DAW gesucht.. unschlüssig bei der Entscheidung


  • Von Cubase gibts auch eine Demo.
    Einfach ausprobieren.


    Eine DAW Software kauft man nicht nach dem Genre, was man machen möchte, sondern schaut, ob es zum eigenen Workflow bzw. Kreativprpzess passt.


    Danke Freeze :D.Irgendwo hab ich das auch schon geschrieben.Man könnte aber auch dem Hype hinterlaufen :).Also mit dem Strom schwimmen und MMM nehmen.Den hat hier noch niemand angesprochen :eusa_think: :eusa_doh:

  • Ich verstehe diese wiederkehrenden DAW Diskussionen nicht... Es ist doch nun mal so, dass der Künstler die Produktion bzw. Arbeit verrichtet und nicht irgendein Computerprogramm.


    Klar ist, das die eine DAW ihre Stärke in einem Bereich hat, die nächste in einem Anderen herauszufinden welcher Workflow dir am besten liegt oder welche Features dir wichtig sind, musst du selbst und da ist es am besten einfach die Demos zu Testen.


    Wie schon jemand hier gemeint hat, die Musik macht der Künstler nicht die DAW. Mit jeder DAW kannst du das gleiche Ziel erreichen nur eben über andere Wege ;)

  • ok. ich würde mir ja echt gern die Demo von Cubase 7 runterladen, aber da braucht man wieder einen Dongel. :(

    @orbit.. was meinst du genau mit "manuelles Einfügen von Instrumenten oder Samples in den Mixer um diese mit Effekten füttern" das würde mich mal interessieren..


  • ok. ich würde mir ja echt gern die Demo von Cubase 7 runterladen, aber da braucht man wieder einen Dongel. :(

    @orbit.. was meinst du genau mit "manuelles Einfügen von Instrumenten oder Samples in den Mixer um diese mit Effekten füttern" das würde mich mal interessieren..


    Bei FL ist es so dass ich (als Beispiel) ein Sample benutze. Wenn ich darauf ein Delay klatschen will muss ich dieses Sample erst einem Mixerkanal zuweisen und dann den Effekt auf diesen Kanal legen. Bei Cubase ist es so dass das Sample direkt im Mixer landet. Ich muss aber, um ein Sample zu effektieren, nicht extra den Mixer öffnen.
    Ich habe jetzt nur (für mich) negative Punkte von FL und positive Punkte von Cubase erwähnt. Nicht falsch verstehen... Ich habe keine abwertende oder negative Haltung gegenüber FL. Gerade das Thema dass man in FL sehr schnell etwas brauchbares basteln kann finde ich super... In Cubase brauche ich für das gleiche Ergebnis wesentlich länger...

  • Mir ist auch bewusst, dass man mit allem fast alles machen kann. Mich würde interessieren, ob es so tools wie freischwingende LFO´s (die ich jedem Dingsbums zuweisen kann wie ich möchte), slides etc. in Cubase gibt. Das sind alles Sachen, die in FL schnell von der Hand gehen, sag ich mal...In Logic (hatte es gestern wiedermal gebraucht-um mir alte Midi Files für Fl zu exportieren...:D) war das so nicht möglich.

  • Ich mag FL Studio echt gerne aber es ist halt (wie schon so oft gesagt) einfach Geschmackssache....


    Mich hat FL Studio mit dem Workflow, dem Preis und auch eigentlich damit verbunden den lebenslangen Updates überzeugt

  • Ich denke schon, dass es einen gewissen Einfluss hat, welche Musik man machen will und welche DAW man dafür benutzt. Bzw. welche man sich beibringt.


    Avicii hab ich mal bei youtube zugeguckt, der klickt sich mit einer Geschwindigkeit durch FL, da kam ich mir recht lahm vor xD aber er macht eben viel in FL und braucht wenig von "außen".


    Und dann gibts zum Beispiel Hans Zimmer, der schwört auf Cubase, aber der braucht auch ganz gerne mal Sachen von "außen" also Hardwaresynth und was sonst noch.


    Ich persönlich mag Cubase etwas lieber, da ich damit schneller und friemeliger sein kann. Aber manchmal wünschte ich mir auch das eine oder andere Detail aus FL in Cubase. Demnach hab ich einfach beide :D aber zum Großteil kommt Cubase zum Einsatz, passt mir einfach vom Workflow her besser.


    Und ja, in Cubase gehen alle möglichen Sidechains sehr einfach, wenn man einmal den Signalweg im Mixer verstanden hat.


    Bereuen wirst du jedenfalls keine der beiden!

  • Ich glaube für den Anfang ist FL Studio für jeden das Beste.
    Der Workflow am Anfang ist Bombe wenn man den ersten Billig-Groove mit Standard-Samples gebaut hat. Wenn man jedoch erst einmal das Potential ausschöpft, merkt man das FL besonders für Loop Editing (Fruity Loops) das beste is was man bekommen kann.


    Das passt mir persönlich besser als jedes klassische Cubase oder Pro Tools.


    Wenn du mal Produzent werden solltest, wirst du auf letztere Programme zugreifen, da diese meißt besser für Audio Editing sind.


    Für elektronische Eigenproduktionen ist FL Studio meiner Meinung nach unschlagbar. Ableton Live finde ich nicht sehr gut, da es für Live Sampling/Stretching u.a. konzipiert wurde, was im Studio "zunächst" nicht relevant ist. Die Grundzüge erkennt man immer noch. Und um nen Beat zu basteln brauchste 3h :P


    Skrillex sagt auch er nutzt Ableton wegen seinem Mac. Jedoch ist er ein genau so großer Fan von FL-Studio.


    Mach dein Ding. :)


  • Ich glaube für den Anfang ist FL Studio für jeden das Beste.


    Das kann man so pauschal nicht unterschreiben! Wenn man grooveorientierte und elektronisch dominierte Musik machen will. Wenn Du z.B. die Rockband deiner Kumpels aufnehmen willst, bist du schon relativ schnell am fluchen. :lol:
    Dafür ist FL einfach nicht ideal. Ich finde FL auch super einsteigerfreundlich, aber halt nicht für jeden.

  • Das kann man so pauschal nicht unterschreiben! Wenn man grooveorientierte und elektronisch dominierte Musik machen will. Wenn Du z.B. die Rockband deiner Kumpels aufnehmen willst, bist du schon relativ schnell am fluchen. :lol:
    Dafür ist FL einfach nicht ideal. Ich finde FL auch super einsteigerfreundlich, aber halt nicht für jeden.


    Sry hast recht :D Naja ich hab eher so an elektro gedacht.
    Obwohl ne Band auch kein problem darstellen sollte ^^


    Nen anfänger wird aber warscheinlich schon probleme bei der qualitativen aufnahme haben also... :D

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