Beiträge von Tagirijus

    aber dann klingt es nach nichts

    Wie auch schon mal geschrieben von mir: ggf. hast du deine Abhörsituation falsch eingestellt. Ich würde mal einen Track nehmen und den auf verschiedensten Geräten und Orten hören und versuchen dich zu erinnern, ob es in deiner Abhörsituation wirklich genau so klingt.

    sry kann ned 6 stunden lang das gleiche lied höhrn

    Dann mach Pausen. Pausen sind unerlässlich; vor allem beim Mixen (Stichwort "Ohrermüdung").


    machst du des im reaper?

    Ja, mache ich. Habe aber auch 15 Jahre Erfahrung in FLS - ich hoffe also, dass ich hier bleiben darf. (Zwinker Zwinker zu Tom d-: )



    im master mit fab filter q3 alles ooohkay https://ibb.co/C85BW8p

    1. Mir würden da die Frequenz-Angaben fehlen. Deshalb Analyzer: der ist dafür ausgelegt ein Tool zur Analyse zu sein. Ein Graph im EQ muss jetzt nicht gleich das Non-Plus-Ultra sein.

    2. Stellst du im EQ im Master etwas ein? Falls ja: ich kenne den Fab Filter Q3 nicht, aber ich würde mich informieren in wiefern sich dann der Graph ändert und die visuellen Informationen "verzerrt"!

    3. Seisht du nicht das Loch!!? :D :D :D Siehe hier:



    (-;

    Genau das ist mein Ziel! Aber ich glaub dass meine Monitore viel zu nah an der Wand stehen... Hat jmd Erfahrung mit Monitoren die sehr dich an der Wand sind?

    Dadurch werden die Monitore ggf. bassiger klingen. Dafür gibt es (zumindest bei meinen Monitoren) eine Bass-Absenkung. Ich glaube meine haben sogar explizit einen Schalter, für "steht in der Ecke", bin mir aber gerade nicht sicher, hehe. Prinzipiell aber: Bass am Monitor absenken.


    Meine Monitore sind 70 cm voneinander entfernt..und ich ungefähr auch!

    Das ist schon mal nicht so gut. :D ... du solltest, wenn möglich, schon irgendwie versuchen ... weiß nicht mehr, aber so mindestens 1 Meter Abstand zu beiden Monitoren mit deinen Ohren haben? Lies dich noch einmal durch Deniz Links; steht da sicherlich irgendwo dabei. Die Monitore selbst sollten dabei natürlich auch einen größeren Abstand als 70 cm haben, würde ich mal behaupten.


    Aber all meine Angaben ohne Gewähr, da ich kein Toningenieur bin! (=

    Eh ja ... und das bezieht sich in wiefern auf das Stück vom Anfang?


    Anyway:



    Nach wie vor um 250 Hz eine Art Loch. Wenn ich meine, dass dir ein Analyser gut tun würde UND ich die Vermutung habe, dass du deine Abhöre falsch eingestellt hast, meine ich das übrigens ernst. Wo kämen wir hin, wenn man einfach nur so Worte aneinander reiht? (-;

    Hm, tja. YouTube klingt ja quasi genau so nur (mit der Bestätigung meiner Aussage) etwas leiser mit maximal +10 LU:



    Also nach wie vor hast du da ein extremes Loch im Frequenzgang in der Mitte. Was hast du hier gemacht und vor allem warum? Hast du ggf. eine schlecht eingestellte Abhöre?


    Das Original (von deinem zweiten YT Link meine ich ... ist das Original, oder wie?) sieht das übrigens so aus:



    Quasi kein Loch vorhanden in den Frequenzen. Just saying.

    Auf Referenz bin ich auch gespannt, denn so von Instagram wirkt das nur bedingt nach einem Codec-Problem für mich. Ein Codec wird doch wohl kaum derart massiv die Frequenzen verhunzen, oder? Siehe:




    Dann weiß ich gar nicht, wie das mit LU ist (ebenfalls einsehbar im Screenshot). Auf diversen Streaming Plattformen gibt es ja so Richtwerte um die -13 LUFS / + 10 LU. Dein Track hat fast bis zu +15 LU. Also schon eher im "Loudnesswar-Bereich". Vielleicht ist das ja auch in irgendeiner Hinsicht ein Problem?

    Mir ist aufgefallen wenn ich bspw. eine Kick komprimiere dass der Bassanteil aus den Monitoren sehr gut klingt. Aber dann wenn ich mit den Kopfhörern gegen hören will der Bassanteil zu hoch ist und die Kick ganz anders klingt...

    Abgesehen davon, dass du durchaus mal Deniz Links durchgehen solltest, zu dieser Aussage von dir (siehe Zitat) folgender Gedankengang meinerseits: ich persönlich würde meine Kopfhörer und Monitore versuchen möglichst einander so anzupassen, dass mir Produktionen darüber vom Klang her sehr identisch vorkommen. In wiefern das "gängig" ist und in wiefern das erfahrene oder in dem Bereich ausgebildete Toningenieure machen, weiß ich nicht. Mir persönlich erscheint es nur logisch, dass ich sowohl auf Kopfhörer wie auch auf meinen Monitoren ein recht identisches "Frequenz-Empfinden" habe, da ich auch öfter über Kopfhörer Musik mach (z.B. zur Mittags- oder Nachtruhe).


    Dabei sei erwähnt, dass es auch echt schlechte Kopfhörer gibt, die ein Frequenzgang total verfälschen. Ich hatte früher mal aus Versehen DJ-Kopfhörer gehabt. Die waren extrem Basslastig. Darüber zu produzieren ging gar nicht. :D

    Ich glaube es ging ihm vermutlich nicht um den Color-Picker, oder? Er fragte ja:


    Wie kann man am schnellsten die Farben (Channel-Rack, Playlist, Mixer) ändern?


    Also prinzipiell ist es mittlerweile möglich, dass du ein Plugin direkt auf einen leeren Playlist-Track ziehst, wodurch das jeweilige Plugin einem Playlist-Track und Mixer-Kanal zugewiesen wird und auch im Channel Rack erscheint. Wenn du DANN Name, Icon und/oder Farbe änderst, ändert es sich in allen drei Bereichen gleichermaßen. Ändern kannst du Name, Icon und Farbe, in dem du Mittelklick auf Channel, Track oder Mixer-Kanal ausführst (falls ich mich gerade korrekt erinnere ... Jahre lang verinnerlicht und dann macht man Prozesse schon so voll-automatisiert, dass man beim "blinden drüber Reden" nicht mehr 100% sicher ist, ob das jetzt so ging, hehe).

    Das m in Am steht für "Minor" (also Moll). Ohne Zusatz wird es als "Major" (also Dur) benutzt.


    Auch gängig (und meine favorisierte Schreibweise) wäre ein großer Buchstabe für Major / Dur (z.B. "A" für A-Dur) und ein kleiner Buchstabe für Minor / Moll (z.B. "a" für a-Moll).

    Ich möchte hier nicht ins Detail gehen (ggf. wird das einfach ein weiteres Thema in meiner geplanten YT Serie, hehe), aber: sich "einfach drei / vier Akkorde nehmen und damit rumtesten" finde ich nur bedingt sinnvoll. Wenn es um Melodie geht, wäre es ggf. sinnvoller sich gar keinen Akkord zu nehmen; höchstens einen, um die Tonart zu spüren.


    Zum Thema Verständnis: Letztendlich kann man sich natürlich ans Musikprogramm setzen und rumklicken, bis etwas passt und macht das immer wieder. Ich würde dabei empfehlen es höchstens einmal zu tun und dann achtsam zu reflektieren, WARUM das jetzt passt. Insgesamt empfehle ich immer und überall immer wieder: nach produzieren. Nimm dir ein Musikstück, das du wirklich gerne magst und höre es analytisch an und versuche es für dich im Privaten nachzuproduzieren! So schulst du dein Gehör und beginntst auch relativ schnell die "gängigen Regeln" der besagten Musik zu verstehen. Außerdem lernst du so auch die Werkzeuge kennen (wenn du z.B. Instrumente oder Synths erprobst, um den bloßen Klang nachzubilden).


    Zum eigentlichen Thema "Kreativität": versuch, wie bereits erwähnt, stets für ein gutes "Klima" zu sorgen und stress dich nicht. Außerdem könntest du versuchen auch immer mal wieder "gegen die Gewohnheit" zu denken - bzw. reflektiert zu erkennen, was deine Gewohnheiten sind. Super spannend finde ich auch immer Dinge "umzukehren". Nicht Akkorde oder so, sondern bereits Konzepte oder so. Frag dich wo du eigentlich hin möchtest, wovon du weg möchtest, wie es wäre, wenn alles umgekehrt wäre, was wäre, wenn ein anderes Wesen jetzt diese Aufgabe hätte, wie es wäre, wenn alles in einer anderen Zeit, an einem anderen Ort wäre oder sonst irgendetwas grundlegend anders wäre. Klingt jetzt eher philosophisch, ... weil ich es auch nicht konkret auf Musik beziehen wollte. Kreativität ist ja in verschiedenen Bereichen wichtig. ;)


    Und noch mehr zum eigentlichen Topic "Kreativität und Melodien": Singe es; wenigstens im Kopf. Wenn dir nichts einfällt, lass dich inspirieren. Höre in die Welt, in deinen Alltag. Versuche Worte zu vertonen. Experimentiere von der Theorie ausgehend. Ggf. gefällt dir die Klangfarbe einer exotischen Tonleiter? Oder auch immer gut (ich meine, warum nicht!) --> würfel! Lass den Zufall dich inspirieren! :)


    Edit / Nachtrag: und wenn die Blokade da ist: lenk dich ab! Versuch an etwas anderes zu denken. Gehe spazieren, meditiere oder mache Sport. Oder zock was. ;-)

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