• worum gehts überhaupt? :D um loops oder remixes?


    bezüglich loops muss ich zugeben, das ich manchmal als filler auch percussion loops in den slicer haue, einfach um ne idee zu finden wie das teil zum ende hin grooven könnte.


    bis zum final render fliegen die aber meistens wieder komplett raus, und werden durch einzelne sounds ersetzt, schon wegen der stereo aufteilung und dem damit verbundenen jungle-feeling :D

  • also ich denke bis zu einem gewissen Grad ist das eine Meinungssache.
    Der Threadersteller hat übrigens ursprüngliich nur von einer art remix technik geredet und nicht von "Presetmissbrauch"


    ICH FINDE:


    veränderte Presets -> OK


    unveränderte Presets die nicht gross charakterisitsch zum Track beitragen -> OK


    Drumloops -> geht für mich persönlich gar nicht (bin Drummer :D) ich finde der Beat ist etwas der einen Song der elektronischen Tanzmusik massgebend prägt! da kommt es auf die Feiinheeiten an


    oneshots -> absolut in ordnung. auf die Mische, Effektierung und Anordnung kommt es an.


    arps -> benuzte ich nie, ist aber okey (solange es den Track nicht ausmacht)


    ganze melodien oder basslines würde ich NIE aus loops nehmen. Sorry Leute aber dafür müsste ich mich in Grund und Boden schämen. Wo würde da die Kunst bleiben.
    Wirkclich von Null an schrauben tu ich so gut wie nie. meistens veränder ich Presets und oneshots.


    So das ist mein Senf. Guten Appetit.

    hooked up to music![font="Verdana"]

    [/font]

  • over and out, ich bin raus, ich nutze vst's, sample libarys und Samples..


    ich steig aus dem Geschäft aus, bin doch eh kein Musiker..


    obwohl... ich schraub meine bässe so gut wie alle selber... (in den neueren auch 99%)
    meine Pads und Atmos im Hintergrund sind auch meistens (80%ig) meine...


    Drums sind Snare und Basedrum samples... keine loops... oneshots..



    mir ist das alles (sorry) scheiss egal, jedem seine meinung... prodigy "klaut" auch nur aus anderen liedern und downsamplet sie oder bearbeitet sie halt


  • Alle Leute, die nicht aus selbst erfundenen Instrumenten spielen sind FAKER!!!! Midi-Keyboards z.B. sind nicht mehr als ein Plagiaten eines Klaviers, das selber ein Plagiat eines Saiteninstrumentes ist.


  • Alle Leute, die nicht aus selbst erfundenen Instrumenten spielen sind FAKER!!!! Midi-Keyboards z.B. sind nicht mehr als ein Plagiaten eines Klaviers, das selber ein Plagiat eines Saiteninstrumentes ist.


    und du bist n plagiat von gutenberg XD

  • Fakt ist nunmal, dass der Grad der Individualität eines Tracks mit zunehmender Anzahl an verwendeten Loops, Samples und Presets sinkt. Das muss aber nicht heißen, dass das Endprodukt deswegen schlecht ist. Und genauso kann ein Track auch überhaupt nicht originell und individuell sein, wenn der Produzent zwar alle Synthie Sounds selber geschraubt hat, die aber am Ende genauso klingen wie in tausend anderen Tracks.


    Aber ich würde da schon eine klare Tendenz festlegen: Je mehr unverändert übernommen wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Track weniger persönlichen Charakter hat.


    Und bzgl. der Faker-Diskussion: Ich vergleich das gern mit dem Triggern (d.h. ein Schlag auf die Drum löst ein immer gleich lautes Sample aus) beim Schlagzeugspielen. Es gibt viele Top-Drummer (z.B. Joey Jordision von Slipknot) die darauf zurückgreifen und viele prangern das auch an, weils eben nicht "echt" ist und das Spielen vereinfacht. Aber den meisten Leuten gehts am Ende dann doch am Allerwertesten vorbei und sie finden die Musik trotzdem gut. Nur als Musiker und Schlagzeuspieler muss ich da sagen: Naja, irgendwie fake halt. :D

  • Sogar init Sounds sind Presets ;)
    Und nen Noise, das durch ne Filterenvelope geht, ist auch nur ein Hihat fake


    Ausserdem kommen solche konservativen Sichtweisen meistens von Vertretern elektronischer Musik ;) (bin auch einer dieser Vertreter, allerdings etwas gelassener unterwegs)


    Es ist nun mal so, dass nicht jeder Wert auf irgendwelche technischen Spielereien oder Effekte legt, sondern sich um das musikalische an sich kuemmert.
    Ein Loop, etc. ist, sofern er gut in den musikalischen Kontext implementiert wurde, voellig in Ordnung. (sind Loops nicht dafuer da?)
    Es muss einfach verdammt nochmal nicht jeder wissen was ein Oszillator ist, oder wie man einen Synth programmiert.


    Um es mal drastisch aus einer anderen Perspektive zu verdeutlichen:
    Ein 3 minuetiger Padsound auf der Note C kann natuerlich durch Filterspielereinen interessant gemacht werden, aber ist rein musikalisch nicht wirklich anspruchsvoll ;)


    Und dann gibt es ja noch die ganzen "Computermusik ist seelenlos"- Diskussionen :D

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