Beiträge von Tagirijus

    Könntest du ggf. einmal demonstrieren oder wenigstens Schritt für Schritt beschreiben, wie du vorgehst? Welche Version / OS / Plugins etc. nutzt du? Sei so präzise wie möglich. Wenn man es reproduizieren kann, ist es eventuell ein Bug.

    Für so einen Fall habe ich immer ein Init oder Default Preset in FL gemacht damals:



    Somit konnt ich im FL Preset Menü immer den Initialstatus wiederherstellen. So ein Preset legst du einfach an, indem du das Plugin lädst, wenn es das deiner Meinugn nach entsprechende Initialpreset hätte und speicherst es über die FL Presets ab (oben links > "Save preset as...").

    Also du kannst zumindest den Audio Clip hier wieder "richtig" stellen:



    Allerdings kann ich dir leider gerade gar nicht sagen, warum das bei dir automatisch beim Importieren verstellt wird. Mir ist so, als gäbe es da irgendwo eine Option zu, aber ich fand sie jetzt nach 10 min Suchen auch leider nicht. Ggf. weiß jemand anderes weiter?

    aber sind die voll in FL Studio integriert

    Soweit ich das verstanden habe vermutlich eher nicht, da UVI weiterhin UVI-Stuff macht und IL weiterhin ihr Ding. Eine technische Integration der Plugins in FL Studio ist vielleicht nicht unbedingt ausgeschlossen, aber soweit ich weiß noch nicht vorhanden.


    D.h. du holst dir das Bundle dann, als hättest du diese Tools unabhängig von und vor der Akqusition geholt. (;

    Um die Links zusammenzufassen (und für diejenigen, die ggf. generell auch dann noch keine Ahnung haben, was das bedeutet): es geht beim Bus-Komprimieren darum, eine Summe von verschiedenen Stimmen mit einem Kompressor zu bearbeiten.


    Nun zu deiner Frage: ich nutze einen Kompressor auf einer Gruppe von meheren Stimmen, wenn ich deren Dynamik noch einmal "final" als z.B. Instrumentgruppe besser kontrollieren können möchte. Häufig kommt das vor, wenn ich z.B. einzelne Schlagzeugelemente in einer Gruppe habe und diese sowohl einzeln mit Kompressor bearbeite, wie auch final in ihrer Summe noch einmal zusätzlich mit einem Kompressor. Andere Situation könnten auch mehrere Gitarren sein, die ich sowohl einzeln, wie auch als Gruppe nachträglich zusätzlich minimal mit einem Kompressor bearbeite.


    Ziel dahinter ist bei Bedarf das Signal noch einmal etwas stärker zu komprimieren und/ oder den Klang dichter zu gestalten.


    Als Problem, das damit gelöst werde kann, fiele mir nur ein, was ich schon geschrieben habe: mit einer zusätzlichen Komprimierung auf einer Gruppe kann ich noch einmal die Dynamik etwas mehr kontrollieren. Ich würde mal behaupten, dass so eine Komprimierung der Dynamik in den meisten Fällen einen ästhetischen Sinn haben dürfte.

    Alles eine super Einstellung! Und du musst ja auch nicht nur bei einem Programm bleiben. Gibt ja einige, die ganz einfach das Programm für eine gewisse Sache nutzen, die mit dem Programm für die Leute dann besser geht. Viel Erfolg auf jeden Fall und viel Spaß mit FL!

    Aber du machst hoffentlich relativ mehr Musik als Mathe in der DAW deiner Wahl. Also jetzt wirklich nur ein gut gemeinter Tipp (vor allem da ich das selbst total nachvollziehen kann und von mir auch kenne!!): versuche dich etwas weniger von konkreten Zahlenwerten beeinflussen zu lassen. :D


    ... wie gesagt, ich kenne das ... Wenn man z.B. doch lieber genau 2:1 in den Kompressor eingeben will, statt das Ding per Ohr einzustellen und die Ratio nachher bei 3.236:1 landet. Mittlerweile ist mir sogar ziemlich egal, welche Ratio ich da eingestellt habe. Ich höre viel eher darauf, wie es klingt.


    Edit: Ratio ist hierbei einfach nur ein spontanes Beispiel. bei Velocities habe ich noch nie darauf geachtet, welcher Zahlenwert dahinter steckt (zumindest so arg im Detail).

    später mit Reaper, und jetzt habe ich mir - da ich immer gern mal was Neues ausprobiere - FL Studio 21

    Was machst du denn für ein Genre? Für mich und meinen Workflow lief es genau anders herum: bin nach 15 Jahren FL Studio auf Reaper umgestiegen und es passt so vielfach besser zu meinem Workflow.



    Ist es wirklich nicht möglich, die Velocity ausgewählter Noten nummerisch zu ändern?

    Nein, soweit ich weiß nicht. Das einzige, das dir bleibt, wäre es, den Wert im Hint-Fenster (ganz oben in FL) abzulesen - und das auch nur in Prozent, statt - wie sonst üblich - als MIDI Wert (0-127) ... :D - oder Note doppelklicken; dann kannst du ebenfalls am Rädchen drehen, aber ohne Zahleneingabe.



    Klassischer FL Moment ... :occasion18:

    da OBS so viel Systemressourcen zu verwenden scheint oder FL Studio sich zu viele Systemressourcen wegnehmen lässt?

    Ist deine Angabe von 50% CPU Nutzung das FL Performance Meter? Oder der Taskmanager? Wie sieht das aus, wenn du das Projekt abspielst, ohne dass OBS überhaupt an ist? Ist die Differenz gegeben, wenn OBS an ist, oder ggf. schon fast so intensiv auch ohne OBS?


    Mein Gedanke dabei: eventuell hast du ohnehin mit dem Projekt einen sehr kleinen CPU-Spielraum nach oben und OBS macht dir dies dann nur deutlich?

    Jetzt brauche ich doch noch mal Hilfe. Welche Interfaces kämen denn infrage? Ich kenne Audio interfaces nur als Schnittstelle zwischen Mikrofon/Gitarre und Computer, also zB Klinke rein und USB raus. Wie verbinde ich Midikeyboard, Interface und Laptop miteinander??

    Lies dir bitte noch einmal meinen Link durch. Zudem gibt es auch Audio-Interface Ratgeber im Netz. Einfach mal danach suchen. (;

    Soundkarte zu schlecht?

    Du schreibst Realtek - d.h. du nutzt, wie ich vermute, eine On-Board-Soundkarte. Informiere dich am Besten mal über Audio-Interfaces. Die liefern meist einen eigenen ASIO Treiber mit, wodurch du niedrigere Latenzen erreichen kannst. Vorausgesetzt du hast bereits die Buffer Size im FL Asio ganz runter gedreht und es ist dir immer noch zu viel Latenz. Sonst letzteres erst einmal probieren. (;

    Ich muss aber die Integrated LUFS auf den gewünschten Wert bringen, oder?

    Für Streaming-Dienste gibt es von Youlean hier eine Liste mit Werten für die Streaming-Dienste (Aktualität 2020). D.h. neben dem LUFS INT Wert gibt es meist auch noch die Angabe für den True Peak, den man auch versuchen sollte einzuhalten.



    Wie aber passe ich die Lautheit an/ändere sie?

    Wenn deine Inhalte zu leise sind, musst du sie lauter mixen und ggf. zum Schluss mit z.B. einem Limiter lauter machen.

    Sind deine Inhalte wiederum zu laut, kannst du i.d.R. meist einfach das Gain am Ende der Masteringkette runter regeln. Aber auch immer True Peak beachten! Kann immerhin vorkommen, dass du dann runter regelst und damit den gewünschten LUFS INT erreichst, aber trotzdem True Peaks über der Vorgabe hast.

    1. MIDI einach so zu Audio umwandeln ist eigentlich keine Option, da es sich um grundlegend unterschiedliche Dateiformate handelt. Dateien wie WAV, FLAC, MP3 enthalten Audioinformationen in Form von Audiowellen etc., wohingegen das MIDI Format lediglich nicht klingende Daten enthält (Controller Daten, digitale Noten).


    2. Benutzt du die Datei, in die du rendern möchtest, eventuell selbst im Projekt? Das Feld sagt dir ja immerhin, dass diese Datei nicht beschrieben werden kann, weil sie eventuell von einem anderen Programm genutzt wird.


    3. Wohin möchtest du die speichern? Ist der Pfad eventuell nicht lesbar von allen Benutzern?

    Daher mal meine Kontakt Settings

    Abgesehen davon, dass ich Usage Data Tracking aus habe und noch Kontakt 6 nutze (naja und obendrein auf Windows unterwegs bin), haben wir eigentlich die gleichen Settings und mir ist das mit dem System noch nciht passiert.



    Eine SSD ggf. abhilfe schaffen?

    Meines Wissens nach würde das lediglich die Ladezeiten verkürzen. Für das Abspielen und Rendern sollte das keinen Unterschied machen, da die Samples i.d.R. aus dem RAM genutzt werden. Also es gibt pro Instrument Patch noch die DFD (also Direct From Disk) Option. Aber ich glaube, dass beim Rendern dann trotzdem keine Aussetzer üblich wären.



    So blöd das klingt, aber ggf. ist einfach das Problem, dass du auf Mac unterwegs bist? Vielleicht kann wer anders hier mal mit seinem Mac gegenchecken?

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