Beiträge von Nils

    Habe gerade experimentiert noch und rausgefunden: Je nach Spielweise tritt das Problem auf, ansonsten wieder nicht. Es könnte also sein, dass bei manchen Spielweisen gemurkst wurde und so Kosten gespart wurden.


    Mir fiel es auf, weil die Bratsche keinerlei Probleme machte, aber die Violine sozusagen erbratscht wurde. Dann testete ich halt einige Instrumente durch, scheint größtenteils okay zu sein, man muss halt ein wenig rumwerkeln, bis man es dann am Ende hat wie man will.

    Einfacher erklärt: Pack einfach 16 16-tel in die Piano-Roll, alle der selbe Ton von mir aus. Man kann dann ja unten in der Piano-Roll die Lautstärke einzelner Noten regulieren: Die erste Note hat dann Lautstärke 0, die letzte Maximallautstärke. Es soll von der ersten bis zur letzten gleichmäßig laut werden, das heißt die Lautstärkenpunkte bilde eine Gerade geometrisch betrachtet.


    Ich habe, zumindest bei Streichern (werde es noch bei anderen Instrumenten testen) das Phänomen, dass es lauter wird, aber irgendwann tut es einen Schlag und es ist viel lauter - ist einfach nicht gleichmäßig, das heißt die Lautstärke die ich der einzelnen Note gebe ist nicht exakt. Es ist einfach ein Absatz dann hörbar, wenn ein Instrument mal ein wenig leiser wird, versinkt es plötzlich und erschreckt einen wenn es wieder lauter wird, eben gerade wegen dem Absatz.

    Moin,


    gibt es beim EWQL Symphonic Orchestra irgendein Geheimnis, warum es von der Notenlautstärke her einen Absatz statt eine Gerade hat ? Will damit sagen: Wenn man einfach im Piano Roll ein Crescendo über die Lautstärke der einzelnen Töne regelt, dann gibt es zwischen piano und forte einen Absatz, wenn man also Töne leicht leiser als forte spielt, landen die direkt im piano. Über forte scheint alles in Ordnung zu sein. Habe schon einige Regler verdreht, Intensitätskurve verändert etc., aber hat alles keine Auswirkungen gezeigt.
    Forte und piano sind natürlich zwei Begriffe für sich, da es die in FL natürlich so nicht gibt, aber ist ja klar was ich meine, forte ist Standardvelocity und piano halt wesentlich drunter.


    Gruß,
    Nils

    EastWest gefällt mir klanglich doch einfach besser als Miroslav.


    Mr. Freeze: Jo, aber da ich dieses iLog noch nicht habe, kommt das noch drauf.

    Okay, die Gold-Version macht einen netten Eindruck. Aber ich höre halt meistens nur volles Orchester in den Demos und gerade da es immer und überall als Film-Musik-Plugin angepriesen wird, frage ich mich auch einfach was man als Vergleich mal nehmen könnte, also welches Plugin NICHT auf Filmmusik ausgelegt ist sondern eben auf normale Musik. Denn es stimmt schon, Filmmusik muss nur ein wenig voll wirken und gut ist, das ist eine ganz andere Ausrichtung (da Solostellen meistens gänzlich fehlen, würde ich sogar sagen, dass die Anforderungen geringer sind).
    Hat da jemand ein Beispiel parat mal irgendwie mal ein paar Töne Violine, Viola und Cello einzeln und zusammen ? Auf YouTube finde ich dazu nichts wirklich.
    Dann hätte ich mal einen Vergleich. Das Geld zu investieren für Gold wäre es mir auch wert, wenn der Klang auch bei Einzelinstrumenten oder eben Streichquartetten hinhaut, denn wenn nicht wäre es eher rausgeschmissenes Geld.


    Reasy: Ein sehr schönes Stück! Der allgemeine Klang gefällt mir auch, nur ich denke um es endgültig zu entscheiden, wären Solostellen nötig.


    Nachtrag: http://www.soundsonline-europe.com/Symphonic-Orchestra unter Demos ist doch tatsächlich mal eine kleine Streichquartett-Demo, das ist natürlich genau was ich suche gerade. Finde das klingt soweit sehr gut, der typische Klang der Instrumente kommt jedenfalls gut raus. Von daher wird es wohl East West Gold.

    Hm, also wenn man den Preisunterschied zwischen Silver und Gold sieht, hat man schon den Eindruck dass langfristig (mit Pech auch schon nach kurzer Zeit) Gold eine andere Klasse ist. Ich habe halt den Eindruck, dass Symphonic Orchestra dazu neigt auf alles einen Reverb zu packen ? Kann man das auch gut abstellen ? In einem Test von dem Garritan Personal Orchestra 4 meinte einer, dass das Personal Orchestra eben volle Kontrolle über den Reverb offen ließe, was bei dem EastWest nicht so schön ginge. Verschwimmt es beim EastWest zu sehr wenn man viele Instrumente zusammenpackt - gemeint ist zum Beispiel ein Streichquartett ? Ich hatte mal etwas von EastWest gehört, klanglich hat es überzeugt, aber der Vergleich zu anderen ist sehr schwierig, wenn man die Instrumente nicht mal selbst antesten kann.
    Das Problem ist wieder das alte, jeder findet persönlich dies und jenes total schlimm und schön und am Ende kommt es nur darauf an.das zu finden was persönlich gut passt.


    Gold kostet halt insgesamt ~300 Euro, Silver ~115 Euro. Also irgendein Unterschied muss da ja sein. Aber eben: Ich las oben die Upgrade-Möglichkeit, hieße das, dass man die Differenz von Silver und Gold in etwa draufzahlen müsste um Gold zu kriegen, wenn man Silver schon hat ? Das wäre gar nicht mal so übel, wenn das so wäre, denn dann könnte man Silver ausprobieren und gegebenenfalls noch draufzahlen.
    http://www.soundsonline.com/Symphonic-Orchestra unter "Instruments" steige ich da aber nicht wirklich durch die Einrschränkungen von Silver durch. Wenn es zu krass ist, könnte man den Rabatt auch gleich für Gold investieren.
    In einem Test las ich gerade dass EastWest mehr auf Film ausgelegt wäre, dann wäre es nicht unbedingt für mich geeignet. Welches ist denn auch für "klassische" Musik geeignet ? Meine Musik ist nicht klassisch, aber mit Filmmusik hat sie nichts zu tun.


    Ahso, Reasy: Der Link zur Demo oben funktioniert nicht.

    Miroslav Philharmonik gefiel mir auch, dann las ich aber dass man nur drei Seriennummern bekäme und die wären nur einmalig. Das war nur aus einer Kundenrezension raus bei Amazon, aber abschreckend ist so etwas doch immer.

    Hi,


    ich suche ein Plugin für Orchester. Dass es für Orchester sein soll ist aber mehr um in Zukunft freier Komponieren zu können, ich hätte auch nie gedacht dass ich mal richtig Streichinstrumente bräuchte, wie jetzt.


    Ich bin nicht bereit so viel Geld zu investieren wie man es für Vienna wohl ausgeben müsste. Der Preis von denen ist in meinen Augen sogar okay, aber da ich nicht regelmäßig Orchesterstücke schreibe oder Streichquartette etc., ist es für mich einfach zu teuer.
    Preisspanne bis 200 Euro wäre finde ich okay, 500 Euro aufwärts ist es mir schon nicht mehr wert, der dauerhafte Einsatz fehlt bei mir einfach, als dass sich das lohnen würde.


    Ins Auge gestochen sind mir daher "Garritan Personal Orchestra 4" und "EWQLSO Silver Edition", welche beide für den Preis sicher einiges schon gut können. Das EastWest ist mir aber nicht unbedingt geheuer, denn es fehlen offenbar einige Spielweisen, ich weiß bloß einfach nicht in wie weit mich das stören würde - hat da jemand Erfahrung mit gemacht ? Das Personal Orchestra überzeugt vom Klang her auch, war meine Erstwahl, bis ich gesehen habe, dass die Silver Edition auch besser ist als ich es gedacht hätte und das EastWest spukt mir ganz positiv im Hinterkopf rum.
    Was wäre in Euren Augen zu empfehlen, also eines dieser beiden und wenn ja welches oder ein ganz anderes, das ich nur übersehen habe ?


    Für mein aktuelles Stück sind die Streichinstrumente von großer Bedeutung, ich brauche Violine, Viola und Violincello. Ich sage das nur für den Fall, falls jemand in dem Gebiet Erfahrungen gemacht hat, kann ja sein dass gewisse Plugins mehr den Fokus auf Streicher legen, andere weniger.
    Aber auch für die Zukunft ist das ja ganz nett, auch mehr als nur Streicher zu haben und es ist auch eine Sache des Preis-Leistungs-Verhältnisses, ich halte das was die beiden genannten Plugins zu können scheinen für den Preis für sehr gut - mit Vienna hält das nicht mit, klar, aber was soll man anderes erwarten.


    Gruß,
    Nils

    Habe es mal komplett gelesen gerade, bin halt auch schon einige Jahre dabei und habe daher leider nichts dazu gelernt außer Begriffen. Aber gut geschrieben ist es, liest sich leicht und für Anfänger ist das wirklich ein guter Überblick!
    Nur wie sähe das jetzt speziell beim 3xOsc aus ? Bei anderen gibt es meistens Unison-Parameter, die sich noch manipulieren lassen. Nur wie genau ist das beim 3xOsc ? Es wirkt so, als seien die Tasten dazu programmiert, noch mehr anzuschlagen, wirkt also so, als würde der Gesamtklang durch tatsächliche Tastenanschläge nebeneinander erzeugt statt, wie man erwarten würde, durch einen Tastenanschlag der dann direkt über interne Synthesizer-Routinen zur Schwingung übergeht. Eventuell schlägt der 3xOsc die Tasten nicht wirklich an, sondern tut nur so - ich habe ihn ja nicht programmiert.

    Hi,


    ich habe einen 3xOsc gefunden, welcher beim Anschlagen eines einzelnen Tones noch mehrere Töne drumherum von alleine spielt. Das macht den Klang protziger. "Fat Mode" ist außerdem an, sobald ich Fat-Mode deaktiviere, spielt der 3xOsc wieder einzelne Töne. Wie genau sorgt man denn für das Aufprotzen des Klanges, indem man den 3xOsc Töne automatisch um den aktuellen herum spielen lässt ? Der Appregiator ist es wohl nicht, der ist deaktiviert. Es hängt wohl mit dem Fat Mode zusammen.
    Ich weiß genau, dass diese Frage hier schon beantwortet wurde, aber ich weiß nicht wonach ich suchen soll - "Unison" wäre so ein Stichwort, leider beim Suchen ohne Erfolg.


    Gruß,
    Nils

    Dank Nacharbeit mit Edison mit höchster Zoomstufe scheint es nun zu klappen. Hängt aber nun wohl auch noch vom Player selbst ab. Der Media Player Classic von Gabest macht es sehr gut, VLC springt zu früh an den Anfang, der mplayer macht es gut. Darauf habe ich natürlich auch keinen Einfluss letztenendes. Aber ich glaube das ist okay so, denn man kann raushören, wie das Stück beabsichtigt ist, eben dass es immer weiter im Loop-Modus laufen könnte ohne Lücken. Ich verkaufe meine Musik ja auch nicht und wenn, würde ich mich der Stelle nochmal näher widmen.
    Daher sehe ich das Problem als erledigt an. Danke für Eure Hilfe, an Edison habe ich gar nicht gedacht, hatte da rustikalere Programme laufen, aber der althergebrachte und gute Edison fiel mir nicht ein.

    Hi,


    ich habe ein Stück das bewusst so aufgebaut ist, dass es endlos ohne Lücken durchlaufen kann. In FL selbst klappt das wunderbar, Stück ist fertig, FL springt sofort zum Anfang - wunderbar. Leider klappt das gerendert nicht so. OGG soll von Haus aus lückenloses Spielen (Gapless-Play) können, MP3 wohl nur mit Tricks oder gewissen Einstellungen beim Encoder, den FL soweit ich weiß sogar schon passend konfiguriert hat. Um zu testen ob das mit dem Gapless-Play so klappt benötigt man einen Player, der VLC soll es können. Also VLC an, Stück rein - klappt nicht, ist eine Lücke zwischen Ende und Anfang des Stücks bei der Wiederholung. Habe also die Master-Lautstärke bei Stückende runtergestellt um die sonst noch gerenderten Reverb-Effekte von der Lead-Stimme etc. loszuwerden zum Schluss - überhaupt kein Erfolg. Dann habe ich mpTrim genutzt und 23ms vom Ende weggeschnitten (die 23ms hat das Programm selbst registriert, dürften auch geschätzt hinkommen). Nun wirkt es abgehackt, also als würde am Ende nun was fehlen. Ich kämpfe mich da durch und schneide via mpTrim nun immer weniger weg. - Aber mal ganz wichtig und allgemein: Wie wäre es praktisch am einfachsten gelöst ? Nicht jeder benutzt Player die Gapless-Play-artige (in Wahrheit kann es fast kein Player, sind meistens nur simple Crossfades) Funktionen besitzen und standardmäßig aktiviert sind. Darin sehe ich eben ein Problem. Klar, der Titel wird schon zum Ausdruck bringen, dass der Hörer selbst dem Stück ein Ende setzen soll, aber naja, so ideal ist das halt nicht.
    Ich könnte die Stelle der Wiederholung natürlich anders wählen, denn ich habe drei Themen und zum Schluss das erste nochmal stark verkürzt als Überleitung von Stückende zu Stückanfang. Das wirkt einfach am besten in der Form. Mal bildhafter:
    A B C A'
    Nun könnte ich ebenso auch die Überleitung an den Anfang setzen (es ist ja endlos, wie man es macht ist im Prinzip unwichtig, hauptsache die Reihenfolge stimmt):
    A' A B C
    Leider klingt das insgesamt schlechter. A' ist eine Art Auftakt, der allerdings beim ersten Durchlauf nicht gespielt werden soll.
    Habt Ihr irgendwelche Ideen, wie man das gut lösen könnte ? Wie gesagt: Mit lückenlosen Wiederholungen klingt es super (A B C A'), mit der Form (A' A B C) gut, aber halt nicht so perfekt - außerdem wäre das eben nicht mein Ziel, dass das Stück endlos durchläuft ist in gewisser Weise ein Markenzeichen.


    Gruß,
    Nils

    Aber wo liegt denn das genaue Problem mehrere Projektdateien zu verschmelzen ? Wenn man registriert, dass Kanal 9 im Mixer bei beiden belegt ist, dann fügt man die Kanaldaten des zweiten Projekts einfach hinten dran. Die genaue Problematik verstehe ich da jetzt nicht wirklich, kann zu Komplikationen führen, aber es ist nichts gegen den Aufwand für einen Merger. Und dann könnte man Patterns einfach noch Subpatterns verschaffen und die Sache hätte sich - neues Dateiformat dazu, verschmolzene Projekte in dieses Dateiformat rein, das die paar Kleinigkeiten dann noch zusätzlich erfüllt.

    Surroundsystem auch nur deshalb weil die Kanäle vom AV-Receiver vorher wesentlich anständiger umgerechnet werden und mit S-PDIF da wirklich nichts am Ton ist - er ist sauber und störfrei. Natürlich hat man nur zwei Kanäle, allerdings ist es vollkommen egal wo man im Raum ist, der Ton ist immer gleich gut und laut. Sind nur so Grundsatzdinger, muss jeder selbst wissen, ich fand es früher mit zwei Boxen lästig jedenfalls, aber es ginge wenn man in die zwei eben genug Geld investiert. Und zu dem Unterschied zwischen Kopfhörer und Boxen: Es hängt davon ab, welche Boxen und welche Kopfhörer man hat. Bei den Boxen die in den meisten Haushalten rumstehen fehlen die Bässe gänzlich (frage mich wie man mit denen überhaupt Musik hören kann), da sind die meisten Kopfhörer wesentlich besser, gerade wenn man überlegt dass die Boxen grundsätzlich teurer sind. Was jetzt nun stimmt und was nicht hängt dann davon ab, was der Fragesteller für Boxen und Headset hat. Also ich sehe das anders, für mich ist wichtig, dass ein ordentlich konfigurierbares System vorhanden ist, welches einmal für alle Zeiten eingestellt wird. So ein System ist lediglich mit dem Kauf von Boxen in den wenigstens Fällen erschaffen - außer man kauft gute Kopfhörer. Aber es ist ganz klar dass man die Akkustik auf den Raum anpassen muss, wer das nicht tut hat denke ich keine gute Abhöre - gilt natürlich wieder nicht für Kopfhörer, denn man hat dann ja eine Art Raum geschaffen und wenn der okay ist ist der okay.

    Hm, aber wenn der Bass auf den Boxen fehlt ist das eher ein Hinweis darauf, dass die Boxen schlechter sind als der Kopfhörer. An richtige Boxen, am besten Surroundsystem mit gutem AV-Receiver dazu, kommt man dann auch nur mit Kopfhörern dran, die meistens nicht viel billiger als das Surroundsystem sind. Und im Sommer bei 30 °C aufwärts mit Kopfhörer ist eine Qual, ich würde grundsätzlich wenn es geht gute Boxen vorziehen. Gerade was Bässe betrifft habe ich bis jetzt keine Box gehört die an einen Subwoofer+Boxen rankommt, die Bässe sind einfach immer entweder zu schwach oder klingen nicht authentisch - dumpf (hatte schon Boxen gehört die extreme Bässe hatten, aber im Vergleich leider wesentlich schlechter klangen). Es macht keinen Sinn dann mit Aldiboxen (<-- im übertragenen Sinne) die Bässe anzupassen, die dann mit einem Subwoofer erdröhnend sind. Denn dass man bei denen alles hochdrehen müsste um was zu erzielen (was insgesamt nicht mal möglich ist) ist klar.

    Och, man kann doch einfach jede Note kopieren und einfügen welche gerade die richtige Lautstärke hat, dann schnippelt man sich die noch zurecht und es passt - Möglichkeiten gibt es genug, nur die Frage ob man die sich antun will :D

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