Melodie mit selbst aufgenommenen Samples

  • Hi
    ich hab ne frage bezüglich selbst aufgenommener Samples, wie z.B. ein klatschen oder sonst iwas.
    Wenn ich diese benutze wird das sample beim keyboard bei der Note C ganz normal abgespielt und dann bei höheren bzw. niedrigeren Tasten nach unten bzw oben gepitcht, wodurch ich eine melodie spielen kann.


    Die Frage ist jetzt, woher ich weis, dass wenn ich ein E spiele, es auch ein E ist. Oder wenn ich die gleiche melodie mit nem Synth nachspiele, wie das dann zusammen passt.
    Wenn ich mehrere geräusche aufnehme und die gleichen melodien spiele passt es meistens nich so zusammen wie wenn ich es mit synths spiele.


    Ich hoffe ich konnte mich einigermaßen verständlich ausdrücken :D

  • Auch Geräusche sind Töne, wenn Du diese wie beschrieben über die Tastatur verteilst...
    Du musst die Töne der Geräusche per Gehör mit "normalen" Tönen abgleichen...


    Beispiel: Kopiere die gespielte "Geräuschmelodie" auf ein normalen Pianosound und lass die parallel abspielen.
    Dann hoch und runter, bis es einigermaßen passend klinkt...
    Finetuning mit Pitch...

  • Ist eigentlich unwesentlich.
    Das ist nur eine reine Frage des Gefallens.
    Die Tonhöhe ist bei den Percussions halt irgendwie fürs handling in deiner Pianoroll angebracht.


    Man muss aber dazu sagen, daß es auch tonale Percussions wie Glocken, Bongos etc gibt. Aber daß weiss man ja.


    Die Percussions haben in diesem Sinne keine Tonhöhe.
    Rumba-Rassel, Klatschen, Sticks, Rainstick, und sonstige krk, klapp und Schepperinstrumente.


    Du kannst es ja im Selbstversuch testen.
    Nimm ein Metronom und halte es zur Lautsprecherbox.


    Falls du keines hast, gibts Apps fürs Smartphone.

  • Sowas musste raushören.
    Es brauch jedoch ein gutes Gehör ;)


    Kannst ja parallel auf dem Keyboard oder mit nem Synth vergleichen welche die Grundnote ist.
    Summ beispielsweise mal mit dem Mund ein langes "mmhhhhhhhhh" und probier parallel diese Note mit dem Keyboard rauszufinden.
    Genauso könntest du es bei den anderen Samples angehen.


    Und eine andere Möglichkeit wäre es z.B. von Newtone, Melodyne ect analysieren zu lassen.
    Hier ist allerdings nicht zu 100% sicher, dass er dir die richtige Note ausspuckt.


  • Das ist so nicht ganz richtig, Tambour.
    Es gibt viele Schlaginstrumente die einen erkennbaren Ton erzeugen wie z.B. das Xylophon. (mit dem sich übrigens wunderbar Melodien spielen lassen ;))
    Und dann gibt es Schlaginstrumente die ein weniger definierbares Klangspektrum erzeugen, wie Toms, Cymbals, Rides, Claps ect.
    Diese haben trotzdem ebenfalls eine Tonhöhe, auch wenn diese oft keine wesenlichen Rolle spielt.

  • Hab ich doch geschrieben :icon_confused:


    Zitat: Man muss aber dazu sagen, daß es auch tonale Percussions wie Glocken, Bongos etc gibt. Aber daß weiss man ja.


    mut du lesen :wink:


    Hier ein interessantes Tonhöhenmess-Plugin.
    Quasi ein Tuner.
    Wie jedes andere Plugin auch, installieren und in einen FX Mixer-Slot.


    Da sieht man dann, wie gut / genau zb. eine Bongotrommel passt und ein Clap verrückt spielt.


    http://tuneit.free.fr/Site/Download.html


    Damit kann man in FL auch seine Gitarre etc. stimmen, Gesang kontrollieren.

  • Du kannst es ja im Selbstversuch testen.
    Nimm ein Metronom und halte es zur Lautsprecherbox.


    Falls du keines hast, gibts Apps fürs Smartphone.


    ein metronom ?!?!?!
    ich denke du meinst eher n tuner.. weil. ein tick tack tick tack.. bringt einem da nich viel :D

  • Ja doch...:D


    Hab eh geschrieben: Hier ein interessantes Tonhöhenmess-Plugin.
    Quasi ein Tuner.


    Ein Stimmgerät halt!!!!


    Und dieses kleine schwarzer Kasterl das ich da liegen hab ist ein Metro-Tuner.
    Die elektronischen Dinger vom A..i um 9,90 Euro haben halt beides vereint.


    So ein altmodisches aus Holz hab ich nicht mal zur Deko.
    Obwohl schön auschauen tuns schon :D

  • Hier der Über-Geheim-Tipp ;) :
    WaveCandy!
    Einfach mal das Preset "Black Box" ausprobieren.... (Frequenz und zugehörige Note ablesen) am besten bei monophonem Material einsetzen.
    Oder den Parametrischen EQ2, da kann man die Frequenz auch ablesen, wenn man weiß welche Note dahinter steckt..
    220/440/880..Hz = A ;)

  • Ich finde das einfach megablöd, dass man beim PEQ2 nicht hineinzoomen kann, bzw ich nicht bis heute rausgefunden hab wie man das macht. Der Apeq ist echt viel besser dafür geeignet, leider kostet auch so um die 50€ +Mwst. glaub ich. Den PEQ2 gibts aber dazu ;).


    greetz, tzui



  • Gute Idee :)
    Danke


    Weist du vilt noch zufällig ob es irgendwo ne liste gibt wo die frequenzen mit dazugehörigen noten stehen?

  • Xycl » Mixing & Mastering » Instrument- & Gesangs-Frequenzen
    Deine Suche nach « frequenz der töne »
    Ebenfalls interessant:


    •Einpfeifen der Wedges
    •Equalizer-Einstellungen für Bass & E-Gitarre
    •Frequenzen der Gitarre bzw. deren Saiten
    Frequenzen der Instrumente und des Gesangs
    Die einzelnen Frequenzbereiche und ihr Sound
    •40-60 Hz dröhnend. Hier wird viel Luft bewegt. Kleine Lautsprecher haben in diesem Bereich Probleme. Daher muss man hier vorsichtig sein.
    •60-150 Hz fetter Sound. Eine Oktave über dem dröhnenden Sound. Hier kann man Fülle im Bassbereich erzeugen, ohne dass die Wände wackeln.
    •125-250 Hz hört sich an, als ob eine Decke drüber liegt. Wird durch die tieferen Bassbereiche maskiert. Ist meistens ein Problembereich.
    •250-500 Hz fast wie der obige Bereich. Als ob eine Wolke den Klang dämpft. Allerdings nicht mehr so schlimm.
    •500-1kHz tiefe Mitten. EQ Erhöhungen in diesem Bereich sorgen für den "kleinen Raum" Effekt. Badezimmer-Sound ohne die damit verbundenen Reverbs.
    •500-5kHz Mitten. Enthalten die 1. und 2. Harmonischen der meisten Instrumente.
    •3-6 kHz Presence oder obere Mitten. Macht den Sound präsent.
    •7-10 kHz Zisch-Sounds des Silben.
    •10-12 kHz beißende aber durchaus angenehme Höhen .
    •12-20 kHz funkelnde brilliante transparente Höhen. Sehr hohe Harmonische der Instrumente bzw. die Becken des Drummers.
    Frequenzgang der einzelnen Instrumente
    Auf dem Independent Recording Network IRN gibt es ein hervorragendes Javascript animiertes Frequenzdiagramm. Um dort hinzugelangen einfach auf das Bild klicken. Recht weit unten in dem Bereich "Strings" findet Ihr auch Euren Bass bzw. Eure Gitarre wieder.




    Frequenzen der Töne
    Na dann viel Spaß mit der Tabelle :D


    Oktave
    1 2 3 4 5 6 7


    Note
    C 32,70 65,41 130,8 261,6 523,3 1047 2093 4186
    C# 34,65 69,30 138,6 277,2 554,4 1109 2217 4435
    D 36,71 73,42 146,8 293,7 587,3 1175 2349 4699
    D# 38,89 77,78 155,6 311,1 622,3 1245 2489 4978
    E 41,20 82,41 164,8 329,6 659,3 1319 2637 5274
    F 43,65 87,31 174,6 349,2 698,5 1397 2794 5588
    F# 46,25 92,50 185,0 370,0 740,0 1480 2960 5920
    G 49,00 98,00 196,0 392,0 784,0 1568 3136 6272
    G# 51,91 103,8 207,6 415,3 830,6 1661 3322 6645
    A 55,00 110,0 220,0 440,0 880,0 1760 3520 7040
    A# 58,27 116,5 233,1 466,2 932,3 1865 3729 7459
    B 61,74 123,5 246,9 493,9 987,8 1976 3951 7902


    link:
    http://www.xycl.de/de/mixing-m…nz-gesang-instrument.html

  • Ahh


    ist zwar n bissl aufwändig da rein zu schaun aba sehr hilfreich


    Danke^^



    Also wenn ich jetzt alles richtig verstanden habe, nehm ich die Tiefste Frequenz bzw. die trägerfrequenz und such in der tabelle die note davon raus.


    Falls die frequenz jetzt zwischen zwei noten ist, kann man das Sample hoch bzw. runter tunen oder?

  • Ja so stell ich mir das auch vor.
    Oder du lädst dein Percussion (Geräusch) in einen pattern und verschiebst es so lange, bis es die gewünschte Frequenz hast.


    p.s.: Mach aber einen screenshot von der Tabelle auf der Homepage.


    Wieso ich hier im Forum keine >Leerstellen< im obigen Beitrag einfügen kann, ist mir wiederum nicht klar....und eine andere Geschichte.


  • Wieso ich hier im Forum keine >Leerstellen< im obigen Beitrag einfügen kann, ist mir wiederum nicht klar....und eine andere Geschichte.


    Liegt daran, dass alle geschrieben "Leerzeichen" getrimt werden, sodass nur eins übrig bleibt. (man müsste andere Zeichen wie Beispielsweise Punkte nehmen)
    Desweiteren müsstest du eine nichtproportionale (Monospace) Schriftart wie z.B. Courier wählen, damit alle Buchstaben gleich breit sind.


    Aber noch ein bisschen besser/leichter geht es mit dem [Code]-Tag, indem auch mehrere aufeinander folgende "Leerzeichen" zugelassen werden.



    Übrigens ein sehr interessantes Frequenz-Chart was du da gefunden hast. :)



    Also wenn ich jetzt alles richtig verstanden habe, nehm ich die Tiefste Frequenz bzw. die trägerfrequenz und such in der tabelle die note davon raus.


    Falls die frequenz jetzt zwischen zwei noten ist, kann man das Sample hoch bzw. runter tunen oder?


    Richtig.. Was aber auf keinenfall zwingend notwendig ist es, dass du alle Samples auf exakt den Wert bekommst.
    So Pi * Daumen ist da schon okay. So genau mit den nachkommastellen wirst du es vermutlich auch nicht hinbekommen :D

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