Beiträge von tysk

    habs mir nun angesehen, und denke ich hatte es richtig verstanden... also die nehmen vollständige akkorde und teilen die auf (z.b. oberste linie, mittlere linie und unterste linie) und packen die dann jeweils auf unterschiedliche instrumentspuren. die sagen ja auch, wenn alle instrumente die vollen akkorde spielen würden, dann würde es einfach zu voll klingen.

    ich hab das video jetzt nicht angeschaut, aber wenn es darum geht die noten eines akkordes auf mehrere instrumente zu verteilen, dann reicht es doch aus wenn du erstmal nur ein instrument benutzt, in dem die vollständigen akkorde enthalten sind, und dann schneidest du im piano roll die einzelnen noten aus und verteilst sie auf andere instrumente deiner wahl... löst das das problem nicht?

    weiß auch nicht genau was dual eq heißen soll, aber wenn du damit stereo eqs meinst, dann kann ich nur raten und sagen.. weils nicht gebraucht wird? :D Media Player Effekte sind doch an sich auch voll egal, also who cares.. wenn du das unbedingt willst dann machst du es in fl^^

    Ich habe das mit dem mixen so verstanden, dass aus mehreren fertigen Songs eine Art playlist bzw. "dj Mix" erstellt werden soll. Aus einem fertigen Song wirst du jedenfalls mit keinem Programm der Welt die einzelnen Instrumente herausextrahieren können. (gibt von native instruments das stem format, mit dem das möglich ist, aber das wirst du praktisch nie vorfinden)


    jenachdem würde ich die producer Edition oder das signature bundle empfehlen (benutze letzteres + harmor welches ich mir dazu gekauft habe). Das signature bundle hat zb noch den newtone, pitcher, was echt nette Tools sind für pitch/timing korrektur oder Autotune. Der directwave Sampler ist auch ein starker Sampler, den es erst ab dem SB gibt.


    die producer beherrscht abzüglich dem oben genannten aber auch alles genau so gut. Ist halt die Frage was du willst :) wenn du mich nach meiner Meinung fragst, ist das signature bundle auf jeden fall empfehlenswerter.

    wenn du einen input im mixer auswählst, dann bedeutet das immer nur dass über externe geräte aufgenommen wird. wenn du das dann auch noch auf dem master channel (<-- "endkanal" wo die summe aller sounds reinfließt) tust, kriegst du eine endlosschleife zwischen boxen und mikrofon, was dann sehr schnell ziemlich hässlich klingt. das sollte man immer vermeiden :)


    wenn du ne mp3 haben willst, dann wie gesagt über die export funktion, bzw per shortcut strg+shift+r. als "aufnahme" macht das hier keinen sinn.

    einmal durchlesen schadet nicht fürn groben überblick, was alles in FL steckt, aber danach wirds immer wieder mal was bringen die anleitung situationsbedingt zu öffnen, bis es irgendwann fest sitzt :)

    (für die grundsachen vllt 1-2 stunden jenachdem wie schnell du bist. für die einzelnen synthies und so spezielle sachen noch länger - aber auch empfehlenswert!)

    wie sieht die automationskurve davor aus? geht sie bei takt 5 senkrecht nach oben oder gibt es davor eine rampe? in dem fall springt der EQ ab 50% aufwärts schon an (screenshot?)


    oder schau mal beim browser links:


    sobald du ne automation erstellst, wird nämlich automatisch der wert als standard eingesetzt, der zum zeitpunkt des erstellens eingestellt war. eventuell hat es etwas damit zu tun. in dem fall bräuchtest du nur den eintrag per rechtsklick zu löschen.

    zusätzlich kannst du den EQ im mixer ausschalten und auf dem schalter per rechtsklick => Init song with this position den EQ standardmäßig bei jedem playback ausschalten. auf änderungen durch automationen wird er dennoch reagieren.

    ja den fruity delay 2 braucht man nicht wirklich wenn man schon den fruity delay 3 hat.. der ist nur dabei, weil die entwickler die ganzen sachen gerne mitnehmen. die delay bank kann aber wieder n bisschen was extra, was mit dem delay 3 nicht möglich ist... und umgekehrt.


    control surface und formula controller braucht man am anfang eigentlich auch nicht, die kann man eher besser gebrauchen wenn man sich etwas im patcher zusammenbaut. im control surface kannst du dir regler erstellen, womit du dann mehrere parameter gleichzeitig steuern/automatisieren kannst. kannst damit sozusagen makros einstellen, aber die sind fürs erste auch nicht sooo wichtig.


    die patcher effekte kannst du auch nur im patcher selber wirklich gebrauchen, der nochmal n kapitel für sich ist. du kannst aber mal den patcher öffnen und davon die presets durchgehen (gibt es als instrument version und als mixer effekt version) - sind ganz coole sachen bei.


    über kurz oder lang lernt man die dinger auch kennen, wenn man FL n bisschen genauer lernen möchte.. sind alle auf ne eigene weise praktisch, und schaden tuts auf jeden fall nicht wenn man seine möglichkeiten kennt ;)

    das "to master" mit dem kabel und die "mixer volume" sind zwei wichtige einstellungen, die im prinzip ähnliche aufgaben haben, aber beide sachen haben ne leicht andere "richtungslogik" bzw. das mixer volume sagt wie viel "wo rauskommt" und das to master "wieviel davon reinkommt", womit sich verschiedene dinge bewerkstelligen lassen.


    die mixer volume tut genau das was man sich vorstellt, eingestelltelautstärke kommt raus, bzw hier könnte man auch sagen "dieser kanal wird in den master channel geroutet". standard is natürlich dass beim "to master" 100% eingestellt sind, weil ja quasi 100% vom mixer volume reingeht. ALLE kanäle gehen mit 100% in den master (=summe). bei deinem beispiel macht es keinen unterschied, aber das ist auch normalerweise nicht der ort wo das benutzt wird.


    du kannst diesen mixer kanal nämlich nicht nur in den master routen, sondern auch in alle anderen kanäle. ob einzeln, oder parallel in mehrere.. das ist alles möglich, du musst nur wissen, wofür du das tust. eine anwendung ist zum beispiel für SEND-kanäle (z.b. du hast einen kanal wo nur 100% reverb drauf ist - ja, genau das beispiel aus deinem anderen thread ;)).


    sagen wir, du hast einen kleines drum pattern gemacht mit kick, hihat, snare. die liegen jeweils auf mixer track 1 2 und 3. dann hast du noch einen reverb track auf der 4, wo 100% wet reverb drauf ist.

    so, und wenn du jetzt zum beispiel zu den hihats zusätzlich noch einen reverb obendrauf haben möchtest, dann schickst du den hihat mixer track per SEND (z.B. bei 20%) zu dem reverb channel. das ist genau dieses "to master" von dem du sprichst, nur geht das diesmal nicht zum master, sondern zu track 4.

    damit hast du dann zwei routings von track 2 ausgehend: einmal "to master" wo die mixer volume unverändert reingeschickt (hat ja 100%), und einmal zum reverb, mit 20% dessen was du im mixer volume eingestellt hast.


    das ist so die logik dahinter.. gibt noch mehr anwendungen aber das reicht erstmal. einfach bisschen rumprobiern, man muss erstmal die logik verstehen aber dann setzt sich das puzzle immer mehr zusammen :)

    es macht von der logik her mehr sinn, wenn du nicht den wet-regler bei den FX-slots rumdrehst, sondern mixer track 1 wird per send zu track 2 (wo NUR der hall mit 100% wet drauf ist, auch im plugin selber extra 0% dry einstellen) rübergeschickt, das sind die dinger mit den kabeln (und track1/2 sind nur beispielzahlen, du musst nicht genau diese tracks nehmen)


    und diese send-"stärke" kannst du dann steuern. wenn man das system checkt, dann macht das auch wirklich sinn: wenn du nur den wet regler im FX slot runterdrehst, dann kommt stattdessen mehr dry anteil durch. das heißt im beispiel:

    track 1 = 100% dry

    track 2 = 50% wet und 50% dry (je nachdem wie du den knopf vom fx slot gedreht hast)

    wie du siehst, kommt das dry signal 2 mal vor. es wird im endeffekt einfach nur lauter ohne sinn, weil du weniger kontrolle hast über das pure dry signal.


    das ist unnötig... deswegen macht man sich extra kanäle NUR für die normalen sounds, und extra kanäle NUR für den 100% hall, separat... und dann steuert man, wie viel von den sounds nebenbei in den "verhallungs" track läuft. :) (das ist das prinzip von send-kanälen)

    man "installiert" auch keine presets... das ist wie wenn du auf nem keyboard die verschiedenen sounds checkst, da gibt es zb piano, vibrafone, organ schlagzeug usw drauf. diese verschiedenen sounds sind die presets


    und xfer serum ist sozusagen das virtuelle keyboard womit du diese presets aus dem cymatics pack öffnen kannst.


    serum bekommst du auf http://www.splice.com oder http://www.pluginboutique.com

    kostet allerdings einiges (für das preisleistungsverhältnis mit das beste was du überhaupt bekommen kannst)


    serum installierst du, öffnest es in FL studio (dafür ist FL extra da) und dann kannst du auch die presets damit öffnen.


    ist etwas umständlich wenn man es noch nicht kennt.

    dann sind das mit sicherheit keine plugins, sondern presets für xfer serum. das ist ein eigenes plugin, das du erst kaufen musst (ist auch recht beliebt)

    Naja ich denke es muss jeder seine eigenen Ansprüche entwickeln und es muss natürlich auch nicht jedem Gefallen. Ich persönlich bin kein Freund davon sich zu limitieren nur aus Selbstzweck. Ich bin auch ein Freund von Wissen, aber das macht man für sich. Man darf alles.... Sorry 4 OT :)

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