Beiträge von karim

    Tja, und Aldi (Süd zumindest) bringt am DO pünktlich einen PC und ein Notebook mit Win 10 in die Läden...


    Ich kenne die Branche und den Markt nun lange genug und weiß noch aus früheren Jahren, dass da auch gerne und bewusst mal Bugsoft rausgeworfen wurde, nach dem Motto: Dann und dann ist der Termin, und dann geht's raus (Die Anwender als Beta-Tester-Gemeinde...). Beta-Tester und Journalisten waren darüber jedesmal recht sauer, weil sie die noch bestehenden Fehler kannten (die Hersteller natürlich auch). Da wurde dann einfach entschieden, dass irgendeine Version die "Golden Beta" ist, und die wanderte in die Presswerke.


    Die Mahnungen zur Gelassenheit, auch hier im Forum, sind m.E. durchaus berechtigt, und das betrifft nicht nur Win 10. Monatelange "Testberichte" und Hype-Texte jucken mich da schon lange nicht mehr.


    Bei mir läuft noch immer Win 7. Ich muss mit meinen Rechnern produktiv sein und hab auch keinen Bock, ständig alle Anwendungssoft für teures Geld auf ein neues OS zu aktualisieren, zumal ich nur einen Bruchteil der Funktionen nutze


    Irgendwann werde ich auf Win 10 umsteigen, wahrscheinlich automatisiert im Zuge eines anstehenden Rechnerneukaufs - dass MS offensichtlich vorhat, dann Zwangsupdates einzuführen für die Service-Packs, liegt mir heute schon im Magen.


    Linux und Mac sind für mich inzwischen ebenfalls keine Alternative mehr.

    Herausgekommen ist ein komplett kostenloses Snare Sample Pack mit 50 Samples, das ihr benutzen könnt.


    ein schönes und umfangreiches Paket -- vielen Dank für die Mühe und das kostenlose Zurverfügungstellen ;-)


    aktuell habe ich zwar keine Verwendung, aber da wird sich in Zukunft sicher noch was finden.

    PianoRoll Daten als "scores" abspeichern [...]


    danke, das schaue ich mir nochmals genauer an ;-)






    Dann exportiere ich mir den ganzen Instrumentenpart als Midi [...]


    ja, und genau da habe ich etwas Magendrücken bei FL - hier fehlt mir die direkte Einbindung von Notensatz, auch beim Einspielen. ich mag es auch nicht, Notenwerte über Balken festzulegen. MIDI-Export und dann noch Noten-Übertragung ist schon ein wenig von hinten durch die Brust ins Auge. Aber wie gesagt, OTO und Thema für einen separatenThread ;-)

    Ich denke mit den meisten ab 100€ macht man nicht viel verkehrt.


    Hm... kann sein, aber unterschreiben würde ich das nicht...


    ich habe hier z.B. das Miditech Midistart-3 Prokeys (49 Tasten; aktuell ca 60-90 Euro) und das Fame KC-61 Limited Black Edition USB MIDI Keyboard Controller (61 Tasten) aus Bekanntenkreisen. Würde ich beide nicht weiterempfehlen. Da lobe ich mir dann mein Korg 5is. Aber das passt nicht mehr auf den Tastaturauszug vom Schreibtisch ;-) Aber ist wie gesagt auch immer ein Frage der persönlichen Ansprüche. Für 250 sollte es schon was Ordentliches geben, auch im Gebrauchtbereich.


    Das Teil kenne ich nicht, aber hier gibt's ja noch mehr Leutz ;-)


    Schau mal in diesem Beitrag Keyboard gesucht, da findest du ein paar allg. Auswahlkriterien, die dir bei der Entscheidung vielleicht weiterhelfen.


    Dazu noch ein paar Ergänzungen:


    • Es gibt MIDI-fähige Keyboards, mit denen du auch unabhängig vom PC Musik machen kannst.
    • Schnittstelle kann USB sein. FL interpretiert das Gerät als MIDI-Gerät; funktioniert zwar, führt beim direkten Anschluss am USB-Port des PCs aber oft zu ziemlichen Latenzen, d.h. es dauert ein Weile, bis der Tastendruck zu einem hörbaren Ton wird. Das ist ziemlich nervig beim Einspielen. Alternative ist ein richtiger MIDI-Anschluss (mindestens OUT, besser OUT und IN). Bei IN kannst du auch MIDI aus einer Anwendung am Keyboard ausgeben. Wenn die interne Sound-Karte keine MIDI-Schnittstelle hat, gibt es einen MIDI2USB-Konverter, aber die sind auch etwas tückisch. Besser (u.U. als Anschaffung für die Zukunft) eine externe Soundkarte.
    • Neben den MIDI-fähigen Keyboards gibt es reine MIDI-Controller. Damit kannst du MIDI nutzen, aber nur in eine Richtung, d.h. du steuerst damit z.B. den FL-Synthesizer, kannst aber keinen Sound auf dem Keyboard ausgeben. Diese USB-Geräte ziehen zudem ihren Strom aus dem PC, was nicht unbedingt optimal ist. Besser ein externs Netzteil dranklemmen


    hth ;-)

    Das Hauptproblem bei der Sache ist, dass die Pattern nur selten innerlich gehört werden können.


    Wenn ich ein Notenbild vor mir sehe, weiß ich möglicherweise, wie das klingt und um welche Passage es sich handelt. Das ist ein Frage des (langjährigen) Übens an unterschiedlichen Stücken (Lesen, Vergleichen, Spielen) oder am gleichen Stück (z.B. während des Einstudierens) oder der selten (und mir nicht) gegebenen göttlichen Gabe (mein Klavierlehrer konnte ein Notenbild sofort innerlich hören; es gab auch mal einen Pianisten, der neue Kllavierstücke im Zug einstudierte, indem er sich die Noten anschaute und innerlich übte).


    Bei einem Pattern wird dies schwieriger. Mit etwas Übung kann man aber auch diese anhand des Pianoroll-Musters einigermaßen wiedererkennen (wenn man an einem Track arbeitet und bestimmte Sequenzen zwischendurch mal wieder anfasst/abhört). Bei Variationen des gleichen Tracks wird das allerdings zunehmend schwierig.


    Deshalb hilft hier auch die Beschriftung etwas weiter.


    Trotzdem ist auch mein bester Vorschlag, die Patterns von Anfang an zu beschriften.


    [...]


    Die heissen dann zb. Dm 1, Dm 2, Gm 1,Gm2, Percs Intro, Percs 1,Percs 2, usw.


    "Percs Intro" ist mit Sicherheit aufschlussreicher als "Dm 1" etc. Das ist wie bei digitalen Fotos oder beim Arbeiten mit einem Grafikprogramm: Bild1, Bild2, ... ist weniger aussagekräftig als "Kölner Dom im Sonnenuntergang", "Emma auf der Schaukel Urlaub Nordsee 2015". Mit einem entsprechenden Programm lassen sich hier aber Zusatzinfos ablegen, Vorschaubilder erstellen etc.


    Bei FL fehlen halt solche Hilfsmittel (soweit mir bekannt). Immerhin bietet das Pianorollmuster (sofern vorhanden) ja eine Art Thumbnail.


    Hier hilft aber eine gewisse "Kultur" und Disziplin beim Benamsen der Pattern.


    Ich hab mir z.B. folgende(s) Prinzip / Struktur angewöhnt:
    "Funktion-NummerVariante -- Beschreibung"
    z.B.:
    Lead-001a -- portamento
    Lead-002a -- portamento
    Lead-002b -- Moll-Charakter
    Lead-002c -- staccato
    Lead-003a -- staccato


    heißt für mich: Hauptmeliodie 1, Variation a, getragener Klang


    entsprechend kann man auch andere wichtige Infos unterbringen, etwa Tonart, wichtiges Instrument, vorgesehene Position (wie "Percs Intro" und "Percs Main V1 16tel Hats" oder "Percs Main V2 Claps Synkope")


    Bei einer solchen konsistenten Bezeichnung der Patterns werden diese dank der alphabetischen Sortierung auch sauber aufgelistet


    Die Patterbezeichnung kann übrigens recht lang sein; ich hatte das mal eben kurz getestet. Bei 265 Zeichen habe ich aufgehört. Nachteil solcher Megabezeichnungen:


    • kein Zeilenumbruch möglich, es steht alles in einer einzigen langen Zeile
    • beim Anklicken der Patternbezeichnung (etwa um in das Menü zu gelangen) muss man nach rechts scrollen, um die Menüeinträge zu sehen

    Legt man dagegen ein solches Pattern in einer stummen Notizspur ab, wie oben in meinem anderen Post beschrieben, kann man es über mehrere Takte aufziehen, um die Beschreibung zu lesen, muss es beim Kopieren dann allerdings wieder einpassen.




    Anscheinend gibt es hier zweierlei Techniken.


    Einer macht für jedes (oder die meisten) Instrumente ein neues Pattern.
    Ich hab alle (es gibt ausnahmen mit eigenen importierten Midispuren) i>nstrumentein einemPattern.



    Auch das lässt sich kombinieren:



    • Für jedes Pattern ein eigenes Instrument
    • Pattern wie oben beschrieben beschriften
    • Channels beschriften, z.B. alle Lead-001-Varianten mit "Lead-001", alle Lead-002-Varianten mit "Lead-002" etc
    • Patterns und Channls im Step-Sequencer sortieren: alle Lead-001-Kanäle untereinander, dann die Lead-002-Kanäle
    • Anschließend alle Lead-Kanäle auswählen und in neuer Gruppe "Lead" zusammenfassen
    • Bei der Suche wählt man die Gruppe "Lead" und rollt über die Patterbezeichnungen oben, die entsprechenden Pianorollmuster (oder Stepmuster, je nach Instrument) werden angezeigt


    Insgesamt etwas Arbeit (die möglicherweise auch den Workfow stört), sicher auch nicht die ideale Lösung, und funktioniert auch nicht immer. Was mir nach wie vor fehlt, ist ein Bibliotheksfunktion für meine Melodie- und Klangideen (also eine Pattern-Bibliothek, so wie die Sample-Bibliothek).

    1961 scheinen sich Bandlaufwerke schon ein bischen etabliert zu haben.


    Jedenfalls ist die Computergeschichte schon sehr interessant.


    Ja; 61 konnte ich auch schon ein wenig singen... ;-)


    Zu den Compis bin ich Mitte der 80er gekommen. Damals war der C-64 angesagt, dessen Erfolg nicht zuletzt eben auch durch die Datassette begründet war, wo andere noch Riesenfloppies bewegten. Für Musik war der Atari der PC der Wahl. Die Anfänge der Mausschubserei... als ursprünglicher MS-DOSler bin ich nach wie vor Tastaturfetischist und bin mit Shortkys schneller unterwegs als per Maus. Es gab damals "Musik auf dem PC", die sich in reinen Arpeggio-Orgien erschöpfte. Aber schön war's auch ;-)


    Danach kamen dann Amiga und SoundBlaster.


    Da ist ein bisschen Vintage oder Retro imnmer ganz schön ;-)


    Ich nehme auch gerne noch viele weitere Tipps entgegen :)



    ist zwar auch Englisch, aber vielleicht interessiert's ja auch andere:


    Programming Synthesizers von Helen Casabona (1988; The Keyboard Magazine Library; 44 S)
    (http://www.amazon.de/gp/product/088284363X/)


    statt der PB-Ausgabe gibt es das Teil auch als Kindle-Version:
    (http://www.amazon.de/Programmi…cians-ebook/dp/B004HHOQ8E)


    Neben dem Amazon-Blick ins Buch gibt es weitere Einblicke hier:
    https://books.google.de/books?…hl=de#v=onepage&q&f=false


    Bei Interesse stelle ich ich gerne eine Rezension ein.


    PS: Für Kindle-Bücher braucht man kein Kindle-Gerät; es gibt auch Kindle-Apps für PC und Android, so dasss man die Bücher auch auf diesen Geräten lesen kann. Ich bestelle mir bei Fachbüchern oft beide Versionen, da ich Bücher lieber in der Hand habe und in der digitalen Version besser suchen kann ;-)


    (Sukey ist Schuld, dass ich heute wieder außerplanmäßig Geld ausgegeben habe ;-) )

    wie gesagt es gibt da eins das ist wohl sehr einsteiger freundlich und gut zu verstehen... mit beigelegtem synth für praktisches arbeiten/lernen..
    weis aber den namen nicht mehr...



    Danke für die Blümchen ;-)


    meintest du dieses:
    http://www.amazon.de/Workshop-…ung-Musiker/dp/3932275276
    (bitte auch die Usermeinungen beachten; 30-Tage-Demo)


    oder dieses:
    Synthesizer Programming (http://www.amazon.de/Synthesiz…eter-Gorges/dp/3934903479)



    Folgender DVD-Kurs (59 Euro) wäre ebenfalls noch interessant:
    http://www.amazon.de/Hands-Syn…rs-MAC-DVD/dp/3981198786/


    (ich persönlich zahle lieber als stundenlang genervt nach halbgaren YT-Videos zu suchen...)

    es gibt einen Sylenth1-Kurs bei Udemy:


    Look & Learn - Sylenth1 Sound Design Simplified


    Der englischsprachige Kurs besteht aus insgesamt 89 Lektionen (ca. 7 Stunden Videomaterial) und wird derzeit kostenlos angeboten (Udemy-Account erforderlich; lebenslanger Zugriff)


    folgende Probleme bei dem Teil:



    • Der Tutor hat eine fürchterliche Aussprache (Akzent oder Sprachfehler), jedenfalls verstehe ich teilweise kein Wort. Das macht die Sache recht anstrengend...
    • Er erklärt ziemlich wenig, sondern zeigt am Bildschirm, was er macht und welche Einstellungen er vornimmt mit kurzen oder längeren Hörproben. Wie der Titel sagt: "Gucken und Lernen..." Am besten den Sylenth parallel laufen lassen, jeden Schritt nachvollziehen und evtl. kurz notieren, anschließend nochmals mehrmals durchspielen (im wahrsten Sinne...) als Basis für weiteres Experimentieren
    • Es gibt keine Handouts/Downloads, also alles wirklich nur "live"


    Dann gibt's folgende Bücher:



    stehen bei mir beide auf der Wunschliste, mehr kann ich dazu nicht sagen.


    hth ;-)

    :eusa_clap: :eusa_clap: :eusa_clap:


    tja, halt noch echte handgemachte Musik und nicht mal eben schnell zusammengeklickt :lol:


    Wurden damals nicht noch Lochkarten für die Programmierung verwendet? Und sahen die nicht so ähnlich aus wie die Drehorgel-Lochkarten? Und wie der Step Sequencer? :D


    [...] nix beschriftet hat [...]


    jedenfalls ist das sehr hilfreich ;-)



    • Pattern-Bezeichnung: Patterns nach Möglichkeit gleich aussagekräftig beschriften
    • evtl Gruppieren: ein Kanal kann zwar immer nur in einer Gruppe auftauchen. Wenn du aber für verschiedene Zwecke (Bass, Melodie, Arp, ...) unterschiedlich Kanäle einrichtest, kannst du dabei dennoch das gleiche Instrument verwenden.
    • Preview: (blödes Wort in Verbindung mit Sound...) im Step-Sequencer oder in der Paylist auf das kleine Dreieck neben dem Namen des Patterns klicken. Musst dann durch die Patterns blättern
    • oder: im Transport-Panel auf Pattern umschalten (rote Kontrolleuchte oben), auf Play klicken (es startet dann eine Endlosschleife bis du das stoppst), dann mit dem Mausrad im Pattern Selector (ganz rechts über PAT) über der Patternnummer rollen und das jew. Pattern abhören (ist bei 200 Patterns zugegebenermaßen etwas zeitintensiv ;-) )
    • Playlist:eine oder mehrer (stumme!) Spuren einrichten für "Sound-Notizen", dort alle Patterns einmal ablegen, Preview über das kleine Dreieck oben im Patternnamen (NICHT Rechtsklicken, das löscht das Pattern aus der Spur). Vorteil: Kannst das gesucht Pattern gleich per Copy/Paste übernehmen.


    hth ;-)

    danke @all für eure Diskussionsbeiträge ;-)


    naja, den "Testbericht" hatte ich nicht ohne Grund als "Update-Bericht" relativiert.


    Ich komme selbst aus der Branche und weiß, wie es da hinter den Kulissen zugeht.


    Dass (offensichtlich bekannte oder zumindest leicht recherchierbare) Schwächen eines Produkts in einem Testbericht nicht thematisiert werden, halte ich nicht gerade für sehr leserfreundlich, um es mal nett zu formulieren. Als Leser möchte ich einen Test als Kauf- (oder Nicht-Kauf-)Grundlage nutzen. Ob mich ein Mangel stört, kann ich dann immer noch entscheiden, z.B. wenn ich die Funktion nicht dringend brauche oder wenn ansonsten der Preis ok ist oder wenn ich ohnehin keine vernünftige und brauchbare Alternative habe. Klar nutze ich nicht nur eine Informationsquelle. Alles weichzuspülen dient vor allem den Anzeigenkunden (die Geld bringen, im Gegensatz zu den Redakteuren, die Geld kosten; Fast-O-Ton eines mir bekannten Verlegers).


    Nichtsdestotrotz: Die Beat ist mit 4 festen Redakteuren relativ gut bestückt; bei der IMHO etwas kritischeren Keys sind es nur 2 (!). Die Web-Seite der Beat ist unter aller Würde und liefert auch keine Zusatzinfos. Die Testszenarien ("eben mal kurz installiert und damit rumgespielt, Presseeinfos scheinen zu stimmen") und Testkriterien werden nicht offengelegt ("persönliche Meinung des Redakteurs" oder "Durchschnittliches Würfelergebnis nach 3 Würfen" wäre ja schon mal ein Anfang). "Schema-F"-Raster für Bewertungen sind nicht immer sinnvoll, wie ihr ja auch angemerkt habt. Es gibt keine Vergleichstabellen oder Bestenlisten etc, lediglich Alternativprodukte (im Falls von FL werden genannt: Bitwig Studio, Ableton Live 9 und Studio One V3 Pro - inwiefern alternativ: Preis? Leistung? Mac-Verfügbarkeit?).


    Wenn es ein Update-Bericht ist (eben ohne Testanspruch und ohne Anschein einer objektiven, vergleichbaren Bewertung) oder eine Produktvorstellung, kann ich damit leben.

    Für diejenigen, die es (noch) nicht gesehen haben und vielleicht interessiert:


    Das Magazin Beat hat in seiner neuen Ausgabe (#116; 08/2015, S. 65) einen 1-seitigen Testbericht (eher: Update-Bericht) über FL Studio 12.


    Im Wesentlichen werden die Neuerungen und Überarbeitungen wie Design incl. Verwendung von Vektorgrafiken, Mixer, Channel Rack (vorm. Step Sequencer) mit Pianorolle, überarbeitete PlugIns und Touchscreen-Steuerung benannt und positiv bewertet.


    Einziger kleiner Kritikpunkt der Redaktion ist der noch-Beta-Status der Mac-Version 10.9.


    Bewertungen:
    Bedienung: *****- 5 v. 6
    Klang: *****- 5 v. 6
    Preisleistung: ****** 6 v. 6
    Gesamtbewertung: *****(*) 5,5 v. 6



    Insgesamt also ein schönes Ergebnis ;-)

    @Susanne:


    Kein Instrument ist wie das andere, nicht einmal die gleichen Modelle des gleichen Herstellers.


    Dass du dich vorab schon mal per Internet informierst, ist auf jeden Fall super ;-)


    Eine Orgel (Kirchenorgel?) spielt sich aber definitiv anders als ein Keyboard, mal abgesehen vom Klang. Es gibt übrigens auch Kirchenorgeln, bei denen du als Organist(in) erst sprichwörtlich nach einer halben Stunde hörst, was du spielst, weil die Klänge erst mal durch die ganze Kirche (Dom) wandern müssen; deshalb lässt man da auch kleine Kontrollpfeifen (Äolsharfe) mitlaufen. Beim Keyboard ist der Klang sofort da.


    Bei einem Keyboard kannst du verschiedene Kriterien in die Kaufentscheidung mit einfließen lassen: Umfang der Klaviatur (wieviele Oktaven werden abgedeckt?), Breite der Tasten (wichtig je nach Dicke deiner Finger und Spannbreite der Hand!), Anschlagsdynamik (wie beim Klavier: festes Drücken = lauter Ton, leichtes Anschlagen = leise), gewichtete oder halbgewichtete Tasten (kein billiger klackeriger Plastikschrott, sondern schwerer fast wie beim Klavier), MIDI-Fähigkeit, 1001 Zusatzfunktionen und -effekte, Pedal (eher für Effekte, z.B. Schweller).


    Die Frage ist: Was davon hilft oder hindert beim Erlernen des Orgelspiels? Wo soll die Reise (möglicherweise) hingehen (Organistenschein, ...)?


    Was du mit dem Keyboard auf jeden Fall lernen kannst, ist das beidhändige Tastenspiel auf der Klaviatur einschließlich Umsetzen von deinen zweizeiligen (Bass-Schlüssel, Violinschlüssel) Klavier- oder Orgelnoten (du kommst ja ursprünglich von der Geige). Ob der Orgelsound nach Kirchenorgel I oder II klingt, ist dabei eher Banane. Außerdem kannst du mit dem Keyboard auch eine Menge anderer Sachen spielen (der Hunger kommt beim Essen ;-) )


    Was du mit dem Keyboard nur schwer oder gar nicht lernen kannst, ist das Umsetzen von 3-stimmigen Orgelpartituren, sowohl im Hinblick auf das Erlesen (Pedalstimme) als auch das Spielen. Bei einem Orgelkauf wäre also auch zu berücksichtigen, wieviele Pedalnoten das Teil zur Verfügung stellt. Auch Registrierungen sind mit dem Keyboard so nicht möglich. Zudem hast du bei dem Keyboard nur ein Manual, bei der Orgel möglicherweise mehr.


    Wenn es dann an die engere Auswahl geht, würde ich mir ein großes und gutes Fachgeschäft mit guter Beratung suchen, notfalls auch weiter weg, und dort vor Ort die Geräte selbst ausprobieren (nicht nur anschauen, sondern spielen, Einstellungen vornehmen etc). Jemanden mitnehmen, der echt Ahnung hat und dich nicht einfach nur bestätigt oder dir seine eigenen Vorlieben unterjubelt. Transport, Aufbau, Wartung wären dann auch noch zu klären. Vielleicht auch all das einfach im Hinterkopf halten für einen späteren Zeitpunkt (z.B. wenn es auch kohlemäßig passt).


    Und ansonsten soviel wie möglich in einer Kirche spielen (abklären mit Pfarrer, Küster, Pfarrgemeinderat, Presbyterium, je nachdem wie das bei euch geregelt ist). Vielleicht ergibt sich daraus auch schon bald ein gelegentlicher Aushilfsjob.


    hth ;-)


    Was sagt ihr eigentlich zu Kontakt 5 und den Hans Zimmer Libraries? wären die was für mich? sieht nämlich so aus als könnte man damit alles an Filmmusik erstellen O.o



    Die HZ-Libraries sind mW "nur" Percussion-Libraries (soll keine Abwertung der Qualität sein), enthalten also keine anderen Instrumente(ngruppen). Die Preise (HZ01 300 GP = ca 422 Eur, die anderen beiden à 199 GP = ca 281 Eur) liegen über deinen Nexus-Bibliotheken. Immerhin laufen die HZ-Instrument bereits mit dem kostenlosen Kontakt Player, d.h. der Kauf des Kontakt 5 würde dir dabei erspart bleiben.


    Die Frage ist aber letztlich immer die gleiche: klein anfangen und mit der Zeit ausbauen (kostet auf Dauer dann mehr, möglicherweise bringt es auch Frust mit, aber dafür bist du gleich produktiv und kannst Erfahrungen sammeln), oder gleich in Qualität investieren. Letzters ist langfistig gesehen sicher die preiswertere und bessere Lösung, da auch die Einarbeitung nur einmal anfällt. Das betrifft nicht nur die Instrumente, sondern auch die dafür jeweils erforderlichen Player, die zudem auch noch Ressourcen fressen.


    du kannst mit shift + strg + hoch- und runter- pfeiltasten ein pattern in der liste nach oben und unten bewegen


    ist das in FL 11 geändert? Ich mache das in FL 9 mit Alt+Cursor up bzw. Alt+Cursor down


    Shift+Strg+Cursor verändert hier nur die Aktivierung/Auswahl der Patterns

FL Studio Shop.de