Also von Vengeance gibt es diese Ultimate Bass-CD. Da sind auch nur Waves drauf, allerdings sehr schnelle und lange Sinus, Sägezahn etc.-Wellen. Damit kann man schon Bässe auch über Oktaven spielen, ohne Probleme.
Hier musst du die Bässe dann halt über den Sample-Enveloperegler entsprechend anpassen. Es sind auch nur einfache Wellenformen. Logisch, denn was anderes klingt halt blöd. Wenn man einen schrägen TB303-Bass über mehrere Oktaven spielt, klingt das logischerweise wieder scheisse, da der Klangbaustein in der Attackphase auch wieder gestaucht und gestreckt wird.
Grundsätzlich würde ich für die meisten Bässe (Ultimate Bass mal ausgenommen), die nach oben oder unten abweichen daher Bass-VST ´s oder auch Sytrus, Sim Synth, Triangle II (Free), Synth1 usw. nehmen. Richtig gut für den Anfang bezüglich TB303- oder auch Leadsounds kommen z.B. die Muo Tau Bassline, der NW-Bass 1 und deren Nachfolger.
Wenn du die Zebralette von Urs Heckmann irgendwo auftreiben kannst-Die macht klasse Standardbässe, ausgenommen Distortion. Aber dafür gibts ja auch externe FX-Freeware Plugins im Netz.
Du hast genau das Problem, welches ich ebenfalls zu Beginn, Anfang 2006 mit FL hatte.
Das im Sampler alle Sounds die keine gleichmäßige + lange Spielzeit haben wie Pads, lange Einzeltöne, einfach nicht zum spielen über Oktaven oder im Choir geeignet sind.
Trotzdem ist es evtl. sinnvoll mal ein paar einfach klingende Töne, so ca. 10 Sek. lang als Wavesound zu exportieren.
Damit kannst du dann teils wunderschöne Pads kreieren, und das ohne nennenswerten CPU-Verbrauch. Diese eignen sich mit nachgeschaltetem Delay/Reverb im Akkord gespielt klasse als Backgrounduntermalung, ohne das FL-Studio herumächzt.
Ansonsten ist der Sampler eigentlich nur für Drums, FX und Vocals zu gebrauchen.