Bassdrum Probleme

  • Hallo Forum,


    Unzwar habe ich selbst eine Bassdrum hergestellt.
    Über die Kopfhörer hört es sich gut an aber wenn ich die über eine PA Anlage anhöre fangen an die Boxen zu vibrieren.
    Könnte mir Jemand sagen woran das liegt?
    Habe die Bassdrum als mp3 hochgeladen.
    (Zu beginn knackst es ein bisschen wegen Latenzproblemen)

  • Würde ich auch raten...mal die tiefsten Frequenzen schrittweise wegcutten...man müsste das mal im Spektrum Analyzer ansschauen

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    Einmal editiert, zuletzt von Suplifth ()

  • Ich habe schon was weggeschnitten. Wieviel denn noch? Wenn ich mit dem Spektrum Analyzer Bds von anderen Künstlern angucke ist der Analyzer auch in den tiefen bereichen gefüllt. Verstehe ich da was falsch?

  • Ok vibriert ist nicht das passende wort =) Also wenn ich mir Vengeance Kicks angucke haben die auch untenrum sehr viel bass. Regelt ihr das nur mit einem cut. Dann müsste man ja sehr viel cutten.

  • schlecht.. ich hebe den bass mit dem eq nicht an. Ich darf ja auch keine Vengeance Bd hier mit euch teilen.


    Hier in dem Video benutzt der produzent auch ein sample und bearbeitet diesen.
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    Hab die Bd ein bisschen bearbeitet. Wie findet ihr die Bd jetzt?


    die rombd ist nicht von mir. Es handelt sich dabei um ein gutes beispiel.

    Dateien

    • bd test new.mp3

      (77,39 kB, 249 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • rombd.mp3

      (148,45 kB, 240 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Einmal editiert, zuletzt von Fruity Toy ()

  • Ne habe ich nicht (also du meinst die bd new.mp3 oder?). Habe ich mit einem Plugin gemacht. Wie kann man denn das dröhnen verringern? Was ist denn das Dröhnen bei einer Bassdrum?

  • So hab die nun nochmal überarbeitet. Ist die nun besser?


    Das sollte ich nochmal erwähnen:
    Ich arbeite meist mit Studio-Kopfhörern. Selten mit den Monitoren. Würde mir die Arbeit mit Monitoren die Abmischarbeit der Bassdrum erleichtern?

  • Ich würde spontan sagen die PA is mist ;)
    Ich kann dir auch für meine 80€ Logitech anlage nur geile Kick bauen.
    Da mach ich ein Klicken ein scharfes und dann einen Sinus WWWWW ton bei 40 Hz.
    Klingt super geil, weil die Anlage viel zu langsam ist um das abzuspielen und dadurch ne Dicker Bassdrum entsteht.
    Auf kopföhrern klickts dann halt nach nem Klicken und nem WWWWW.


    ;)
    Und: Der Bass einer Kick kommt tiefstens bei 60 Hz, nicht bei 30. Bei 30 kommt das was Kopfweh übelkeit und schlechte mischen macht.

  • Hört sich doch gar nicht so übel an.....zumindest so ohne Analyzer etc. (das bezieht sich auf die "bd überarbeitet.mp3").


    @DJ W: Wieso denn das, gibt doch genug Bassdrums die bei z.B. A=55Hz oder G=49Hz ihren Peak haben. Man muss halt nur drauf achten bei welchem Tempo des Tracks die Kicks gewählt werden. Wenn du Electro House oder noch langsamer gehst, pff... Moombahton / Glitch Hop oder so, dann siehst du den Peak auch wirklich im Analyzer. Aber das ist nicht unbedingt bei jeder BD so. Wenn du zu Beispiel Dubstep oder besonders D'n'B hast, wo die Kicks hart oder schnell sein müssen, dann fallen diese auch deutlich kürzer aus, sodass man es zeitlich vom Pitchdrop einfach nicht bis nach ganz unten schafft, aber dennoch genügend tonale Anteile besitzt, um die Kick zuordnen zu können.


    Bei HipHop bin ich mir nicht sicher, wie das mit den tiefsten Frequenzen aussieht.


    greetz, tzui

  • Kann es vielleicht daran liegen das ich versuche mit kopfhörern die Kick zu machen? Besitze die AKG K240 MkII. Gibt es vielleicht andere Kopfhörer mit der ich an der Bassdrum rumschrauben könnte. Habe auch Studiomonitore. Da ich mobil bin und viel unterwegs muss ich die Arbeit mit Kopfhörern bervorzugen.

  • Also bei Bassdrums kann ich dir ECHT empfehlen genügend Zeit zum Entlasten deiner Ohren einzuplanen. Ist man im Workflow da merkt man nicht wie 2 Stunden vergangen sind. Besonders bei Kopfhörern (geschlossene Bauweise) werden die Ohren sehr schnell müde und solche harte Elemente wie Kickdrums wirken sich enorm auf das Einschätzen der Lautstärken im Spektrum, bzw. Abhören und Abgleichen aus.


    Was sich anbietet, ist vielleicht eine Referenzkick zu nehmen oder einfach einen Haufen Kicks durchzuhören die einem auch zusagen. Dann schaut man sich die Dinger in einem Spektrumanalyser und in der Playlist an, bzw. man betrachtet die Waveform. Es gibt auch einen kostenlosen Spektrumanalyser von Voxengo. Dadurch kann man diverse Sachen beobachten wie z.B. Pitchdrop, tonale Anteile, Frequenzverteilung etc. In der Playlist wirst du die zeitliche Gliederung und Reihenfolge der Anteile, sowie die dynamische Bearbeitung mit einem Kompressor und Limiter feststellen können.


    hier ist der Link zum Analyser von Voxengo:


    http://www.voxengo.com/product/span/


    und noch einer von Blue Cat Audio, ebenfalls free:


    http://www.bluecataudio.com/Products/Product_FreqAnalyst/


    gibt noch einige andere kostenlose Analyser, schau dich einfach im Netz um.
    greetz, tzui

  • Das mit dem analysieren mache ich immer. Gucke mir meistens Kicks von Axwell an. Das was ich nicht hinbekomme ist der Subanteil der Kick. Bei mir bekomme ich immer ein dröhnen bei anderen tracks kommt die Sub des Kicks gut an. Wenn ich dann die tiefen Frequenzen wegcutte habe ich nur noch ein "plumpen". Ich werde am Wochenende das Abmischen über die Monitore versuchen.

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