kann es sein das der Algorithmus zur Sound Verarbeitung früher besser war ?
So etwas gibt es nicht. Zumindest nicht in der Art wie es sich manche vorstellen. Der reine Sound von Program A klingt genau wie aus Program B .. es gibt unterschiede bei PPQ werten (in FL kann man einige in den Project settings auswählen aber keine exotisch hohen wie ich es in einem Program was explizit zum Mastern (zur Musik Produktion ungeeignet) entwickelt wurde) diese haben aber nichts mit Soundqualität ansich zu tun sondern sind sozusagen Ministeps in denen bearbeitet und events platziert werden können)
Unterschiedliche Programme und Plugins haben unter umständen unterschiedliche sinc depth filter... diese dienen zum cutten oberhalb nyquist damit man bei Audio Material mit höherer Sampling rate oder Oversampling keine/weniger Artefakte hat... diese waren und sind aber in FL sehr gut. (Mitlerweile sind die glaub ich in jedem Program gut anfang der 2000er gabs da noch starke unterschiede die aber wie gesagt erst zum Tragen kommen bei Frequenzen oberhalb Nyquist)
Warum manche noch FL 11 benutzen hat einfach nur Workflow eigenschaften ich habe selber lange Zeit noch FL11 genutzt... denn der Unterschied im Workflow (nicht nur die Pattern Blocks) waren schon relativ groß... zudem war version 12 leider mal eine Version die nicht so schön lief und relativ viele Bugs hatte... Diese wurden aber in FL20 behoben zudem gab es wieder mehr workflow optimationen die dann FL20 wieder nach vorn gebracht haben.. somit hab ich auch FL12 ausgelassen und bin von FL11 dann auf FL20 ... und auch erst nachdem FL20 schon eine Zeit draußen war... da ich einfach noch zu gewohnt an FL11 war... aber irgendwann die positiven Aspekte von FL20 mich doch überzeugt haben zu wechseln..
Also wenn jemand bei FL11 bleibt ist es eher gewohnheit, da vieles in FL20 erstmal etwas anders wirkt. Auch wenn die Grundart der Nutzung schon gleich ist, ist immer noch FL zum Glück