Homestudio

  • ?? hall verschlechtert.. zu künstlich??


    wo isn hall zu künstlich geworden?


    also meinst du das jetzt in der art wie es in der mische eingesetzt ist...
    oder meinst du die hallgeräte an sich?


    weil die hallgeräte/vsts sind ja nu genau das gegenteil geworden...
    mitlerweile kann ein hall auch wie ein hall klingen und nicht wie in nem scheppernden metallcontainer


    und auch mixtechnisch usw... wenn ich mal den hall sound der 80er mit dem heutigen vergleich... öhm was klingt da jetzt künstlicher? Kenne in der Natur keine Compremierten Gated Reverbs :D

  • Ja, das Thema ging nämlich nicht um Klangerzeugung (trotzdem danke ich theclash dafür, das Mülltonnenthema nicht einfach so stehen gelassen zu haben, weil man sich so deifnitiv dequalifiziert).


    Also - Klangqualität im Homeproducing: Dass man für ein Basic Setup 'ne passable Soundkarte braucht, hat ja keiner bestritten (dazu wird ja auch in diversen Threads immer wieder ausgeführt, dass die Soundkarte in den seltensten Fällen die "Schwachstelle" ist). Frage ist, ob man, bevor man seinen ersten Track erstellt hat, erst mal losrennen muss und den ganzen Krempel, der eingangs von einigen als Grundausrüstung für's Homeproducing aufgezählt wurde. Eine sukzessive Erweiterung des Equipments halte ich für wesentlich vernünftiger, weil man sieht, wie Anadune schrieb, welchen Workflow man überhaupt etabliert. Und genau DA passt das Wort "Evolution" - und zwar konkret auf die eigenen Verhältnisse zugeschnitten.

  • Da ich aus eigenen Fehlern viel gelernt habe und immer noch lerne, kann ich nur empfehlen sich auf Sequenzer + Midi Keyboard + Soundkarte + Abhöre zu beschränken.


    Sequenzer weil wichtig
    Midi Keyboard weil mehr Spaß
    Soundkarte weil bessere Latenz (mehr Spaß =D)
    Abhöre weil man sein Ohr direkt von Anfang an schult. Nachher von Hifi auf Abhöre kann ätzend werden.


    Vergiss erstmal Zusatzplugins, Nexus, Massive für tolle Wobble Basslines und all so ein Kram. Nutze das was du hast, such dir einen Synthesizer raus der dir gefällt und fang an mit Presets zu arbeiten, Presets zu bearbeiten, eigene Sounds zu schrauben. Spiel mit Effekten rum, bearbeite Audiodateien, beschäftige dich mit dem Mixer und seinen Möglichkeiten, schau dir sonstige Funktionen des Sequenzers an, lern Musiktheorie, baue Sachen nach, höre Musik und und und. Wenn du dann irgendwann Ahnung hast, warum du ausgerechnet Plugin XY brauchst, dann kannste dir das kaufen. Ich habe MONATE verschwendet und NIX gelernt wegen der Pluginkacke und weil Plugin XX ja soviel besser ist und so schön und so toll und achja auch noch soviel Geld kostet.... Ja und Plugin AB ist ja ein Must have und ohne Plugin AK geht ja garnichts und und und. Bullshit! Alles subjektiv und geh lieber deinen eigenen Weg! Fang damit NIEMALS an, dir irgendwas zuzulegen nur weil irgendein anderer das toll finden. ;)


    Musik hat viel mit Kreativität zu tun. Kein Plugin macht dich zu einem besseren Musiker aber was dich besser macht ist Kreativität. Wir Menschen sind am kreativsten oder lernen kreativ zu sein, wenn wir möglichst wenig Mittel zur Verfügung haben. Da muss man sich oft selber zu zwingen aber es lohnt sich!

  • Ok, ich verstehe das mit der Latenz nochnicht.
    Ich hab das MIDI Keyboard per USB mit dem PC verbunden und der hat eine billige OnBoard Soundkarte und es gibt nirgends eine Verzögerung.

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    Listen to my latest track :D

  • Ja ist doch prima... suchen brauchste die Latenz nicht. Ggf. merkst Du sowas erst, wenn Du in einer Songstruktur 'liev' einspielst (ohne Quantisierung), und die neuen Events dann doch leicht hinterherhinken.


    Hast ggf . auch schon ASIO4all installiert? Das hat bei mir auch völlig ausgereicht, um unter keinen Latenzen zu leiden (arbeite auch mit Onboard Sound).

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