Beiträge von Anadune0903

    Ok, ich stuf dein Genre mal bei "etwas härter" ein, eine starke komprimierung ist also legitim.
    Zuerstmal, sooo leise ist der garnicht, meiner Meinung nach fehlt eher der Druck, die Bassdrum geht etwas unter.


    Ich denke hier kann man auf jeden Fall sagen, dass beim Mixing noch einiges raußzuholen ist, der Bassdrum kannst du durch ein dezentes sidechaining mit der Bassline und eventuell diesem sphärischen Padsound etwas mehr Platz schaffen, wie gesagt, da lieber dezent vorgehen.
    Der Bass ist sehr tief und dumpf, ein winziges bisschen mehr Mitten könnte er vertragen, ohne die Gesamtstimmung stark zu beeinträchtigen.


    In Sachen Kompression würde ich genau so vorgehen, wie ich oben geschrieben hatte, verschiedene Gruppen anhand des Spektrums bilden, also Kick + Bassline, Hihats, Claps & Snares usw und diese einzeln komprimieren.


    Mir is btw aufgefallen, dass der Track sehr wenig Stereopanorama besitzt, das sollte man in seiner Wirkung niemals unterschätzen, sowohl in Sachen Tiefenstaffelung, als auch um mehr Raum fürs mixing zu schaffen.


    hoffe ich konnte bisschen helfen


    gruß;)

    Um Hintergrundgeräusche raußzufiltern sollte man folgendermaßen vorgehen:


    Hi- und Lowcut für Frequenzanteile, die nicht von der Stimme kommen -> danach mehrere Gates, um schrittweise die leisen Anteile abzusenken, also zb. ein Gate sehr weit unten mit einer radikalen Absenkung, dann weiter "oben" ein Gate mit einer sanfteren Absenkung um nicht zu viel von der Stimme zu verlieren und immer so weiter zu den lauteren Anteilen vorarbeiten.


    zum Pitchen: naja technisch gesehen ist auf digitalem Weg ein Qualitätsverlust unvermeidbar, du hast eine bestimmte Anzahl an Bits, um ein bestimmtes Zeitintervall darzustellen, wenn du den Zeitraum vergrößerst, hast du die gleiche Anzahl an Bits für ein größeres Intervall ^^
    Und time- stretching erschafft Schwingungen, die vorher garnicht vorhanden waren, das kann bei starkem Stretching natürlich zu unschönen Fragmenten führen


    Es gibt ja auch analoges Stretching, zb. mit Tonbändern, die man langsamer laufen lässt, hab ich aber leider noch nie gehört, klingt bestimmt interessant, hat da jemand Erfahrungen gesammelt? Vllt gibts da ja auch Plugins, die das simulieren :eusa_think:


    gruß;)

    hey,


    also, die empfundene Lautstärke hängt auch sehr vom Genre ab, so kommen z.b. Drum´n´Bass & Dubstep nicht ohne starke komprimierung aus, wohingegen bei softeren Genres die Komprimierung vieles kaputt machen kann.
    Ich kann Tomess nur zustimmen, die Arbeit an der "Lautstärke" beginnt schon im Mixing, ein gutes Mastering ist kaum wahrnehmbar
    Ich würde dir empfehlen, schichtweise zu komprimieren, also, verschiedene Gruppen zu bilden, z.B. alle Hihats, alle Snares/Claps, alle Percussions usw. in separate Gruppen zu routen und dort als Summe zu komprimieren.


    Poste hier doch mal einen deiner Tracks, bei dem du mit der "Lautstärke" (ja, ich hasse diesen Begriff, ist eigentlich Umgangssprache) unzufrieden bist, vllt kann ich dir ein paar genauere Tips geben


    gruß;)


    Massive ist kein Bassspezialist. Die einfache Verlinkung von LFOs und Envelopes hat ihn nur sehr beliebt bei Dubstep und DnB-Produzenten gemacht, da sich damit schnell die typischen Wobble-Bässe und organische klingende Sounds erstellen lassen. Massive kann aber genauso gut Pads, Leads, Plucks und ganz normale Bässe erstellen, da fehlen dem Teil keine Funktionen.


    An sich stimme ich dir zu - klar kann man auch pads, leads etc damit erstellen aber was den massive zu solch einem "bass- spezialisten" macht sind meiner meinung nach die vielen filtertypen die vor allem für die zur zeit so beliebten "schreienden" dubstep- wobbler geeignet sind


    Silverpower:


    also, was ich wohl schon im ersten post hätte schreiben sollen ist dass es sehr viele gute free- synthesizer gibt die dir am anfang völlig reichen sollten - wenn du bisschen erfahrung gesammelt hast wird dir eine kauf- entscheidung viel einfacher fallen weil du dann weißt welche funktionen du von einem synth erwartest


    gruß;)

    Hey hey,


    Verkaufe meinen Korg Electribe SX 1 SD - etwa 1 Jahr alt (Weiß nich genau wie das mit der Garantie is weil ich den aus Japan bestellt hab aber hab natürlich alle Unterlagen dazu aufbewahrt), top Zustand und voll funktionsfähig, inkl Originalverpackung und Netzteil


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    Ich betone hier mal dass der angegebene Preis Verhandlungssache is ;)
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    gruß;)

    hey, prinzipiell sind das 3 gute synths - wäre gut zu wissen welches genre du produzierst und welchen sound du anstrebst - die können zwar alle in etwa gleich viel trotzdem wäre ne beratung mit den infos einfacher


    vorneweg: wenn klangsynthese relatives neuland für dich is würd ich vom sytrus abraten - ist einfach zu unübersichtlich und weicht meiner meinung nach von der bedienung her stark von anderen ab


    massive nutze ich gern für basslines - hat nen klaren druckvollen sound und ist (relativ) leicht zu bedienen wenn man sich an ihn gewöhnt hat


    zum sylenth1 kann ich nich wirklich viel sagen



    ansonsten helf ich was klangsynthese betrifft auch gerne per pn's - ich behaupte mal das is meine große stärke :)


    gruß;)


    normalerweise hat ein widerstand keine auswirkung auf das signal selbst sondern nur auf die leistung


    ohje, da hab ich gestern ein bisschen mist von mir gegeben - an sich ist der satz nicht falsch aber der widerstandswert, der bei kopfhörern angegeben ist ist ein induktiver widerstand - daher hat er sehr wohl einfluß auf das signal :eusa_doh:


    je höher die frequenz desto höher die induktivität desto höher die impedanz desto geringer die leistung


    tja, die ausbildung ist schon ne weile her xD


    gruß;)


    ne alries satz stimmt schon:


    von der tiefsten frequenz, die man hören will, sollte immer ne volle periode in den raum passen und das tut sie bei 2,5qm, es sei denn du willst grillenzirpen abmischen, eindeutig nicht


    ließ den satz mal ohne das kursive :D


    woha krass - danke, du hast mich erleuchtet - bin ich der einzige der das falschverstanden hat? xD


    *peinlich :D


    gruß;)

    kann dir 2 gute tips geben die du, da du erst 2 wochen mit fl arbeitest vllt noch nicht kennst:


    1. pattern per "make unique"- funktion verdoppeln, wenn eine variation spielen soll - da sparste dir das copy- geklicke und das neue pattern befindet sich gleich ein pattern weiter


    2. pattern lassen sich per alt+pfeiltasten in der playlist "rauf- und runterschieben", die patternnummer wird quasi verändert, damit kannst du sie schön sortieren, z.b. drums nach oben, bässe als zweites usw


    und immer schön beschriften - gewöhn dir das gleich von anfang an an - findest auch schnell dein eigenes system


    ich z.b. beschrifte sie immer so:



    "intro percussions"
    "percussions"
    "Percussions Vari 1"
    "Percussions Vari 2"
    "Break Percussions"
    "Drop Percussions"


    usw



    ich schieb auch immer ein paar leere, unbeschriftete pattern zwischen die kategorien, dass quasi die drum pattern, bass pattern, melo pattern usw durch ein paar leere pattern trennen - machts gleich viel übersichtlicher


    zur durchschnittlichen pattern zahl, najoa, ganz unterschiedlich, würd sagen das absolute minimum sind 20 - nach oben hin, hmmm.. hatte bestimmt schonmal über 100 pattern in einem projekt - ich benutz halt auch garkeine samples direkt in der playlist - geschmackssache, ich mags garnicht


    gruß;)


    edit: mit strg+N kannst du dein projekt automatisch unter nem neuen namen abspeichern - also "projekt, projekt_1, projekt_2" usw


    nützlich wenn man nen anderen weg einschlagen will oder bevor man sachen raußlöscht/überschreibt


    gruß;)

    Jetzt habe ich Fragen dazu:
    1. Führt die Soundkarte zu niedrigeren Latenzzeiten, wenn man sie mit dem ASIO Treiber benutzt? Entlastet das sozusagen den Computer?


    kann ich technisch zwar weder verstehen noch belegen aber aus erfahrung mein ich ja - hab mit meiner externen alesis io2 express auch ne bessere performance als mit der internen


    kennt sich da jemand genauer aus?


    3. Inwiefern kann man sie mit 32 Ohm Kopfhörern benutzen?


    hmm also meiner kenntnis nach geht es nur darum dass die lastimpedanz, also die des kopfhörers kleiner ist als der ausgangswiderstand - je größer die klufft desto mehr strom fließt desto mehr leistung wird am kopfhörer umgesetzt desto lauter ist es - und normalerweise hat ein widerstand keine auswirkung auf das signal selbst sondern nur auf die leistung, allerdings hat ein kopfhörer wohl auch einen optimalen arbeitspunkt, also, einen minimalen und maximalen stromfluß zwischen denen er optimal arbeitet, außerhalb dieses bereichs wirds wohl auch negative auswirkungen auf den klang haben - aber wie gesagt, so 100%ig sicher, wie die auswirkungen auf die geräte aussehen bin ich mir nicht - ich kenn mich mit den physikalischen abläufen und eigenschaften aus aber nich unbedingt mit den geräten selbst


    das thema interessiert mich stark, hier im forum gibts bestimmt den einen oder anderen der uns hier aufklären kann


    gruß;)

    Alrie:


    also, ich muss leider nochmal drauf rumhacken, was mir eig garnich passt weil wir beide das selbe meinen und auch recht haben - und jetzt kommt das "aber":
    aaaaber les dir deinen ersten post in dem thread nochmal durch - da stimmt was von deiner formulierung her ganz und garnicht :P


    zusammengefasst schreibst du:


    "tiefste frequenz passt in den 2,5qm raum"
    "es sei denn du willst grillenzirpen abmischen"
    "also kannst du den raum vergessen"


    also entweder du widersprichst dir 2 mal selbst, oder ich hab grad n brett vorm kopf - nich falsch verstehen - will dich hier auf keinen fall angreifen oder klugscheißen - will nur deinen satzbau begreifen :D


    gruß;)

    Ne, ich glaube du verwechselst was. Je höher die Frequenz, desto kleiner die Wellenlänge, stimmt also was Alrie schreibt


    na genau deswegen stimmts eben nicht :D :eusa_doh:


    132 hz passt genau rein - alle frequenzen darunter haben eine längere welle daher passen sie nicht rein - daher ist der raum zu klein!


    und grillenzirpen mit seiner kurzen wellenlänge ist doch für einen solchen vergleich total unpassend - die frage war doch ob der raum groß genug ist, also muss man sich um die tiefen frequenzen gedanken machen, nicht um die hohen


    gruß;)

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