Also hier mein Feedback. Ich war von 17:30 bis 20 Uhr am Start. Danach hatte ich wie schon erwähnt noch einiges zu tun
Sehr gut finde ich deine zusammengestellten Unterlagen die du uns bereitestellt hast, die ich auch ausführlich durcharbeiten werde! Desweiteren habe ich endlich das Sidechaining/Peak Controller verstanden, bzw. überhaupt mal genutzt. Weiterhin sehr nützlich fand ich das Pitch Shifting/Time Stretching also das ändern der Tonhöhe eines Samples ohne Geschwindigkeitsverlust. Auch gut das herausarbeiten einzelner Details einer Snare oder Bassdrum, sodass man hier den Teppich etc. betonen oder wegschneiden kann.
Da der Workshop kostenlos war, gibt es natürlich auch gratis konstruktive Kritik von mir. Ist ja alles ein geben und nehmen, ne?
Ich selber habe das alles verstanden was du gesagt hast, für Anfänger ohne Vorkenntnisse im Bereich EQing/Mixing gingst du zu schnell zu tief in die Materie rein.
Vielleicht ist das auch nur mein Eindruck, denn ich bin was das erklären betrifft, eher jmd. der weit ausholt und erstmal genauer erklärt wozu ich überhaupt einen EQ brauche oder abmische. Das hast du zwar mit einem Satz erklärt "Um Platz zu schaffen", jedoch ist vielleicht dem ein oder anderen nicht klar warum ich überhaupt Platz schaffen muss. Also hier hätte man eine größere Basis schaffen müssen. Das kostet natürlich 10 Minuten mehr Zeit, was aber auf später gesehen besser ist, weil weniger Fragen kommen, da die Basis ausführlicher war und man systematisch drauf aufbauen konnte.
Ich versetze mich meist in meinen Gegenüber hinein und stelle mir vor wie es zu dem Zeitpunkt war als ich von einem EQ noch garkeine Ahnung hatte. Welche Fragen habe ich mir damals gestellt usw. Ich erkläre technische Sachen so, dass sogar meine Freundin die keinen Plan von PC ´s oder Musik machen hat, versteht wie ein Kompressor und EQ funktioniert und warum ich die brauche. Auch hat sie verstanden warum mein POWERLAN, also das Netzwerk über die Steckdose funktioniert und wie der Signalfluss ist
Aber korrigiert mich wenn ich hier falsch liege, ich weiß ja nicht wer alles Vorwissen hat und wer nicht. Wichtig ist halt nachher, dass jeder selbstständig den EQ benutzen kann und auch warum...... Ich erkläre das gerne an Themen aus der Schule. Angenommen ihr nehmt mathematische Gleichungen durch und habt nicht so die Motivation sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Der ein oder andere merkt dann, dass er zwar die Gleichungen aus dem Unterricht lösen kann, sobald aber eine Variable dazukommt weiß man wieder nicht weiter. Im Gegenzug dazu kennen das sicherlich die meisten, die sich mal intensiv mit einer Materie befasst haben und Spass an etwas hatten. Ihr habt in dem Fall verstanden warum etwas so ist und hattet auf einmal keine Probleme mehr mit diesem Thema. So ist das auch mit dem Mixing, wer einmal richtig verstanden hat warum wir das machen und das Tool kennt, braucht nurnoch Übung. Desshalb ist mir eine Basis so ungemein wichtig.
Vielleicht äussert sich der ein oder andere ob er diesen jetzt selbstständig nutzen kann.
Dies ist eigentlich meine einzige Kritik. Warum ich dies so hervorgehoben habe? Beim nächsten mal geht es um Harmonielehre was ich bisher noch nicht verstanden. Wenn ich dort keine vernünftige Basis aufbauen kann, werde ich auch nicht drauf aufbauen können und gehe nachher genau so verwirrt aus dem Workshop wie ich es vorher war Und ich will Harmonielehre unbedingt verstehen!!! ;D
Ich habe auf jedenfall großen Respekt davor, dass du dir die Zeit und die Mühe machst. Für mich war es verständlich und ich konnte einiges daraus ziehen. Ich hoffe das du mit der Kritik was anfangen kannst und diese nicht persönlich nimmst. Es war super lustig und du bist echt locker drauf, was zu einer entspannten Athmosphäre beiträgt! Ich freue mich auf jedenfall auf das nächste mal
Gruß
Evengy
€: Vielleicht sollte man nach einer Teamviewer Alternative schauen, die auf Streaming oder ähnlichem basiert. Das hätte den Vorteil, dass deine Internetleitung nicht zu lahm wird und die anderen nicht an deinem Rechner rumspielen können. Vielleicht sollte man die ganz normale Windows Remotedesktopverbindung mal testen und ob diese mehr als einen Teilnehmer zulässt. Diese ist auf jedenfall wesentlich schneller. Könnte mir sogar vorstellen, dass Teamviewer alle Pakete erstmal über Server des Herstellers schickt, denn der Aufbau ist teilweise echt extrem lahm.