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Obertöne werden heutzutage gerne im Mastering ein wenig betont, wodurch sie nochmals gegenüber Homeproduktionen lauter wirken. Dafür nimmt man z.B. einen Equalizer mit einem 40 khz- Höhenboost.
Ein EQ der das kann, ist dieser hier:
http://www.kvraudio.com/product/luftikus-by-lkjb
Wirklich agressiv klingen hinterher Frequenzen im oberen Mitten- und unteren Höhenbereich. Du solltest davon absehen, während des Abmischens extreme Höhenboosts zwischen 3 und 10 KHZ vorzunehmen, da ein EQ- Filter dazu neigt in den Höhen zusätzliche, künstliche Obertöne dem Instrument hinzuzufügen. Steile Flankenboosts sind ebenfalls schlecht. Besser ist ein gezieltes, vorsichtiges Absenken der Tiefen und Mitten mit dem EQ, ohne extreme Eingriffe. Im Ergebnis wird der Klang weniger aufdringlich und agressiv, sowie natürlicher klingen.
Vorsicht ist auch bei Verzerrern geboten. Gerade extrem laut gemasterte Songs reagieren sehr empfindlich auf jegliche Art von Tonhöhenverzerrung im Signal.
Umso lauter und natürlicher die Musik hinterher werden soll, umso weniger Verzerrer machen Sinn.
danke für die Tipps.
An sich nehm ich gar keine Höhenboosts zwischen 3 und 10 KHZ vor...was aber natürlich sein kann is, dass die EQ einstellungen in den Synthesizern selbst schon diverse höhenboosts haben, die ich an sich so noch nie beachtet hab^^