Beiträge von dropthesound1


    Wer Hilfe erhalten will, sollte sich bei der Formulierung seiner Frage zumindest ein klitzekleines bisschen Mühe geben :)


    inwiefern Qualität haben sonst mischt das kein Mensch?


    Shit in shit out... Wenn der Track schlecht ist, wird er auch nach dem mischen und mastern nicht besser sein.
    Wenn man professionell mischen und mastern will braucht man auch einen professionellen Track als Grundlage.
    Das versprechen solcher Services ist ja schließlich, dass dein Lied am Ende gut klingt. Und wie soll man das gewährleisten wenn schon der Input nichts taugt.
    Als Resultat hätte der Service dann einen Haufen von schlechten Kritiken. Das sind ja auch keine Magier.



    Es ist NICHT professionell und förderlich direkt von Beginn Links zu Itunes usw. dazuzupacken.


    +1


    klingt irgendwie total scheiße ^^ also bezogen auf die soundqualität (auf den rest auch aber das ist ja geschmackssache)


    Also wenn du da die technische Perfektion nicht hörst hast du entweder was mit den Ohren oder musst noch viel lernen :p
    Womit hast du das denn angehört?
    Poste doch mal einen Track bei dem du findest das er eine gute Soundqualität hat.

    Das kommt ganz drauf an was du vor hast. Willst du nur im Studio produzieren? Willst du mit deinem Keyboard auch mal (ohne Laptop oder Computer) woanders hin, z.B. auf die Bühne?


    Wenn du nur zu Hause oder im Studio produzierst würde ich dir auf jeden Fall die Kombination Midi-Keyboard + VST empfehlen. Mit VSTs hast du viel mehr Auswahl als wenn du ein Stage-Piano mit ein paar Sounds kaufst. Und die Sounds in den Stage-Pianos sind meist auch mehr schlecht als recht (v.a. was Orchestrales angeht), es sei denn du willst >2000 Euro ausgeben.


    Du kannst natürlich auch ein Midi-fähiges Stage-Piano kaufen, dann hast du beides. So hab ich das gemacht. Aber ich habe sicher nicht vor die Sounds aus dem Stage-Piano zu Recorden. Zum produzieren verwende ich das Piano ausschließlich mit Midi + VST. Das klingt besser und ist flexibler, da ich die Midi-Daten einfach in der Piano Roll bearbeiten kann.


    Hardware nimmst du in der Regel so auf: Du verbindest den Audioausgang deiner klangerzeugenden Hardware mit dem Instrumenteneingang deines Audio-Interface (bei Instrumenten meistens mit einem 6,3mm Klinkenkabel, bei Mikrofonen meist mit XLR). In deiner DAW hast du die Aufnahme dann als WAV Spur.



    war nur ein Beispiel da hätte alles stehen können ^^


    Das gilt aber auch fast für alles. Überleg einfach mal: Auf einem Stage-Piano für 1000 Euro hast du vlt. 20 Sounds die sich kaum bearbeiten lassen. Mit Midikeyboard + VSTs kannst du jedes einzelne von den 12 Trilliarden VSTs verwenden die es auf dem Markt gibt.


    ok dann hab ich echt keine komplizierten Projekte :D


    @Manni: Habe hier irgendwo mal Songs von dir gehört, so "kompliziert" hören die sich aber garnicht an also eher im Gegenteil, oder merkt man als Hörer von diesem ganzen Effektkram garnicht viel?


    Glaube du hast einfach ne ganz falsche Vorstellung davon was CPU-lastig ist. 5x 3xOSC die wild durcheinander düdeln: nicht CPU-lastig.
    Ein einzelner, CPU-hungriger Synth mit 4 Oszillatoren mit jeweils 16 Stimmen der einen 4-Stimmigen Akkord spielt und noch viele Effekte drauf hat: sehr CPU-lastig.
    Man kann nicht hören wie CPU-lastig ein Projekt ist :D Eins das vollgestopft klingt kann sehr CPU-schonend sein (oder auch nicht). Eins das "leer" klingt kann sehr CPU-lastig sein (oder auch nicht). Da gibts einfach keinen Zusammenhang...

    Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe ist dein Problem aber eher dass du schon weißt welchen Ton du willst und welcher richtig klingt an dieser stelle, ihn aber nicht sofort findest, und durch das Spielen eines falschen Tons die Melodie in deinem Kopf zunichte machst. Das Problem hab ich auch öfter, wenn ich dann auf dem Klavier den falschen treffe, spiel ich ganz schnell noch ein paar andere bis ich den richtigen habe :D
    Das Problem kann man natürlich schon eindämmen indem man weiß in welcher Tonart man sich bewegt, dafür ist der Tipp von mannibeatz ziemlich hilfreich.
    Aber bitte nicht dadurch die Kreativität einschränken: oft klingt es auch spannend wenn man eben mal aus der Tonart ausbricht und eine "unerwartete" Note spielt.
    Ein bisschen Talent sollte schon auch vorhanden sein...
    Aber am meisten wird es helfen wenn man Klavier spielen lernt und dann viel improvisiert. Beim improvisieren muss man ja schließlich wissen welche Töne man verwenden darf und macht nichts anderes als das zu spielen, was man sich gerade eben im Kopf zusammenspinnt. Und das ist v.a. Übung, Übung, Übung. Ein Jazz-Musiker der gut improvisieren kann hat das sicher über Jahre und Jahrzehnte geübt und perfektioniert.

    Deine Projekte klingen aber auch echt noch süß, das ist nicht das, was ich unter einem komplexen Projekt verstehen würde.
    Nicht falsch verstehen, meine Projekte sind auch immer relativ überschaubar, aber wenn du z.B. mal welche von RedRaw/Substance(hier im Forum mannibeatz) gesehen hast, dann weißt du was komplex ist. Viele CPU-hungrige Synth mit massenhaft Effekten drauf, da geht ne mittelmäßige CPU schnell in die Knie.


    Es gibt aber natürlich tausende Fehlerquellen durch die sowas entstehen kann, das muss nicht an zu schwacher Hardware liegen. Das können auch falsche Einstellungen sein oder schlecht programmierte Freeware-VSTs. Da muss man halt einfach alles ausprobieren und hoffen dass man die Fehlerquelle findet.

    Ich stimme KIv auf jeden Fall zu. Um in der Analogie zu bleiben: exakt nachmalen wird nie klappen, aber es ist bestimmt hilfreich zu wissen welches Werkzeug verwendet wurde.
    Dein Werkzeug hier ist die FM-Synthese. Wenn du dich damit beschäftigst bist du auf jeden Fall auf dem richtigen Weg ;)


    ich bin tatsäüchlich mit genau der config, guten lüftern, 16GB ram und optischem laufwerk bei 550€ auf mindfactory rausgekommen :D


    Die Mindfactory-Liste könnte man fast irgendwo anpinnen, solche fragen nach einem tauglichen Audio-PC kommen ja öfter. Müsste nur ab und an mal erneuert werden ;)


    meine empfehlung:


    - prozessor: intel core i5-6500


    Jup, der ist ne gute Wahl! vor 2 Jahren hätte ich noch zum Xeon E3-1231v3 geraten, aber nachdem der Preis seitdem um 50 Euro gestiegen ist hat der i5 auf jeden Fall das bessere P/L-Verhältnis.


    Kauf den Prozessor auch auf keinen Fall Boxed (mit Kühler und Lüfter) sondern Tray (ohne alles).
    Die Boxed Lüfter sind meistens richtig mies und laut.


    Der Brocken ECO (Kühler + Lüfter) ist immer ne gute Wahl!
    http://www.mindfactory.de/prod…Tower-Kuehler_964396.html


    Dann brauchst du allerdings auch ein bisschen Wärmeleitpaste um den Kühler auf dem Prozessor anzubringen.




    - 16GB DDR4 RAM @ 2133 mHz Taktfrequenz (8GB falls du kein Chrome-Nutzer bist und in FL selten mit vielen wavespuren etc. arbeitest)


    Haha, true story :D



    - wenn du damit nicht zocken willst keine grafikkarte, dein mainboard sollte eine grafik-unit haben


    Der i5 6500 hat sowieso eine...



    - netzteil 500W sollten reichen, be quiet ist immer ne gute adresse


    Meine Empfehlung:
    400 Watt be quiet! Pure Power L8 Non-Modular 80+ Bronze
    http://www.mindfactory.de/prod…ar-80--Bronze_857816.html


    Die Pure Power Teile sind effizient wie sonst noch was, da würde fast sogar ein 300 Watt reichen. Aber mit 400 bist du auf der sicheren Seite, selbst wenn später noch mehr Festplatten oder sowas dazu kommen.


    Hier kannst du das auch berechnen lassen:
    http://www.bequiet.com/de/psucalculator



    - SSD so groß wie für windows, deine programme, etc. benötigt (würde mind. zu 240GB raten), corsair ist z.b. ne gute adresse


    Mein Tipp:
    500GB Samsung 850 Evo 2.5"
    http://www.mindfactory.de/prod…-MZ-75E500B-E_987649.html



    - gehäuse sollte wegen lärmpegel gedämmt sein, sonst kannste dir auch dämmplatten dazu kaufen und die von innen rein kleben
    - regelbare, große gehäuselüfter für geräuscharmmut


    Da würde ich doch eher gleich ein gedämmtes kaufen, ist irgendwie professioneller :D
    Das mit den Dämmplatten würde ich nur Leuten empfehlen die davon echt viel Ahnung haben, sonst kann das ganzschön nach hinten losgehen.


    Dämmung ist aber auf jeden Fall keine schlechte Sache v.a. wenn du z.B. in dem Raum irgendwas Recorden willst. Dann nervt ein lautes Hintergrundsummen doch ziemlich :P



    preislich solltest du so bei 800 euro landen mit der konfig denke ich


    800 Euro ohne Grafikkarte, das sollte locker gehen.
    Diese "Audio-PCs" die du da gepostet hast sind auf jeden Fall lächerlich überteuert.


    So viel von mir :)

    Wow, danke KIv, das ist mal ne Antwort :)
    Du meinst also wenn es ein Oberdämpfer ist kann ich mir die ganze Prüferei sparen und es gleich sein lassen?
    Wenn es keiner ist werd ich auf jeden Fall die Tage mal vorbei fahren und es ausgiebig auf die Kriterien hin testen die du genannt hast.
    Und findest du den Preis gerechtfertigt?
    Ist wie gesagt ein Kumpel, da werd ich schon noch bisschen handeln können. Aber 200-300 Euro werdens schon.

    Hey,
    vielen Dank für eure Antworten!
    Dann komm ich um eine professionelle Begutachtung wohl nicht rum.
    Klar, die 300 Euro wären bestimmt ein Schnäppchen, aber wenn ich es dann in kurzer Zeit 5 mal Stimmen lassen muss übersteigt es einfach mein persönliches Budget. Und wenn irgendwelche größeren Reparaturen anfallen würden sowieso.
    Da ich ein E-Piano habe brauch ich das Klavier auch nicht unbedingt, aber ist eben doch nochmal was ganz anderes vom Klang und Spielgefühl her.


    Dass ich es dann sowieso jedes Jahr stimmen lassen müsste ist mir klar, aber einmal im Jahr geht klar. Will jetzt nur keine 600 Euro aufwärts bezahlen bis es überhaupt "bespielbar" ist.

    Hallo Leute,


    ein Kumpel von mir verkauft ein Klavier und ich wollte schon immer eines haben, deswegen halte ich das für eine gute Gelegenheit.
    Da ich mich aber nicht mit Klavieren auskenne, hätte ich noch ein paar Fragen.


    Was ich bisher weiß:
    - Hersteller: Zeitter & Winkelmann
    - Baujahr: 1975
    - Wurde seit 15 Jahren nicht mehr verwendet und davor nur sehr selten
    - Ich würde ca. 300 - 400 Euro zahlen


    Meine Bedenken:
    - Der Hersteller ist relativ unbekannt und hat keine Modellnamen, deshalb weiß ich nicht wie "gut" das Klavier ist und wie viel es wert ist
    - Wenn die Mechanik nicht mehr in Ordnung ist müsste ich das machen lassen, das wäre mir zu teuer, da das Stimmen ja bestimmt schon ca. 150 Euro kostet


    Meine Fragen:
    - Kennt jemand möglicherweise den Hersteller und kann sagen ob der Preis gerechtfertigt ist?
    - Kann ich davon ausgehen dass außer Stimmen nichts gemacht werden muss wenn es fast nie verwendet wurde?


    Bin echt ratlos wie ich jetzt vorgehen soll. Der Kumpel der es verkauft hat leider auch wenig Ahnung und kann mir nicht helfen.
    Wie sollte ich am besten weiter vorgehen?


    Danke schonmal für jede Hilfe :)

    Das ist mir auch schon aufgefallen. Schau hier eigentlich noch täglich rein, aber meistens sehe ich keinen Beitrag auf denn ich irgendwie antworten kann/will.
    Eigene Fragen hab ich so gut wie keine mehr, ich weiß mittlerweile einigermaßen was ich mache bzw. wo ich nachgucken muss wenn es mal nicht weiter geht.


    Aber hey, man kann nichts erzwingen. Das Forum hier hat manchmal gute Phasen in denen viele aktiv sind und interessante Themen aufkommen, und dann gibt's wieder solche Phasen wo fast nichts los ist. Man kann ja ab und an mal vorbei gucken... Aber so eine "kleine Familie" wie es vor einiger Zeit war ist das Forum jetzt nicht mehr.


    The times, they are a changin' ;)

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