Beiträge von OneFoeYaMind

    @Tagirijus Vielleicht habe ich mich auch etwas ungünstig ausgedrückt, da mir auch einige Begrifflichkeiten noch nicht ganz klar sind.


    Eins noch vorab: Arbeitet man, um den Key zu finden, mit dem kompletten Track, oder analysiert man nur das Stück, welches man ausgeschnitten hat? In beiden Fällen kommt nämlich jeweils ein anderer Key raus.


    Um mal ganz Konkret zu werden.. Folgendes Sample habe ich verwendet:


    Wenn man den Daten glauben schenken darf, dann ist es in B Minor:

    https://tunebat.com/Info/Peopl…in/1MU4UFpQcXgB2VLP7E80Se


    Wenn ich den Key aber anhand eines Programmes wie z.B KeyFinder analysieren will, wird mir hier E Minor angezeigt.

    Wenn ich die Sample Sequenz (welches ich ausgeschnitten habe) einzeln analysiere, kommt hier C Major raus.



    Folglich sieht das Sample, nachdem ich es neu arrangiert habe, ohne jegliche Effekte, im Wave Candy aus. Wie kann ich anhand der Notenwerte denn die Grundtöne ablesen?

    Tagirijus Danke dir für die ausführliche Antwort, mein lieber!


    Sorry für die etwas verspätete Rückmeldung meinerseits! Hatte die letzten Tage einiges um die Ohren und bin grade erst auf deine Antwort aufmerksam geworden.


    Also wie gesagt. vielen Dank für das Sammelsurium an Informationen!




    Tut mir leid, da habe ich wohl was mit den Begrifflichkeiten durcheinander gebracht. Gemeint waren nicht erweiterte oder verminderte Akkorde, sondern Umkehrungen.. und Diese (also die Grundtöne) kann man ja, sofern ich das richtig aufgegriffen habe, daran erkennen, dass Vier Noten dazwischen liegen.


    Und zwischen A,D,G beispielsweise lägen ja zwischen beiden Intervallen Vier Noten. Spricht man hier überhaupt noch von einem Akkord? Denn wenn ja wüsste ich gerne, wie ich hier die Grundnote erkennen kann.




    Alles Gut! Bin echt froh und dankbar darüber, dass man so bemüht ist, mir weiterzuhelfen. Bis auf den Abschnitt, der sich auf meine Frage bzgl. des Grundtons richtet, habe ich alles gut nachvollziehen können! Jenen werde ich mir nochmal in Ruhe einverleiben müssen.




    Was das Sample angeht, so geht es mir im allgemeinen eher um melodische Loops. Ich hab es zwar in meinem anderen Thread, welchen du bereits kommentiert hast, schon angesprochen, würde es in dem Zuge aber ganz gerne nochmal aufgreifen.


    Muss man, wenn man wie ich, melodische Samples hat, immer im Sampler die Root Note abändern? Ehrlich gesagt ist das so'n Thema, welches ich nicht ganz durchblicke. Also was ich nicht genau verstehe ist, in welchen Fällen man die Root Note anpasst, und wann nicht.


    Oftmals sehe ich, dass dies bei 808's gemacht wird. Wenn ich mir aber bspw. ein Sample bei YT runterlade, klingt es in FL von der Tonhöhe her ja genau so, also unverändert. Ändere ich hier im Sampler die Root Note (von Standard C5 auf B4), dann nimmt man das auch deutlich wahr.


    Will damit nur sagen, dass es dann gar nicht mehr der originalen Tonlage entspricht, was mich zu der Frage führt, wieso man hier die Root Note ändern sollte.. Bzw. wann dies Allgemein der Fall ist und wann nicht.

    Danke euch für die Rückmeldung!


    So richtig steige ich da allerdings nicht durch. Reicht es grundsätzlich aus, nur den Akkord bzw. den Grundton des jeweiligen Samples zu kennen? Kommt es letzten Endes nur darauf an, sich beim Bass in der passenden Tonleiter zu befinden oder ''muss'' man exakt die gleichen Töne spielen?


    Wie genau meinst du das, dass ich beim Piano die Root Note ändern soll? Reicht es da nicht aus, den Akkord einfach auf B zu transponieren?


    Wenn ich nämlich beim Sample die Root Note auf B lege, hat es nichts mehr mit dem Original zu tun. Muss ich beim Sample hinsichtlich Root Note also gar nichts ändern?


    Das Sample war ursprünglich Bm, dann habe ich es 100 nach unten gepitcht. Trotzdem wird mir im Edison weiterhin B angezeigt. Da ändert sich also von den Notenwerten her nichts, egal, wie ich es pitche. Woran liegt das?


    Den WaveCandy habe ich schon ausprobiert, auch alle möglichen Presets. Allerdings werden mir hier immer diverse Noten gleichzeitig angezeigt. Somit weiß ich nicht, nach welcher ich mich hier richten muss.

    Hallo liebes Team,


    Ich würde gerne wissen, wie ich die Bassline passend zu meinem Sample, welches ich erstellt habe, einspiele.

    Das Sample war ursprünglich in B-Minor. Habe es dann gechoppt, also in kleine Stücke geschnitten und neu arrangiert.

    Anschließend habe ich es einen Halbton (100 Cents) tiefer gepitcht. In der Piano Roll sind die Noten ab C5 gerootet.


    Ich bin mir jetzt aber gar nicht sicher, mit welcher Tonleiter bzw. Scale ich hier rechnen soll.

    B, also dem Ausgangs-Akkord? A#, wegen der 100 Cents? Oder so, wie sie von FL in der Piano Roll angezeigt werden, also C?

    Oder muss ich hier vorher erstmal die passende Root Note eingeben?

    Habe alle Möglichkeiten ausprobiert, jedoch fällt es mir schwer, die richtige Variante rauszuhören.


    Bis jetzt habe ich Melodien und Akkorde immer selber eingespielt und da kann man die Grundtöne ja einfach ablesen.

    Da das ''gechoppte'' Sample leider nur eine Midi Datei ist, welß ich nicht, wie ich mir hier die genauen Noten der jeweiligen Akkorde anzeigen lassen kann.

    Hallo Leute,


    ich habe erst kürzlich damit angefangen, mich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Allerdings konnte ich schon einiges an Erfahrung sammeln und so manches davon in die Praxis umsetzen.

    Hätte da aber immer noch zwei Fragen auf die ich noch keine Antwort gefunden habe. Hoffe ihr könnt mir Aufschluss bieten.



    1. Thema Akkorde: Wie Akkorde gebildet werden und wie man Dur, Moll, verminderte und erweiterte Akkorde bildet, ist mir bewusst. Zumindest bei einem Dreiklang.


    Wie aber sieht das bei Vier oder mehr Tönen aus? Gibt es da auch nochmal eine Regel oder richtet man sich hier nach dem ersten Intervall?

    Beispiel: A, C, E, G


    Wäre das jetzt ein reiner A Moll Akkord? Wäre der Grundton dann also immer noch das A? Gibt es Ausnahmen?


    Und wie sieht es bei Tönen aus, die zwar in einer Scale sind, aber nicht die reinen Intervalle von Dur oder Moll etc. haben?

    Beispiel: A, D, G


    Man erkennt den Grundton eines verminderten oder erweiterten Akkords ja daran, dass immer Vier Noten zwischen einem Intervall liegen.

    Hier liegen aber bei beiden Intervallen jeweils Vier Noten dazwischen. Welches ist also in diesem Fall der Grundton?

    Hat dieser Akkord auch einen Namen?



    2. Wie kann man ein melodisches Sample einem Projekt anpassen, bzw. ist das überhaupt möglich?

    Kann man ein Dur Sample auch einem selbst komponierten Moll Akkord anpassen oder geht das jeweils nur mit Moll-Moll und Dur-Dur?

    Ich habe z.B einen Akkord in Ais-Moll eingespielt. Nun habe ich einen Sample Loop, welcher in E-Dur ist. Besteht die Möglichkeit, dieses miteinander harmonisieren zu lassen und falls Nein, wäre es in E-Moll möglich? Oder muss ich immer meine Akkorde/Melodien dem Sample anpassen?


    LG

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