Beiträge von Tagirijus

    Und wie mach ich das ?

    Nun ... das würden wir ja auch gerne wissen. Finde es heraus, wie du das konkret reproduzieren kannst und berichte uns die Steps. (-;



    ich glaube die Datei ist zu groß um es hier hochladen zu können.. und was meinst du mit demoprojekt?

    Mach ein komplett neues Projekt und versuch das zu reproduzieren. Am besten mit Stockplugins (nur die, die bei FL dabei sind).

    Kannst du den Fehler reproduzieren und uns Schritt für Schritt eine "Anleitung" geben, um zu gucken, ob wir den Fehler bei uns auch reproduzieren können?


    Ggf. wäre es auch denkbar, dass du ein kleines Demoprojekt machst und hier hoch lädst und wir versuchen es zu öffnen. Das ist immer besser, als so super grobe Aussagen, die quasi alles bedeuten könnten. (-;

    Dafür musst du Blend recording (overdub) aktivieren, damit aufgenommene Noten nicht überschrieben werden. Siehe hier:



    Oder drück Strg+B um den Modus hin und her zu wechseln.

    Was genau hast du konkret gemacht? Ist Original.wav die Datei, die du nur ins die Playlist gezogen und sofort genau so wieder export hast? Oder hast du einen Synth benutzt, der ggf. HQ Rendering Optionen hat, oder so?


    Man hört einen Unterschied; u.a. auch im Rhythmus selbst. Mir würden jetzt dennoch mehr Infos (Step by Step "Anleitung") fehlen, um zu erahnen, was genau das "Problem" sein könnte.

    Eine frühere Version von FL Studio hatte noch 4 separate Send-Kanäle im Mixer (die heutigen Kanäle 100 bis 104). Eventuell rührt das noch da her und du hast ein Template von früher oder so? Sieht zumindest so aus.


    Wenn dir das nicht passt, kannst du mit Doppelklick und Ziehen mehrere Mixerkanäle auswählen, auf den Master Send-Knopf mit Rechtsklick klicken und "Route to this track only" wählen. Siehe hier:


    Also ich schließe micht dem an: klanglich ist mir da absolut kein Unterschied aufgefallen und das erachte ich auch als esoterischen Quatsch, wenn so etwas behauptet wird.


    Korrekte Zeitberechnung:

    Für mich als cineastischen Komponisten ist vor allem die Neuerung (bzw. in meinen Augen eher der "Fix"!) entscheidend, dass du jetzt korrekte Zeitberechnung auch trotz Tempo-Automation hast. Außerdem bleibt Bild, zu dem man komponiert, jetzt synchron - meistens zumindest.


    Taktmaßänderungen:

    Zusätzlich kann man im Gegensatz zu v11 jetzt auch Taktmaßänderungen vornehmen. Musikalisch geil und auch zusätzlich für Scoring sehr praktisch.


    Erster Schritt in lineares Arbeiten:

    Mittlerweile kannst du Channel-Rack Generators mit einem Track und einem Mixer-Kanal linken, wodurch Namen- und Farbänderungen sofort synchronisiert werden.


    Design ansprechender:

    Mag Geschmack sein, aber ich erachte das Design in v20 als logischer und aufgeräumter. Außerdem hat man noch etwas mehr Möglichkeiten sich die Toolbar selbst individuell einzurichten.


    Bug fixes:

    Es dürfte eigentlich selbtverständlich sein: v20 gegenüber v11 wird viele Bug Fixes beinhalten, die zur Stabilität beitragen und in einigen Situation eventuell sogar dafür sorgen, dass gewisse Abläufe performanter sind.


    Bzgl. "Legacy Blocks":

    Du kannst nach wie vor für eine Tracklane den Inhalt bindend machen ("Lock to content"), wodurch du in eine Tracklane nur spezielle Patterns hauen kannst. Das ist sozusagen die Weiterführung vom alten "Block-System". Die Leute, die rumjaulen, dass diese alten Blöcke nicht mehr drin sind, verstehe ich demnach nicht, da es technisch gesehen immer noch geht. Zommt man halt raus und färbt die Dinger entsprechend und es sieht sogar fast so aus wie früher, wenn mich nicht alles täuscht. :D




    So viel erst einmal gaaanz grob von mir zu spezifischen Punkten. Darüber hinaus möchte ich auch noch erwähnen, dass es vom Grundgedanken her oft unlogisch und nicht-zukunftsorientert sein kann, wenn man eher auf alten Versionen bleibt. Neben Bug Fixes und neuen Features wird es auch vorkommen, dass nur in neuen Versionen aktuelle Standards umgesetzt werden. Erst recht, wenn man professionell arbeiten möchte, ist das sinnvoll. In wiefern das jetzt v11 vs. v20 zutrifft sei mal außen vor; ich meine ja nur "philosophisch" betrachtet. ;) ... vielleicht muss sich die eine oder der andere auch einmal in der Hinsicht aus der Komfortzone begeben und "neue Dinge" (also die neue Version) einfach mal trauen. Klar, wer vor allem wegen des alten GUI Designs lieber bei v11 bleiben möchte, wird schlechte Karten haben und es sei niemandem zu verübeln, wenn er oder sie lieber das alt-gebackene GUI mag (ob das auch Personen sind, die noch Win 3.11 vorziehen weil es "toller" aussehen soll?). Auch dafür wird ja eventuell in FL irgendwann mal "Abhilfe "geleistet und ein designbares GUI ermöglicht. Wer weiß. ;)


    Mein Rat: nutze die aktuelleste Version. Schon alleine, wenn du auf ein Problem stößt in der alten Version, wird dich jeder Entwickler fragen: "Kommt das auch in >=v20 vor?" und wenn nicht, wird es auch keinen Fix für eine alte Version geben. Ist unlogisch und auch schlicht und ergreifend unökonomisch für einen Entwickler.

    Mikrofone im vierstelligen Kostenbereich

    Kurzer Zwischenruf von mir: meiner Empfindung und Erfahrung nach wird das ein bisschen überbewertet. "Kostet viel" ist nicht so oft, wie man denken könnte, gleichzusetzen mit "ist etwas Gutes". Ich habe die ersten ~10 Jahre mit nem günstigen SC450 (momentan 77€, damals 99 €) Mic gearbeitet (und damit Geld gemacht, ergo: professionell gearbeitet). Mittlerweile hab ich das TLM102, was auch noch "nur im dreistelligen Bereich" ist und mich persönlich nach wie vor flasht! (-;

    Was "etablierte Profis" ggf. dann doch eher "mehr" haben sind vor allem die Räumlichkeiten die Technik auch sinnvoll nutzen zu können. Was bringt mir ein Mikrofon, das Mäusepüpse aufnehmen kann, wenn die Aufnahme im Schlafzimmer neben der Autobahn stattfindet? d-:


    Wollte ich nur mal kurz einwerfen: meine Erfahrung ist, dass man bereits mit den günstigsten Mitteln ein sehr solides Ergebnis erzielen kann. Diese letzte minimale kleine Schritt zum "nooooooch viel krasseren Klang" kostet oft dann schon etwas, aber ... das ist auch nur noch so ein kleiner minimaler Schritt, der in Relation allerdings viel zu teuer zu sein scheint (mir zumindest). Musste ich u.a. auch lernen, als ich Mics verglichen habe und irgendwann am Filmset mal ein Sennheiser MKH 418 (oder so, erinnere mich nicht mehr 100%) in der Hand hatte. Es war (zumindest am Set) viel sensibler, keine Frage. Aber nicht in dem Ausmaß als dass der +1000€ Preis gegenüber meinem Rode NTG3 sich gerechtfertigt hätte. :D



    So, sorry für kleinen Exkurs. Jetzt sucht ihr mal brav weiter nach dem heiligen Plugin, das die Musikwelt umkrempelt. (-;

    Eine kurze Suche im Web hilft manchmal dann doch. (-;


    --> https://de.wikipedia.org/wiki/Limiter



    ... oder wolltest du etwas anderes wissen? Ein Limiter ist quasi ein extremer Kompressor. Softclipping quasi ebenfalls. Stell dir vor, dass Audiowellen überhalb des Thresholds enwteder extrem koprimiert oder quasi gar "abgeschnitten" werden. Je nach Einstellung und Effekt-Wahl pumpt das ggf. oder verzerrt sogar das Signal.


    Hau doch einfach mal so ein Ding auf einen Kanal und teste Einstellungen damit rum. Selbst probieren ist das beste Lernen! (=

    Ich würde nur empfehlen den Limiter vom Master zu nehmen.

    In wiefern? Bzw. kannst du das für passiv Beteiligte dieses Threads (wie mich :D ) mal näher erläutern, wie du das meinst? Ich nutze mitunter durchaus einen Limiter im Master - allerdings zum Schluss, versteht sich. Also meinst du das jetzt generell, oder nur "Mixe nicht mit aktiviertem Limiter im Master"?

    DENIZ SOUNDZ : ja, ich weiß, dass du das zitiert hattest, aber "etwas im zusammenhang mit detach" ist jetzt nicht detailliert genug gewesen und ich hatte es außerdem getestet - nur eben nicht mit einem maximierten Mixer.


    aram_97 : guck dir teebeats Screenshot noch einmal an: auf dieser Settings seite findest du die Einstellung mit exakt diesem Wortlaut: "Detach all plugins".

    Achsoooooo !!! Dein Mixer ist quasi gemaxt; fast eine Art Fullscreen, sozusagen. Das passiert:


    - du klickst

    - FL gibt dem Mixer den Fokus, ergo: alle anderen Fenster gehen in den Hintergrund (bzw. "hinter den Mixer" der größer ist als alles andere)

    - da du aber ein Plugin angeklickt hast, öffnet dieses und kommt in den Vordergreund

    -> es wirkt also als öffne sich immer nur ein Fenster.


    Versuch mal das vorher geöffnete Plugin zu öffnen. Dann passiert nämlich nichts, weil du es in wirklichkeit wieder schließt, richtig?


    Ein Workaround könnte für dich sein, dass du "Detach all plugins" aktivierst, weil die Plugin-Fenster dann über dem Mixer liegen (vorausgesetzt der Mixer ist nicht auch "detached"!). Oder du lässt den Mixer nicht so groß werden.

    -mir is momentan nicht möglich zu überprüfen aber war da nicht etwas im zusammenhang mit detach,-
    "all plugins".

    Das ändert bei mir nichts. Wurde etwas seit Version 20.6.2 in der Hinsicht geändert? Habe seitdem nicht mehr geupdatet.


    Egal was ich einstelle da: ich kann immer mehrere Plugins im Mixer gleichzeitig offen haben.

    Mach mal da aus.

    Ich glaube, das bezieht sich nur auf Plugins vom Channel Rack. Zumindest kann ich mit der Option "enabled" immer noch mehrere Plugins aus dem Mixer parallel offen haben.



    aram_97:

    Kannst du uns eventuell mal ein Screenshot deiner Einstellungen schicken (so wie von teebeat) und ggf. auch ein Screen-Capture, was du konkret machst, sodass das Pluginfenster von selbst schließt?

    Einmal das und sowieso: teste doch einfach mal. (-; .... der Schalter hat ja nur drei Modi; da ist man schnell durch mit Testen. So habe ich es gemacht, bis mir der Klang gepasst hat (auch im Stereobild .. macht dann 3*3 Möglichkeiten .... und die neun Dinger sind ja schnell getestet, bis es einem passt).

FL Studio Shop.de