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Im Internet lassen sich "Hördrogen" herunterladen. Das sind Musikstücke, die durch spezielle Frequenzen die Hirnströme so verändern, dass sie wie LSD, Kokain oder Marihuana wirken sollen - vom schrecklichen Alptraum bis hin zur glücklich-trancehaften Entspannung. Dabei werden in beide Ohren Tonpaare übertragen, die zwar ähnlich sind, deren Frequenz sich aber unterscheidet.
Die Preisspanne für die -žHördrogen" reicht zum Beispiel beim Anbieter I-Doser.com von 2,50 und 199,95 Dollar. Der Kunde kann sich gezielt aussuchen, in welche Art Rausch er sich versetzen lassen will. Im Angebot sind Varianten von Alkohol über Kokain bis hin zu Ecstasy, LSD oder Sex. Eine der teuersten "Hördrogen" namens "Tor zum Hades" soll laut Anbieter 30 Minuten lang einen fürchterlichen Alptraum hervorrufen.
Im Internet werden - wie beim wirklichen Drogengeschäft auf der Straße - auch "Dealer" angeheuert, die die "Hördrogen" weiterverkaufen sollen und dafür Provision kassieren können.
Die Wirkung der Klangmodule ist bei den Nutzern aber höchst umstritten. In Internet-Foren ist wiederholt von"Placebo" die Rede. Andere widersprechen und berichten, wie es bei ihnen wirkt. Die Anbieter verweisen vorsorglich darauf, dass ihre "Hördrogen" nur bei 80 Prozent aller Menschen funktionieren. Die Wirkung hört auf, sobald das Zuhören beendet wird. Doch bei intensivem Gebrauch sollen langfristige Schäden bleiben, zum Beispiel Schlafstörungen oder Angstzustände.
Quelle: computer.de.msn.com
Klingt interessant aber auch speziell und bisschen unvorstellbar. Wie ist das genau möglich und warum nur bei 80%?
...und hat da jemand schon irgendwie Erfahrung damit gemacht?
mfg Peti