Vom Pono Player zu Sample Grundlagen...

  • Das is mal geil... von einem einfachen Artikel über einen überteuerten Player und der Frage, warum der sooooo viel besser sein soll:


    1. Pono (ohne "R" :D) von Neil Young
    http://www.golem.de/news/neil-…nanziert-1403-105079.html


    2. warum 24/192 nicht viel bringt
    http://people.xiph.org/~xiphmont/demo/neil-young.html


    3. Sample Grundlagen, oder warum es keine Treppen im Sampling gibt
    http://xiph.org/video/vid2.shtml


    :D


    Ich verschlinge weiter.... mal sehen, was sich noch so findet, aber auf jeden Fall sehr interessant... ;)

  • Haha, ich hab letztens auf der Semesterabschlussparty mit meinem Akustikprofessor ein paar Bier getrunken und genau darüber geredet :D War ein sehr witziges Gespräch, ich hab viel gelacht! Ist schon doof, wenn Leute ein Produkt entwickeln aber leider keine Ahnung haben, was ihr Produkt eigentlich kann/nicht kann :D Es gibt einen Grund, warum digitale Signalverarbeitung ein eigener Studiengang ist :wink:

  • Entschuldigt das ich das Thema hier Noch einmal aufgreife. Ich bin zufällig darauf gestoßen....


    Für den Normal Konsumer ist die 192khz eine reine Marketing Sache. Nach dem Nyquist-Shannon-Abtasttheorem kann man eine Reale Frequenz von 96KHz
    Damit Hörbar machen (vernachlässigt ist hier der Filter für das Antialiasing )


    Der Mensch nimmt aber kurz Nach seiner Geburt nur ca 22Khz war die Norm liegt wohl eher bei 20Khz....
    Nun Streiten sich echt die Geister... wo machen192Khz eigentlich Sinn?


    1.Wenn man die Samples (runter-)pitcht --> da macht das echt ein Sound plus
    2. Die Einzige gute Begründung die ich bis jetzt gehört habe, sind die saubere Wiedergabe von Transienten.
    Eine Kastagnette hat ein Transienten von ca. 1ms... und den ordentlich wiederzugeben/umzuwandeln schafft man nur mit 96/192Khz


    Viel wichtiger ist die Bittiefe....


    Zum Video Natürlich wird interpoliert und auch die Boxen würden keine Treppenstufen mitmachen und in der Luft würde der Schall auch keine ecken/stufen haben aber...
    Ich hätte gerne mal gesehen ,was passiert wäre wenn er mit Hören Frequenzen andere Wellenformen wiedergegeben hätte. Denn dann würde ich mir nicht so sicher
    sein ob man die Übergänge zwischen den Sinusen dann noch Detailgetreu wiedergeben kann.... denn "Interpolieren" ist ja immer eine Berechnung der zwischen punkte...
    bei 192Khz soll es egal sein....
    aber bei 41/48Khz wird es sicher kein 100% Ergebnis sein

    „Über Musik zu reden ist wie über Architektur zu tanzen.“
    Frank Zappa, US-amerikanischer Komponist und Musiker

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