Workshop: Syntheigenbau-> 19.08.2010 SAE Leipzig

Hab heute eine Mail Von der SAE Leipzig bekommen:

Zitat

In wenigen Wochen startet der erste Teil der Workshopreihe zum Eigenbau von kleinen Synthesizermodulen.
Unabhängig vom Fachbereich kann jeder (auch Freunde etc.) bei Interesse an einem oder mehreren dieser Workshops teilnehmen. Insgesamt werden bis Ende des Jahres 4 unterschiedliche kleine Synthesizermodelle in einzelnen Workshops gebastelt.

Als kleine Info ist vielleicht auch folgender Link ganz interessant:

Teil 1: "BingBong"

WANN ? 19.08.2010 20:00 Uhr
WO? SAE Institut Leipzig

Jede/r Teilnehmer/in baut seinen eigenen BingBong. BingBong ist ein kleiner Synthesizer in einer Brotdose mit eingebautem Lautsprecher und 6,3mm Klinkenausgang. Er hat 3 Oszillatoren (Rechteckwelle), 2 davon werden als Modulationsquellen genutzt. BingBong hat sogar einen Modulationseingang, über den er durch externe Audio- oder CV-Signale beeinflusst werden kann. Betrieben wird das Gerät mit einer 9V-Batterie.

Die Teilnamegebühr von 40 Euro ist bar vor Ort zu bezahlen und beinhaltet sämtliche Materialkosten für Platinen, Bauteile und Gehäuse, ausgenommen Poti-Kappen. Bitte Lötkolben mitbringen!!! Ein wenig Erfahrung im Löten ist hilfreich aber keine Voraussetzung.

Eine Anmeldung unter http://www.leaf-audio.com ist erforderlich!

Alles anzeigen

wenn ihr Lust habt....ich bin auf jeden Fall da:wink:

Es geht doch auch um das Hintergrundwissen und um die Möglichkeit den Background
zu verstehen. ich könnte mir schon vorstellen, mal einen eigenen Synth zubauen.

Mal ein Beispiel:

Mein WG Mitbewohner hat sich einen Baukasten für einen Röhrenverstärker
Gekauft . Dieser kam mit 7 Röhren 275€ (geschätzter Marktwert für die Röhren:
100€).

Nachdem wir Festgestellt hatten, dass die Platinen Schrott waren, haben
wir uns entschieden selber Platinen zu ätzen, Da ging sie nun los, die Suche
nach den Widerständen und Kondensatoren.Der Preis für diese( ca 60 Stück)
betrug gerade mal etwa 8€.Wir haben dann die Besten Widerstände und
Kondensatoren gewählt und kamen dann auf etwa 20€...
diese Modifikation kommt sicher dem klang zugute.

Der Witz an der ganzen Sache ist, das der Bausatz ungefähr 120€ teurer
ist als seine Bestandteile. Die Firmen im allgemeinen immer billiger Bauen
(und das fängt schon bei Mackie an, die aus Kostengründen ihre guten
D/A-Wandler ausbauen und durch billigere ersetzten...Die D/A-Wandler
Allgemein, haben sich übrigens in den Letzten Jahren Mehr verschlechtert,
als verbessert :wink:).Ich mein mit guten Vorkommnissen kann man sicher
bessere Klangergebnisse erzielen als ...die "Namenhaften" Firmen, die sie für
eine breite Masse herstellen...