Beiträge von KIvschranz

    mh für einen dumpfen mix gibt esm mindestens 10000000000^10000000000 Gründe aber ich geh mal von den anfängerfehlern aus...

    Dein Nickname ist Hardcorer und geh mal davon aus das es auch deine Musikrichtung ist...


    Somit ist dein verlangen nach drückenden Bässen sehr hoch... und ich denke den wirst du auch fleißig boosten.. das ist aber ein fehler.

    Druck im Mix ensteht nicht durch EQING und Peak (spitzenpegel) ... ob Hardtekk oder Jazz ....ob Melbourne Bounce oder Klassik ..der Grundsatz

    ist erstmal der selbe ..einen ausgewogenen Mix hinbekommen... Druk ensteht durch richtige Kompression und einwenig (richtig angewendetetes

    EQing ... wenn du nicht weißt was du für frequenzen anhebst und warum ...dann übertönst du den bass ...was wiederum die höhen eindämmt.

    Oft sind einfach nicht die Höhen dumpf sodern der Bass zu laut und zuviel


    multiband würde ich jedem vom abraten der nicht weiß was er macht und wie er es macht.


    ambesten du postest mal dein werk dann kann man 100%ig mehr sagen

    Naja was du meinst ist die "Kadenz" kann nicht urheberrechlich geschützt werden ...wenn das so wäre ...dann würden wir in 3 Tagen keine Musik mehr machen können ...denn soviele möglichkeiten gibt es da nicht ...besonders in der der Pop Musik ...das wäre krass


    Für jemanden der das nicht weiß...Kadenz ist der spannungsbogen in der Musik ...es gibt Tomika,Subdominate und Dominate ... und dazu immer die Moll Paralellen .... also Grundsätzlich 6 Akkorde .... die man unterschiedlich aneinander reihen kann (natürlich gibt es mehr ... z.b könnte man auch einen verminderten akkord (ich glaub auf der 7 stelle einer Dur-tonleiter) spielen ..aber das macht man sehr sehr selten ... somit bleibt in der pop Musik eine Kombination aus 6 Akkorden ... Deswegen funktionieren diese "Three chord-songs" auch imme.... wenn wir kadenzen schützen würden ...dann würde 99% der musik sofort zum rechtsstreit führen

    ich geb dir vollkommen recht ..das ist einfach musik machen ...und nix mit "alter trick" ... man kann es ja auch komplexer machen indem man den selben Akkord und seine Tonleiter nimmt und mit zwei Instrumenten, zwei unterschiedliche Melodien erstellen die sich erst im Kontext fügen (so eine art" Call and Response " ... Call und responce ist ja ein begriff aus dem Blues ... Ihr kennt das einer ruft "oh My Lord" und die anderen rufen es nach.Das ist nur ein weg wie ich die Sache im Kopf angehe ... "Call und responce mit Instrumenten" -sozusagen- ...ist natürlich nichts ganzes und nichts halbes aber ein ansatz um das Umzusetzten. ich versuche ein gesspräch zwischen den Musikinstrummenten und bau darauf auf. das ist aber viel zu selten heute oder nur im sehr spärlichen Maße gemacht ... aber hier mal ein song bei dem man C&R groß geschrieben wird und bei dem man sehr viel über musik und Arrangment lernen kann:

    Mastern sollte immer von jemanden anderes gemacht werden ..selber Mastern ist Kontraproduktiv und kann als ad absurdum führen...


    Mixen allerdings sollte man nur nicht selber machen ... wenn man nicht weiß wie das geht ... den es ist dein charakter ...deine stimme deine interpretation ..deine Kunst! ..jemand anders wird es immer anders machen als du ...das heißt nicht das es schlecht ist ...er betrachtet es halt nur anders und wenn du den mix zum Mastern gibst ..dann hast du ja eine klare laufrichtung vorgegeben



    Ich denk mal der meint diese Band ! das ist auch das was ich mir darunter vorstelle ... Ich glaube das ist ein ganz Klassisches Modell von Musik machen ist.

    Vereinfacht gesagt ... früher hat sich ein Komponist vor ein Klavier gesetzt und aus dem Kopf heraus ein ganzes stück für ein orchester geplant. wenn man so noch musik machen würde, würde man fast automatisch darauf kommen . andersherum fällt das auf wenn man sich so eine Klassische Komposition mal als midi-file holst und alle instrumente .... einfach mal ein klavier zuweist ... dann ergib sich dennoch eine humane masse obwohl alle scheinbar unterschiedliche sachen spielen ...und da bemerkt man den gedankengang denk ich ganz gut


    Vieles aus solchen techniken ist auch am aussterben, da sowas selten in pop oder Elekro musik gemacht wird ... wo man sowas gern findet ist im jazz oder Klassik z.B


    und dort ist es fast normal einen akkord so aufzubrechen und auch die Rhytmik.

    wow ... ha noch nie jemanaden gesehen , der so geschickt in einem Satz nach einer antwort sucht die ein ganzes Buch erfordert... dachte erst das ist total simplel aber als ich dann veruchen wollte zu antworten, merkte ich schnell das das nicht so kurz zu machen ist....


    Aber ja ..die antwort ist Harmonielehre und etwas Melodik .... das ist nicht so kurz zu erklären...


    was mich aber in dem Video echt verwundert hat ist der satz: " that's an old trick" ...what? ..das ist Musikmachen und kommt nicht von person X ...LOl ..voll Profies

    der effekt obn im Video ist ein Timestretching (=Verändernug der Tonhöhe ohne veränderung der länge des Samples) (Pitching= Veränderung der Tonhöhe bei ändereung der länge des Samples)


    Timestretching ist eine standartfunktion im Fl-studio-Sampler!!!

    der leicht elektronisch wirkende anteil in dieser vocal ist eine verzerrung ...am besten mit einem Waveshaper

    ..all das ist in Fl studio enthalten und brauch keine extra FX oder so

    also ganz klare verneineinung ...das ist Müll!!!!!!!



    dein Problem liegt mit höchster wahrscheinlichkeit daran das du keine subgruppen beim Mixing benutzt und dadurch sicher immer 30 regler nachjustieren musst .... Schau mal Subgruppen im Forum ...aber sowas geht garnicht und wird auch nie und nimmer zum erfolg führen... den das erste was man beim mixing macht ist die Pegel richtig zu justieren... das ist schritt 1 ! so oder so! ... und nach dem einpegeln beginnt man mit mischen ... und da alles auf -12 zu rücken ist vollkommener (entschuldige das wort aber es ist genauso drastisch ) schwachsinn. weil wenn du später nachpegelst oder da rumdrehst veränderst du das verhalten der Kompressorren ..limitter .... und sonstiger effekte bei denen der eingangspegel wichtig ist ...lieber in Subgruppen mischen und so kann manz.B das ganze schlagzeug ...oder den Ganzen gesang .... mit einem regler einstellen .... aber so echt "No GO"

    das ding ist (das bis jetzt) immer der Einzelfall betrachtet werden muss ...da man sich nicht jeden fall einzeln anshauen kann , sind die gesetzte da allgemein gehalten... ist wirklich schwer zu sagen ...aber wenn das label will ...kann es sicher auch .... aber würde das was bringen?

    ich schwöre auf ein klassisches monitoring ...so in ear sachen sind nicht gut. Vielen sind solche sachen einfach nicht bewusst, weil das ohr nunmal nicht "aua" sagt....aber ich kenn viele die haben mit 30 jahren schon den ersten hörverlust zu verzeichnen und dessen grundstein schon mit 16-18 Jahren gelgt wurde ..weil sie einfach konzerte und co ohne hörschutz konsumiert haben. vor 150 Jahren ...wie laut war da wohl deine Umgebung? wie laut der alltag? deutlich leiser als heute ..staßenlärm ..industrie ...Musik ...arbeit . Das ohr hat noch keine chance gehabt sich daran zu gewöhnen, Es ist immernoch ein jäger ...wie früher .... es dafür ausgelegt kleinsten geräusche zu hören (hörschwelle= 2*10^-5 Pascal) ...in freier natur sehr gebräuchlich wenn gefahr droht. wenn es lauter als 70dB(a) fängt es an sich gegen die laute umgebung zu schützen ...brauch aber 400ms damit es wirkt..... also warum nehmen wir hörschutz erst ab 85dB(a) in pflicht ? wenn sich der Körper schon bei einem 100stel teil davon wehrt? und warum sagen wir das es erst ab 45 minuten bei 85dB(a) zu hörschäden kommen kann? was Passiert bei einem 80dB(a) kurzen Knall der unter 400 ms liegt ?...richtig ein hörschaden. Wenn wir da anfangen würden hörschutz zu betreiben wo er Notwendig wäre ...mh das würde sich nicht mehr realisieren lassen... würde auch sehr teuer werden und mit einem anhben der offiziellen grenzwerte bleibt das Ganze natürlich relativ günstig..passt auf eure ohren auf llieber achtsam und leide als in 20 jahren taub und nichtmehr

    In Ears und Hörschutz in einm Satz ..lol ...ich weiß was du meinst aber die meisten In-ears sind Gehörschädigend ...sobald die nämlich dicht sind, verursachen die einen unnatürlichen druck auf dem Trommelfell ..was schnell zu Hörschäden führt und in einer Situation wie Live-Monitoring ...nunja ..das kann schnell schiefgehen


    zum Thma "kleine Delay's" ... im Mixer in Fl studio gibt es je nach gewähltem design neben oder unter dem Lautstärkefader eine kleine "Uhr " ...dort kann man Delay's sogar im Samplebereich einstellen...oder halt in ms

    Ist ein sehr langer Text und mancham auch einwenig offtopic ..und vielleicht fehlt ihm auch der rote Faden ...aber sind viele lesenswerte Infos drin - denk ich - lohnt sich das mal sacken zu lassen...


    Ok mal ein Paar Ansätze..... um es besser zu verstehen:


    Man muss dazu wissen wie der Mensch hört... wie nimmt er den den Klang aus einer Richtung war? wir haben nur Membranen an unserem Kopf ...Zwei Mikrofone! .... wie können diese beiden Mikrofone (auch Trommelfell und Mittelohr genannt) eigentlich feststellen das der Klang zum Beispiel von genau vorne kommt ...oder von 2 Uhr? oder 9uhr? ... in diesem Zusammenhang ist auch die Frage interessant, warum wir zwei Boxen links und rechts haben aber ihr klang genau aus der Mitte kommt obwohl in der Mitte keine Box steht ?


    Für die Wahrnehmung von links und rechts sind zwei akustische Phänomene verantwortlich... die Pegeldifferenz zwischen linken und rechtem Ohr sowie die Laufzeitdifferenz zwischen linken und rechtem Ohr von Nöten.. was heißt das?




    Pegeldifferenz:

    Kommt ein Ton z.B 18dB(A) lauter an deinem rechten ohr an als an deinem linken ...hörst du den sound 100% von rechts! Bei der hälfe also 9dB(A) Pegeldifferenz zwischen rechts und links ...wirst du den Sound etwa 13.30 Uhr orten .... also genau 50% nach rechts geneigt ....



    Laufzeitdifferenz:

    Kommt ein klang 1,7ms früher an deinem linken Ohr an als an deinem rechtem ..wirst du den Klang 100% von links orten (diese Laufzeitdifferenz ergibt aus der zeit, die der Schall brauch um sich um deinen Kopf zu beugen (Schallbeugung) )! bei der Hälfte also 8,5ms wirst du den Klang 50% Links hören ...also etwa 10:30uhr



    die Effekte addieren sich einfach ...das heißt ergeben sich aus der Laufzeitdifferenz ein 25% links und aus der Pegeldifferenz ein 52% links ...wird man den den klang 77% von links orten ....


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    Kleine Tipps zum mischen die sich daraus ergeben :


    - Eine Pegeldifferenz von 18dB(a) in Fl-studio ergibt sich nicht wenn man den Panning-Regler 100% nach außen dreht ....schon bei 75% Regelerbewegung ergeben sich 18db(fs) Pegeldifferenz -> nie 100% rechts Pannen oder links ...probiert das mal aus (den platz kann man z.b nutzen um eine Hallfahne platz zu geben...

    - wenn die Pegeldifferenz und Laufzeitdifferenz 0 ist ...dann Hört man den Sound direkt aus der Mitte (siehe Phantomschallquelle)- wenn man einen Mono-Bass breit machen will... kann man ihn z.B mit einer Pegeldifferenz von 9db(a) nach rechts Pannen und auf die linke Seite des Kanals (muss man also Mixer links/rechts splitten) das Signal mit einem Delay um 8,5Ms verzögern ...da sich beide Effekte addieren wird der Bass wieder aus der Mitte kommen allerdings deutlich breiter klingen

    -Bei einer M/S Matrix werden alle Pegeldifferenzen und Laufzeitdifferenzen im Seitenkanal abgebildet...alles andere wird im Mitten kanal abgebildet(wer den Satz verstanden hat und weiß worum es geht ....der hat M/S in seiner Tiefe verstanden ;-)

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    Nun mal kurz zum Stammthema ...



    wie Will Man über einen Kopfhörer die Laufzeitdifferenz abbilden ? das geht nicht da der Klang direkt am ohr anliegt und sich nichts um den Kopf beugen Kann! Folge = keine Ortungsschärfe zwischen links und rechts ...(selbst wenn man sich über das nachrechnen ..also den Ausgleich über eine Software, Gedanken macht , wird man schnell darauf kommen das es nichts echtes dabei rauskommt)



    Alle Stereoaufnahmen sind darauf geeicht, dass boxen in 30° zur Mittelachse positioniert und in einem Hörabstand von etwa 1,5-3m vor uns positioniert sind ...schon die A/B-Stereofonie ist so berechnet das sie auf Monitoren ihre Wirkung erzielt ... wenn ihr gut aufgenommene Orchesteraufnahmen hört und eure Boxen richtig stehen, könnt ihr sagen wo der bass spielt und wo die Violinen ...ihr könnt mit dem Finger in die Richtung zeigen und wahrscheinlich auch unfair sagen wie weit weg sie von der Hauptmikrofone stehen.......



    sobald ihr diese Aufnahmen auf Kopfhören hört,ist dieses Ortung völlig unmöglich.

    Auch kann sich eine welle nicht vernünftig aufbauen zwischen ohr und Membran ....



    Gibt es eigentlich aufnahmen die genau für Kopfhörer gemacht sind? JA! aber dessen Resultat ist wahrscheinlich anders als sich das die meisten Vorstellen. Denn eine Frage bleibt ---wie hören wir eigentlich Hinten? oder unten/oben? ... Das macht die Form unserer Ohren .... diese Form ist also ganz genauso von der Natur gewollt ..in jede Richtung werden andere Frequenzen abgeschattet und dieses fehlen ganz bestimmter Frequenzen wertet unserer Gehirn als oben, unten oder halt hinten aus (also ohne Ohrmuscheln hören wir nur links/rechts) ...festgehalten sind diese Frequenzbänder in den sogenannten "Blauertsche Bänder"


    Wiki_Blauertsche_Bänder



    Was Passiert also wenn wir andere Ohrmuscheln hören könnten/andere Ohrmuscheln anhören ...Also z.B eine Kunstkopfaufnahme ? ...man muss nur dringend In-ear Kopfhörer nehmen, damit man die eigenen Ohrmuscheln ausblenden kann und nur die Ohrmuscheln des Kunstkopfes an das Trommelfell kommen :



    Dieses Video dringend mit *In-ear* Kopfhören hören (achtung nicht zu laut ..in-ears sind da gefährlich) :





    Viel Spass

    Grüße Kiv





    das soll es ja aber nicht sein...nomal ist das tierisch einfach! ...Gewöhnt euch mal an Screenshots zu machen bei solchen problemen ... Wir haben keine Röntgen Augen wie Superman ..oder heißen Ralf und serven durch die Leiterbahnen .... geht nicht und tut uns echt leid aber mit Screenshots und etwas aufwand wird das ganze auch frustfrei erledigt ;-)

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