Beiträge von tankist

Nein, aber diese Idee ist fantastisch

Mir fällt dazu was spannendes ein. Ungefähr vor 1 1/2 Jahren durft ich mir bei einer ähnlichen Aktion das Genick brechen. Es gab ne kleine private Party und man hat mich gebeten ein -zwei Stunden zu spielen. Irgendwann um halb 5 Uhr früh um das Line-Up voll zu kriegen. Ich hatte wirklich null Plan von dem Scheiss, aber die Leute haben mir ''blind vertraut''...eher taub. Jedenfalls lief es darauf hinaus, dass ich einen ganzen Tag Zeit hatte mich vorzubereiten um schließlich in einem Maße zu verkacken, dass mir bis heute schlecht wird wenn ich dran denke was ich da abgezogen habe. Zugegeben, ich hatte mächtig Spaß, Lachanfälle, Endorphine etc. Für mich ists ein gelungener Abend gewesen. Das ''Publikum'' war zutiefst schockiert und einige tragen mir den Abend bis heute noch nach.

Ich hab einiges gelernt...1. Nimm dir so viel Zeit bis es sich auch für dich gut anhört.
2. Mach ein Set was du dir auch reinziehen würdest, wär das von irgendjemand anderen.
3. Scheiss auf Youtube to mp3. Ekelhafter Kackscheiss und Teufelszeuch. Lieber den Track irgendwo in einer vernünftigen Quali kaufen...Beatport ?!?!

Hey Ho, ich glaube dieser Thread ist eine willkommene Gelegenheit mich zu outen,höflich bittend, dass das hier keinen Bann nach sich zieht :D...Ich bin einer dieser Kiddies.

Jaja, irgendwie so wie hier dargestellt begann auch mein Weg des vervollkommneten Scheiterns. Fl Studio, ein Keyboard und ein Haufen Ideen für nichts und wieder nichts. Vor allem diese Euphorie ganz zu Beginn war riesengroß. Es hat nicht lang gedauert und ich war praktisch am Boden zerstört. Mit 16-17 dacht ich wirklich noch so, dass ich in 4-5 Jahren alles nur erdenklich Mögliche ausm Ärmel schütteln werde. Nun bin ich 23 und beginne gerade vom ganzen Anfang mich in die Materie einzuarbeiten. Ich hab festgestellt, dass ich mir so viel falsches angeeignet habe, dass ich beschlossen habe, es noch ein Mal in Ruhe anzugehen und mich intensiver mit der Musikproduktion auseinanderzusetzen, ins Detail gehen und, so viel Zeit das mich auch kostet, mich in Geduld zu üben. (Anzumerken sei, dass ich phasenweise Monate so frustriert war, dass ich nicht ein Mal mehr daran gedacht habe irgendwas am Computer zu basteln)

Ja die Zeit. Ich glaube schon, dass es Zeit braucht. Bei dem einen weniger, bei dem anderen (faulen xD) mehr. Ich hab vor 5 Jahren überhaupt keine Ahnung von Harmonielehre gehabt. Das hat mir ein ums andere Mal das Genick gebrochen. Ich habe eine Idee und die Umsetzung gelingt mir nicht im Geringsten. Nun bring ich mir seit einem Jahr das Gitarrenspielen bei und schiel zu Hauf auf die Musik-und Notentheorie, und siehe da...da haben sich für mich auf ein Mal Wege in Fl-Studio eröffnet, die ich bei Zeiten erfolgreich ignoriert hatte.
Wer weiß, vielleicht werde ich niemals nen ''Hit'' hinkriegen, das ist auch nicht meine Absicht. Ich glaube am wichtigstens ist es sich einfach jene Fertigkeiten zu erarbeiten um schlussendlich, das was einem 24/7 im Kopf rumschwirrt, endlich Warnhembar werden zu lassen.

Noch ein Wort zur Musik heute. Ich mein, es ist doch so, dass die Ansprüche, sowohl der Produzenten als auch der Hörer, stetig fallend sind. Ich bin schon ein Fan elektronischer Musik, aber zugleich weiß ich Musiker und Komponisten wie Zappa, Blackmore, Boulez, Stockhausen und wie sie nicht alle heißen viel mehr zu schätzen. Die Musik heute ist sehr kurzweilig geworden, Produkte entstehen stellenweise um hauptsächlich in Clubs ''aufgeführt'' zu werden, wo den meisten ''Zuhörern'' eh scheiss egal ist, was da in der Magengegend gerade brummt. Und das, so denk ich, wird die ganze Art der Musikproduktion verändern, wenn es nicht schon soweit gekommen ist.

Ich hör zum Bsp. sehr viel Technolastiges Zeuch. Meistens irgednwas zwischen 135-145 Bpm. Es finden sich natürlich viele Perlen, Songs die tatsächlich eine gute Produktion erfahren haben. Umgekehrt gibt es da so viel, was sich Mix und Masteringtechnisch so furchtbar, monoton und fragwürdig anhört und nichtsdestotrotz einen riesige Hörergemeinde und nen großen Markt findet.

Nische finden, Workflow etablieren, üben, üben, üben und wenn man schließlich einge 200-300 Leute findet, die deine Sachen hören. Wer weiß, vielleicht ist das schon Erfolg genug

Also, ich werds mir noch mal anschauen. Aber 400€ wäre ich bereit auszugeben, zumal ich aktuell auch meinen Sinn und Spaß für Musik wiederentdecke.

DIe Yamaha-Teile schauen schon mal gut aus. Ich werd mich trotzdem noch mal umschauen.

Wo genau liegt der qualitative Unterschied bei den Boxen? Diese Yamaha Dinger für 400 scheinen ja voll des Lobes zu sein. Im Gegensatz gibt es auch in den Weiten des www's zwei Monitore für den lächerlichen Preis von 200€.
Was macht den Unterschied aus? Allein die Feinausgabe der Frequenzen?

Das hilft schon mal ungemein. Vielen Dank.

Also das bedeutet, dass im Regelfall das Signal durchs Interface direkt in die Monitore gejagt wird? Nichts zwischengeschlossen...

Also, ich glaub mit Ach und krach koennt ich bis Weihnachten auf 250-350 € sitzen...

Danke.

Begriffsklärung: Was ist eine vernünftige Abhöre?

Salut Leute,

in den letzten Tagen hat sich bezüglich meiner ''Wiederaufnahme der Musikproduktion'', wie immer man das nenne darf, so einiges gelichtet.
Dank meinem neuen Dj Controller hab ich zunächst ein mal eine neue Möglichkeit das Audiosignal nach draußen zu jagen und kann auf diese Weise endlich die kaputte Hörerbuchse umgehen.
Demnächst krieg ich auch endlich wieder meinen Verstärker + Equalizer. Qualitativ, und ich denke da wird mir die Mehrheit beipflichten, sind diese beiden durchaus fragwürdig. Letztlich handelt es sich beide um ziemlich alte, jedoch trotzdem gut erhaltene und leistungsfähige Technicksgeräte. Finanziell bin ich trotz zwei Jobs ziemlich schlecht aufgelegt und versuch soweit es geht mit dem klarzukommen was mir zur Verfügung steht.

Nun denn. Ich habe schon lange nichts mehr an Fruity Loops gemacht. Hinzu kommt, dass ich schon damals mit meinen Kenntnissen bezüglich des Tondesigns und Mixings ziemlich hinterherhing und es mir, endlich, ein für alle Mal aneignen möchte. Ich erinnere mich, ungern, daran, dass ich immer Probleme mit folgendem hatte. Wenn ich meinen Verstärker und Eq benutzt hatte, dann hat es sich während der Produktion und dem Basteln immer ganz gut angehört. Ich drehte und feixte lange an den Reglern(in Fruity Loops) bis ich einen Sound für gut empfand. Und wie bei jedem blutigen Anfänger war das Endergebnis auf anderen Audiogeräten ein vollkommen anderes und hatte nur bedingt was mit dem ursprünglichen Song zu tun.

Meine Frage bezüglich dessen ist eine ganz einfache. Was zum Kuckuk gilt es bei der Einstellungen der Geräte zu beachten, dass man schon während der Produktion eine Soundausgabe durch den Verstärker und den Eq kriegt, der annährend an das Original in FL kommt?

Vielen Dank und beste Grüße

Alex

??!

Ok, mit ein wenig Verstand hätt ich auch selbst drauf kommen können. Trotzdem Danke. Mein Laptop macht mir in den letzten Monaten mehr Arbeit als Freude...

Salut Freunde,

ich hab nur eine kurze Frage. Ich kriege nächste Woche den DenonMC3000 zum rumdejayn, oder wie auch immer.
Da in meinem Laptop die Buchse zum Audioausgang mittlerweile so durch ist, kann ich kaum noch ordentlich in FL zumbasteln.
Wirds Fl möglich sein das Signal an den MC3000 zu schicken und somit dessen Audioausgang zu benutzen?

Besten Gruß

Alex

Hey ho, schon mal ein Danke!

Hm, ich versuchs mal mit ein paar Beispielen

Ich bin mir echt häufig nicht sicher, ob das nicht einfach ein Reverb ist, aber allein damit krieg ich zumindest einen solchen Sound nicht hin...
Die Schmach der Unwissenden

edit: erster Link war tot
hier noch mal Jeff Mills The Bells

Salut Leute,

nach einer langen Zeit ohne Soundsystem bin ich wieder in der Lage ein wenig was in FL zu basteln und sitz seit zwei Tagen voller Freude und Zuversicht vor meinem Laptop. Ich probier viel rum und merke ein ums andere Mal wo und was mir noch an Kenntnis fehlt.

Mein Anliegen ist folgendes: Mir ist aufgefallen, dass es in vielen Technotracks gar keine ''richtige'' Bassline vorhanden ist. Stattdessen pumpt der Bass einfach von der Kick aus. (Zumindest hat es den Anschein, bei irgendwelchen Tracks auf 145 BPM, dein an der Grenze des Tanzbaren kratzen)
Nun hab ich ein wenig rumprobiert. Zunächst hab ich nen osc aufn Offbeat gepackt und festgestellt, dass das nicht der Sound ist den ich haben will.
Jetzt bin ich bei folgender Prozedur gelandet: Ich habe zwei Kicks. Die erste läuft ganz normal, die zweite läuft im reverse. DIese pitch ich noch ein wenig runter, geb ihr ein wenig Reverb, Bass boost, hau Maximus rein und leg nen compressor drüber.

Nach solch einer Prozedur hab ich zumindest nen Sound der sich Tatsächlich nach nem Bass anhört, der schon in die richtige Richtung geht. Jedoch ist hier irgendwann Schluss mit meinem ''Latein''. Kann ich den Sound noch irgendwie von der Länge her verändern? Kann ich irgendwie in die Welle, die die reversed Kick ausschlägt noch irgendwie eingreifen?

Fernab von meiner Herangehensweise, wie bastelt ihr sowas? Ist es effektiver einfach ne Bassline zu basteln und ihr nen Sidechain zu geben?

Ich hoffe ich hab mich halbwegs vernünftig ausdrücken können und bedanke mich vielmals.

Besten gruß
Alex

Vielen Dank die Herrschaften

Tag die Community,

ich hab in den letzten Wochen, zu meiner eigenen Überraschung, ein paar Hörspiele und Dialoge geschrieben die ich nun im Laufe des Sommers einsprechen und fertigstellen möchte. Ein Mikro hab ich schon, ich fragmich nur noch welche Softwares ich benötigen würde. Hintergrundsounds und Musik kann ich ja problemlos mit Fl produzieren, darüber hinaus möcht ich aber auch ein wenig die Stimme pitchen, hier und da was schneiden und bearbeiten. Meint ihr FL wäre auch hierfür geeignet oder gäbe es da noch andere hilfreiche Programme die hierfür mehr Vorteile bringen?

Ich bedanke mich für eure Hilfe
Beste Grüße
Alex

Wann kann man denn mit der 11. Version überhaupt rechnen?

Ich bin schon hart am hadern, ob ich mir nicht anlässlich der neuen Version auch gleich feierlich einen neuen Laptop kaufe.
Freuen tu ich mich jedenfalls schon wie'n Kind^^.

Dem sei aber nichts entgegenzubringen :P.

Nein, um was es geht ist folgendes: Als Dauermusikkonsument will man natürlich so hart und so viel es geht Musik hören. Egal was, egal wer.
Bis vor einigen Jahren habe ich angenommen ich kenne bereits alles und jeden den es im Bereich wirklich zu kennen Lohnt, dem ist aber nicht so.
Auf eine solche Art und Weise, wie hier im Thread, tauchen einfach mal Schätze auf, bei denen man sich in den Fuß beißen möchte, weil man sie bislang noch nicht mal im Ansatz gekannt hat.

Der Musikfetisch, und das muss ich bei aller Liebe mal klarstellen, ist sowohl Freud als auch Leid :D.

Ich finde der Thread verdient wieder gepushed zu werden^^. Umso mehr Musik, desto besser, oder?

Aktuell befinde ich mich auf einem Trip der gegensätzlicher nicht sein könnte.

Zum Einem:

Klaviersonaten hauen mich echt heftig ausm Leben :D.

Und natürlich kann das auch für die gute alte gecrackte version gelten.