Beiträge von dropthesound1

    Ich spiele ein bisschen Klavier und ein bisschen Gitarre. Nichts von beidem wirklich gut, aber reicht zum klimpern um auf Ideen zu kommen und ab und an nehm ich auch mal einen schnipsel mit der Gitarre auf den ich dann in meinen Produktionen verwende. Aber Klavier will ich auf jeden Fall irgendwann nochmal Unterricht nehmen, ich liebe einfach den Klavierklang.

    Also das ASLAP Orgelstück find ich total unnötig :D
    Was soll das bringen? Kunst hin oder her aber irgendwo ist das ja doch relativ Sinnlos. Wenn man ein Musikstück nicht als Ganzes hört oder spielt versteh ich wirklich nicht was dabei der Reiz sein soll.


    Sonst bin ich eigentlich relativ aufgeschlossen was längere Musikstücke angeht. Und damit meine ich so bis 15 Minuten. Bei allem was drüber geht verliere ich früher oder später die Lust. Und die länge muss natürlich auch gerechtfertigt sein, z.B. wenn sich das Stück langsam aufbaut oder ein langes Solo drin ist, das geht in Ordnung. Wenn einfach immer nur ne Strophe kommt und dann wieder Refrain und das 12 mal hintereinander dann ist das für mich auch kein Musikstück mehr.


    Als Ideallänge würde ich sagen 3-7 Minuten. Es hat ja einen Sinn dass die meisten Lieder in dieser Zeitspanne liegen. Ausnahmen gehen in Ordnung, aber dass alle Lieder um die 15 Minuten gehen würde ich nicht wollen. Irgendwann ist garantiert die Spannung raus.


    Bei klassischer Musik muss man das wieder ein bisschen differenziert sehen, da ist ja z.B. eine Sinfonie mit mehreren Sätzen schon eher ein "Album" als ein einzelnes Musikstück. Das heißt wechselnde Instrumentierung, wechselnde melodische Themen, wechselnde Rhythmik etc.
    "Lied" heißt bei mir gleiche Instrumente, gleicher Rhythmus, gleiche melodische Themen. Und da wirds nach 15 Minuten eben m.M.n. langweilig, egal wie man das arrangiert.

    Ein objektives Kriterium wäre vlt noch der Dynamic Range Wert, den man mit dem DR Meter rausfinden kann.


    http://www.dynamicrange.de/es/es/download


    Findet aber glaube ich vor allem nach dem Mastern Verwendung um zu überprüfen ob der Track nach dem Komprimieren noch dynamisch genug ist.


    Sonst: Referenzen, Referenzen, Referenzen.
    Da jedes Genre anders klingt gibt es nicht wirklich viele objektive Kriterien, aber gut gewählte Referenztracks (nahezu perfekt gemischt) sind Gold wert. Am besten du hast für jedes Genre das du produzierst ein paar parat die du dann mit deinem Track vergleichen kannst. Dabei dann auf Frequenzgang, Dynamik, etc. achten. Es muss ja nicht alles zu 100% gleich sein, aber du hast Anhaltspunkte an denen du dich orientieren kannst.

    Man sieht doch in den Videos auf Instagram nur seinen Drum-Controller und das Keyboard?!? Wie will man denn wissen was er an Vorbereitung gemacht hat?
    Und normal muss man auch nicht sehr viel EQen wenn man die Samples schlau wählt. Vlt bisschen die Tiefen cutten bei allen Instrumenten die nicht Bass sind. Dauert 3,5 Sekunden pro Instrument :D Oder du machst nen Highpass EQ auf einen Subchannel und routest alles drauf, geht noch schneller. Ich verstehe das Problem nicht...

    Da klink ich mich mal ein, sitze auch sehr lange vorm PC und hab nur so nen Aldi Chefsessel. Zwar bequem, aber sicherlich richtig ungut für den Rücken. Meine Haltung ist demenstprechend :D

    Also ich hab diesem Forum hier auch extrem viel zu verdanken, das ist auch der Grund warum ich hin und wieder mal vorbeischaue.
    Was ich an so kleineren Foren auch sehr mag: Es ist viel familiärer als z.B. bei Facebook. Hier lernt man die aktiven Mitglieder mit der Zeit kennen und weiß dann auch mit wem man es zu tun hat. Zwei aus diesem Forum hier waren auch schon bei mir zu Hause und wir haben ne Collab gemacht :)


    Was das Know-How betrifft hab ich jetzt, auch dank des Forums, schon mal eine solide Grundlage, worauf ich mit Fachliteratur und Youtube-Videos aufbauen kann.
    Anders gesagt: Ich weiß, was ich nicht weiß.
    Das ist denke ich das Problem vieler Anfänger, die solche Foren wie hier aufsuchen. Die ganze Komplexität der Musikproduktion erschlägt einen erstmal und man kann noch nicht mal sagen warum der erste Track jetzt so bescheiden klingt. Mit den Fachbegriffen kann man noch nichts anfangen, deshalb ist man auf die Hilfe der erfahreneren Leute angewiesen.


    Was mich persönlich teilweise stört ist, dass manche Leute ein "Händchen halten" erwarten. Die wollen absolut nichts aus Eigeninitiative lernen sondern fragen permanent jeden kleinen schritt nach. Das frustriert einen als Helfender dann auch. Da gibt man schon das Stichwort, aber selber will niemand recherchieren.


    Zuletzt wird man natürlich auch älter und hat einfach nicht mehr die Zeit hier den ganzen Tag im Forum rumzuhängen. Während der Schulzeit war das absolut kein Problem, mit dem bisschen Hausaufgaben ist bis jetzt noch jeder fertig geworden. Aber wenn man dann studiert oder berufstätig ist will man sein bisschen Freizeit dann eben mit dem Produzieren selbst verbringen und nicht damit, es anderen für lau beizubringen. Und man hat ja auch noch Freunde und teilweise auch noch andere Hobbys ;)
    Also so schade es ist, man muss Prioritäten setzen. Und wenn man dann einen Track in der Musikstation hört mit dem man selbst nichts anfangen kann, dann überlegt man sich 3 mal ob man jetzt 15 Minuten Kritik schreibt oder die Zeit anders nutzt.


    ist halt viel einfacher, da mal eine raus zu nehmen oder so was


    Jup, für Variationen viel praktischer. Muss man nicht jedes mal "make unique" machen und man hat dann keine 200 Pattern am Ende.


    Ableton z.B. hat das anders gelöst. Wenn man ein Pattern in die Playlist einzeichnet und es verändert, dann betrifft das nur das aktuelle Pattern. Aber da ist halt das ganze System anders. Hat alles seine Vor- und Nachteile.

    Also mich würde mal alles rund ums Marketing interessieren.
    Mögliche Punkte:
    - Name, Design vom Channel
    - Welche Plattformen?
    - Wie promoten?
    - Wie schreibe ich Labels an und welche Größe ist vernünftig?
    - Wie oft sollte man Content bringen?


    Alles rund um dieses Thema eben.


    cool danke hahaha


    Edit: Hat sich leider erledigt, zu viele Nebensachen noch drin, wenn ich es so schneide dass man nur das Hey hört dann ist dieses aber zu kurz, es klingt noch weiter aus während andere Sounds schon anfangen :/


    Du könntest mit dem Edison ein Fade Out machen. Dann klingt es aus bevor irgendwas anderes anfängt, ist aber natürlich kürzer als vorher.


    Wachsende Erfahrung und Wissen. Und da gibts leider keine Abkürzung für. Das musst du Schritt für Schritt, Tool für Tool und Technik für Technik lernen. Aber das kommt eigentlich automatisch mit der Zeit. Such einfach mal nach Mixing und Masteringtutorials für Fl, und mach ein paar davon durch.


    Letzenendes ist erlaubt was funktioniert. Und was sich gut anhört kann so falsch nicht sein ;)


    +1


    Musikproduktion ist komplex und nur wenn alle Produktionsschritte von Sample/Sounddesign bis hin zum fertigen Mix stimmen, klingt es am Ende professionell.
    Da muss man sich das nötige Know-How aneignen und braucht trotzdem noch viel Geduld.


    Aber klar du hast recht, wenn die Samples schlecht klingen kann auch das Mixing nichts mehr retten. Shit in shit out. Es muss beides gut sein um ein gutes Endergebnis zu bekommen. Und du kannst ja einen Track als Referenz nehmen und da z.B. einen Lowpassfilter draufmachen und dann den Bassbereich vom Referenztrack mit deinem Bassbereich vergleichen. Das wäre eine Möglichkeit um raus zu finden ob bei dir was "falsch" oder "anders" klingt.


    Was Samples angeht kann ich die Trapstep Packs von TRISAMPLES wärmstens empfehlen.
    http://trisamples.com/808-trapstep-pack-vol-2/
    http://trisamples.com/808-trapstep-pack-vol-1/

    Also wenn du bei Mac Miller den hohen Synth meinst, das ist einfach eine Sine Wave, eine Oktave nach oben, Reverb und Delay drauf. Das was dazu spielt ist eine Gitarre.
    Der "nebelige" Sound ist ein Pad Sound, da gibts viele Presets z.B. im Sytrus und auch jede Menge Youtube Tutorials zu jedem möglichen Synth :)

    Nee Slide Notes sind nicht das gleiche wie Tape Stop. Das klingt ganz anders. Mit Tape Stop fährst du schon richtig. Slide Notes sind ja nur Pitch.

    Hey!


    Das klingt ziemlich nach Tape Stop. Das kann man z.B. mit dem dblue Glitch Vst machen.
    Version 1.3 gibt es kostenlos und legal hier:
    http://illformed.org/downloads/illformed_old_vst_plugins.zip


    Da musst du dich vmtl. erst kurz reinarbeiten wie das Plugin funktioniert, wenn du das getan hast: Der Effekt ist gleich der erste, Tapestop. Da musst du dann die richtige Dosis von Slow Down / Speed Up finden, dann sollte das ziemlich exakt so klingen wie in dem Track den du gepostet hast :)

    Auf verschiedenen Seiten steht dass die sich technisch nicht unterscheiden, beim Pro ist aber der Anpressdruck etwas höher (etwas mehr Bass) und er hat ein Spiralkabel statt wie der Edition ein gerades Kabel. Das Spiralkabel wiegt auch ein bisschen mehr.
    Bei Thomann ist der Edition als Hifi-, der Pro als Studiokopfhörer gelistet. Vermutlich aber dann wirklich nur wegen dem Kabel wenn die technisch gleich sind.

    In den Channel Settings (das kleinere Fenster im Vordergrund) oben links auf den Schraubenschlüssel und dann auf cut self.
    Dann stoppt der letzte Ton sofort wenn ein neuer angespielt wird und es kann sich nix mehr überschneiden.
    Oder unten am out Regler drehen, das ist so ein Fade-out. Dadurch wird das sample auch kürzer, kann sich aber immer noch überschneiden wenn nicht cut self eingestellt ist.

FL Studio Shop.de