Beiträge von CJoe

    Naja stimmt schon. Der Gladiator hat leider ein sehr grosses Panel, da muss man evtl. in eine höhere Auflösung wechseln. Die Bedienung ist dafür nicht so komplex wie man meint, zumal man alles auf einer Seite findet.
    Der Vanguard ist vom Aufbau her natürlich sehr einfach. Nachteilig hierbei ist dafür der metallische Klang. Mit passenden Filtereinstellungen kann man dem entgegenwirken.
    Aber ich stehe ehrlichgesagt mehr auf den typisch analogen Sound. Vanguard ist auch nicht mehr besonders zeitgemäß was die Klangmöglichkeiten betrifft.


    Die Zebralette ist eine kleine Zebra mit nur einem OSC. Zebra 2 hat 4 davon.
    Ich glaub, mir haben damals auch nicht die Presets vom Albino, Predator oder Blue gefallen.


    @ Backflip: Neben Gladiator gibt es ja noch den kleinen Firebird. Und der ist nun wirklich nicht zu komplex in der Bedienung. Zudem gehen die Presetbänke richtig ab.

    @ Backflip: Statt Vanguard nimm lieber Gladiator von Tone 2. http://www.tone2.com/
    Der ist neu, recht einfach zu bedienen und dem Vanguard klanglich um zig Klassen überlegen. Dank dem günstigen Dollarkurs ist er für unschlagbare 149 Euro zu haben. Klanglich kann der dem Nexus (Und das sind immerhin gelayerte Analogsynths) schon fast Paroli bieten.


    Probier einfach mal die Demo aus.
    Leider hält die Instanz nur für 10 min. Dafür kann man sogar Presets speichern, und alles austesten.

    Also ich komme mit Bässen oder Pads in Wave im Sampler nur klar sofern sie simpel sind, d.h. eintönig und lang genug, um damit über mehrere Oktaven zu gehen.
    Nur dann kann man mit ihnen fast wie mit einem Instrument umgehen.


    Zu diesem Zweck werde ich nochmals ein Samplepack veröffentlichen, oder mein altes erweitern.
    Allerdings wollte ich die langen Sounds in MP3 mit 256 kps konvertieren, da es sonst etwas viel Platz wegnimmt. Jedenfalls wird es mit diesen Samples möglich sein, auch ohne Synthesizer Musik zu machen. Sofern man mit dem Sampler und der FX-Section klarkommt.

    Ich finde es sinnvoller Samplepacks anzubieten, mit denen man keine grosse Editierarbeit mehr hat. Natürlich kann man Loops mit dem Slicer sofort zerlegen.
    Trotzdem, gerade bei Bässen oder Pads geht das nicht. Da wär es toll wenn ihr wie ich auch mal ein paar langgezogene, einfachere Töne exportiert, die man variabler einsetzen kann.

    So. Ich hab hier jetzt mal ein grosses Samplepaket für euch zusammengestellt.
    Da es nicht ins Attachment passt, hab ich es auf Rapidshare hochgeladen.


    Ich hoffe es gefällt. Die Samples wurden allesamt von mir heute im Laufe des Tages aus einigen meiner alten Musikprojekte exportiert bzw. ursprünglich aus bekannten Samplern oder VST-Presets genommen und mit FX-Effekten in FL-Studio, Layern usw. nachbearbeitet.


    Ich würde mich freuen, wenn ihr euch ebenfalls die Mühe macht ein gelungenes Samplepaket zusammenzustellen.
    Denn Samples kann man immer brauchen.


    http://rapidshare.com/files/88…Joe_s_Samplepack.rar.html

    Zebra 2 klingt auf alle Fälle sehr analog.
    Und Tone 2-Synths sollte man sich ruhig mal geben, die klingen amtlich!
    Von Predator, Blue und Albino halte ich nicht so viel. Einfach da ich sie beim antesten von der Handhabe sehr komplex fand, und ich nicht besonders schnell zu brauchbaren Ergebnissen gekommen bin.
    Aber ich mache auch kein Hiphop, sondern mehr elektronisch/technische Musik. Momentan Elektro im Retrostil, Trance+Ambient.

    Meine Favouriten:


    UHE Zebra 2
    Tone 2 Firebird
    Tone 2 Gladiator
    Massive
    FM8
    Nexus


    Ich weiss ja nicht wie ihr das seht. Aber jeder Synth eignet sich wie ich finde auch für HipHop. Die Frage ist ob man eher Oldskoolsounds bevorzugt, oder HipHop-Musik mit trancigen Melodien versieht, was auch funktioniert.
    Von den Freewaresynths kann ich wie immer den Evol, oder Synth1 empfehlen. Massive ist gut Hiphop geeignet, aber auch komplex in der Bedienung und frisst unglaublich Rescourcen.
    Da sind Zebra 2 oder Tone 2 Firebird schon wesentlich besser.


    Der FM8 hat jede Menge Presetholz und Nexus ist teuer, da er nur mit allen erdenklichen Expansions eine vernünftige Alternative darstellt.

    Grundsätzlich sollte man jedem VST separat einen FX-Channel mit parametrischem EQ zuweisen. Besonders gut gefällt mir der neue Para EQ2. Auf dem Masterchannel, also der Summe gehört nur ein steilflankiger Low Cut,etwa ab 30 HZ abwärts- sowie leichter Highcut. Zudem ein ganz leichter Limiter.


    Das Problem des Limitens ist der verfälschte Klang, der gerade durch den nachträglichen Einsatz von Kompressoren entsteht. Der Kompressor rückt alle Klanganteile nach vorne. Dynamik und die ursprünglich gedachte Mische gehen dann verloren. Auch bei den meisten Limitern, die ich probiert habe.
    Es dürfen wirklich nur die Pegelspitzen limitiert werden. Und das eben nur so, dass dabei kein Klangbrei entsteht.


    Es ist IMHO essentiell für den guten Klang einen hochwertigen Limiter einzusetzen. KA ob jemand passende Presets für minimales Limiten in FL ohne Klangverfärbung hat.
    Ich habe keine guten finden können, und nutze Ozone 3 dafür, denn es eignet sich IMHO besser als der Multiband Compressor und dessen Presets von Image Line. Der Limiter gehört eh immer auf die Summe. Und das schon ganz zu Beginn eines neuen Mixes.
    Wenn du deinen Mix im Nachhinein z.B. lauter haben möchtest, kannst du das mit einem vernünftigen Masteringlimiterplugin meist ohne Klangeinbußen nachregeln.
    Denn in FL sind die Tracks im Normalfall ein wenig zu leise, was leider allzu oft mittels eines extrem eingestellten Summenkompressors versucht wird zu umgehen.
    Natürlich ist das auch ein Weg. Dann muss aber von vorneherein so gearbeitet werden, dass der Kompressor das gesamte Signal verstärkt. Ob sinnvoll oder nicht sei dahingestellt.
    Jedenfalls verfälschen Kompressoren immer den Klang, sie lassen ihn dichter, lauter bzw. vordergründiger erklingen aber bringen auch einen Eigenklang mit.


    Daher halte ich von dieser Methode nicht viel.

    Warum gibt es keinen Pre-Hall als VST-Plugin?
    Danke für die Anleitung. Trotzdem finde ich das ganze Prozedere mehr als umständlich, zumal man ja garnicht weiss wie sich das ganze hinterher anhört.
    Das klingt dann mehr oder weniger zufällig gut oder schlecht.

    Interessant wäre es zu sehen, wie man grundsätzlich mit FL-Studio arbeitet. Also der Workflow, die Arbeitsweise vom Beginn (Leerer Song) bis zum Ende (VSTi-Midis, Waves, Samplebeats, Autoclips, FX-Routing und Effektierung, Mastering über Limiter, EQ usw.).
    Da sich jeder da so seine eigene Vorgehensweise angewöhnt hat ist es interessant zu sehen, wie andere loslegen und ihren Song Baustein für Baustein weiter zusammensetzen. Natürlich haben solche Tutorials auch Längen oder unnötiges. Um ein nachträgliches Schneiden kommt man da sicher nicht herum.


    Respekt dafür, denn das ist ein Haufen Arbeit. Mit 2, 3 Tagen ist das nicht getan. Die Frage ist auch ob es nicht sinnvoller ist, das Video extern per Kamera mitzuschneiden. Denn intern im PC ist es bei eingeschalteter Fullscreenaufnahme wohl kaum noch möglich vernünftig zu arbeiten.

    FL-Studio hat z.B. gegenüber Reason den grossen Vorteil der VST-Kompatiblität. Zwar sind die meisten VST-Plugins von Image Line nicht granatenmässig stark. Dafür kann man sich dann aber auch andere Instrumente und Soundbibliotheken dazukaufen. Und dann unterscheidet sich der Klang auch nicht mehr von einer anderen Produktionsumgebung. Mit dem FL-Sequenzer kann jeder professionelle Ergebnisse sehr schnell, innerhalb weniger Stunden erreichen. Hierzu ist es natürlich notwendig sich mit dem Programm auszukennen, und musikalisches Talent mitzubringen.
    Wer sagt FL klingt langweilig oder unprofessionell, hat scheinbar noch nicht den EQ als Standardwerkzeug entdeckt.

    Mehr Speicher und eine gute Soundkarte bringen schon eine Menge. Die CPU kommt erst an dritter Stelle. Wobei eine schnelle CPU natürlich niemals schlecht ist, gerade bei den heutigen Mega-VSTis wie Massive. Da ist unter Umständen viel Rechenleistung gefordert, und auch ein Quadrorechner ist hier bei grossen Projektdateien mit vielen Instrumenteninstanzen nicht deplatziert.
    Mehr Speicher kommt besonders den Romplern wie Kontakt oder Nexus zu gute. Und die Soundkarte bringt etwas bei veränderter Buffereinstellung- Einerseits zum Melodien einspielen bei niedriger, und andererseits auch für die Programmperformance bei hoher Buffereinstellung.

    Grundsätzlich arbeite ich in FL, zumindest ab einem bestimmten Punkt mit hoher Buffersize. So bleibt auch ein komplexes Arragement anhörbar, ohne dass ich in Wave exportieren muss.
    Bei meiner Audiophile gehen 4096 Samples.


    Experten werden bei dieser Vorgehensweise die Nase rümpfen.
    Aber sie funktioniert tatsächlich ausgesprochen gut. Nachteilig sind Klicks die am Anfang und Ende der exportierten Datei mit hohem Bufferlevel entstehen können. Das kann man beheben, indem man 1 Kästchen in höchster Zoomstufe in der Playlist vor dem eigentlichen Song beginnt zu exportieren, und nach Ende hin den Mastervolumeregler steilflankig absenkt.
    Man kann ja den zu exportierenden Teil in der Playlist rot markieren.


    Die Umwandlung in Wave nutze ich nur bei sehr aufwendigen Layerpads oder Sawleads, die auch mit hohem Bufferlevel nicht mehr anhörbar sind. Hierbei exportiere ich allerdings nur den Pattern, oder nehme ihn Live (Ohne FX) auf.
    Anschliessend packe ich ihn als in Edison oder Wavelab nachbearbeiteten Waveclip unter die Playlist, passe Lautstärke + FX-Channel an und schmeisse die alten VST-Layer wieder raus.


    Ein Beispielsong, entstanden mit hohem Bufferlevel und ohne Bouncen:flstudio-forum.de/core/index.php?attachment/2697/

    Also von Vengeance gibt es diese Ultimate Bass-CD. Da sind auch nur Waves drauf, allerdings sehr schnelle und lange Sinus, Sägezahn etc.-Wellen. Damit kann man schon Bässe auch über Oktaven spielen, ohne Probleme.
    Hier musst du die Bässe dann halt über den Sample-Enveloperegler entsprechend anpassen. Es sind auch nur einfache Wellenformen. Logisch, denn was anderes klingt halt blöd. Wenn man einen schrägen TB303-Bass über mehrere Oktaven spielt, klingt das logischerweise wieder scheisse, da der Klangbaustein in der Attackphase auch wieder gestaucht und gestreckt wird.


    Grundsätzlich würde ich für die meisten Bässe (Ultimate Bass mal ausgenommen), die nach oben oder unten abweichen daher Bass-VST ´s oder auch Sytrus, Sim Synth, Triangle II (Free), Synth1 usw. nehmen. Richtig gut für den Anfang bezüglich TB303- oder auch Leadsounds kommen z.B. die Muo Tau Bassline, der NW-Bass 1 und deren Nachfolger.
    Wenn du die Zebralette von Urs Heckmann irgendwo auftreiben kannst-Die macht klasse Standardbässe, ausgenommen Distortion. Aber dafür gibts ja auch externe FX-Freeware Plugins im Netz.


    Du hast genau das Problem, welches ich ebenfalls zu Beginn, Anfang 2006 mit FL hatte.
    Das im Sampler alle Sounds die keine gleichmäßige + lange Spielzeit haben wie Pads, lange Einzeltöne, einfach nicht zum spielen über Oktaven oder im Choir geeignet sind.


    Trotzdem ist es evtl. sinnvoll mal ein paar einfach klingende Töne, so ca. 10 Sek. lang als Wavesound zu exportieren.
    Damit kannst du dann teils wunderschöne Pads kreieren, und das ohne nennenswerten CPU-Verbrauch. Diese eignen sich mit nachgeschaltetem Delay/Reverb im Akkord gespielt klasse als Backgrounduntermalung, ohne das FL-Studio herumächzt.


    Ansonsten ist der Sampler eigentlich nur für Drums, FX und Vocals zu gebrauchen.

    Ich mag den Vanguard nicht besonders. Der klingt mir zu metallisch, ich nutze ihn kaum. Es gibt sehr viele Presetbänke z.B. im KVR-Forum. Darüberhinaus habe ich einige gute aus dem Vengeance-Forum.
    Bänke habe ich genug daheim,von allen möglichen Synths. Auch vom Z3ta+.
    Wenn du die möchtest- Meld dich bei mir.
    Aber die Vanguardbänke klingen eh alle gleich. Daher nutze ich diese kaum bis überhaupt nicht. Geld dafür auszugeben lohnt also nicht. Kauf dir lieber einen UHE-Zebra oder Terratec Komplexer, wenn du selber schrauben willst. Die Teile haben einen Hammer Klang. Zum Zebra gibts auch jede Menge Presetholz for Free. Der Zebra kostet zwar 200 Euro.
    Aber das lohnt sich mehr als sich Presetbänke für den Vanguard zu kaufen.

    Kennt ihr z.B. den Track Metroid Prime Menu Select Theme?
    http://www.youtube.com/watch?v=WLLE_PvJ5mY&feature=related


    Ich habe zwar zig VSTis daheim, bin aber bisher nicht ansatzweise an diesen Whistlesound herangekommen. Ich suche einen derartigen Klang oder auch ein VSTi, oder meinetwegen auch ein Sytruspreset etc.


    Zur Zeit remixe ich für ein Metroid-Freewareprojekt einige Metroidsongs. Und da ich so heiss auf eben diesen Pfeifsound bin frage ich euch mal ob ihr evtl. etwas vergleichbares kennt oder besitzt.

    Gute Freewaresynths, hauptsächlich fä¼r Trance/Elektro mit dem jeder was anfangen kann:


    EVOL fä¼r Pads/Leads: http://xsynth.com/vst/
    Syncaine TM-200X VSTi (Lead):http://y0u-file.narod.ru/ http://y0u-file.narod.ru/TM-200X.zip
    Superwave P8 (Lead): http://home.btconnect.com/christopherg/main.htm
    Morpheus fä¼r Psychedelic/Dark Ambient (Arbeitet mit allen 16 Bit Mono-Wavedateien): http://www.kvraudio.com/get/315.html
    Minimogue VA : http://glenstegner.com/softsynths.html
    Synth1 VSTI : http://www.geocities.jp/daichi1969/softsynth/
    Synth1 Tranceleadtutorial: http://k-mp.uni-muenster.de/index.php?page=51
    Triangle2 (Bass): http://www.rgcaudio.com/triangle_II.htm
    NWBass V1.1: http://www.wwaym.com/nwbass.html
    TB30X: http://www.amvst.com/index.php…wnloads&file=details&id=3

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    EVOL


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    Es gibt ja ab und zu ein richtig gutes Plugin welches locker vom Sound her andere 150-Euro VSTs in die Tasche steckt. Z.B. EVOL, ein Freewaresynth der aber wohl nur noch auf unbestimmte Zeit im Internet zu finden ist. Der ist klasse wenn es um Ambient, Pads etc. geht.
    Ich nutze diesen sehr oft für warme Klänge und Melodien.


    Was besseres als Freeware-VST habe ich bislang noch nicht gefunden.

    Zitat

    Wäre auch ne Idee, aber ich lege da Wert auf die Echtheit des Sounds. Grade fä¼r besagt Trance Sounds, wo alles sehr smooth ist und die Töne selbst bei Laufzeit sehr variabel sind. Hmm .... schwer zu erklären. Kurz: als Wav wäre es definitiv nicht mehr das, weswegen ich den Vanguard so mag.


    @ dwarf: Das sehe ich genauso. Das Problem ist die Flexibilität die einem einfach *fehlt* wenn man in Wave exportiert. Weder an der Melodie noch am VST kann man noch feilen. Fä¼r mich kaum ä‚ ´ne Alternative.

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