• Hey mich beschäftigt seid einigen tagen das Thema rund um die verbreitung meiner Stücke, und als Hauptplatform benutze ich da Soundcloud & Youtube gelegentlich Rappers.in.


    Allerdings ist es auf Youtube imens schwer die stücke wirklich zu verbreiten.
    Auf Rappers.in brauch man seine 10 leute die einen erst einmal hoch voten um in die charts zu kommen.
    und bei Soundcloud ist mein Free Account voll besetzt weswegen ich 10€ im monat zahlen müsste um dann das volle Soundcloud Paket nutzen zu können.


    Meine frage ist wie handhabt ihr das ?
    Ist es euch egal wie viele leute euch kennen eure stücke hören.
    Ich meine es ist schon schön wenn man leute hat denen die sachen gefallen
    und mir gibt es auch inspiration und kraft das vortzusetzen.


    mfg Instict =)

  • Natürlich sollte man alle Wege nutzen, seine Musik zu verbreiten. Aber daran schließt sich kein Automatismus an. Nur weil man auf Soundcloud und Co. ist, wird man noch lange nicht gefunden.


    Ich habe durch Zufall zwei sehr junge Russen gefunden: La Vtornik - Daniel Shake,
    http://www.youtube.com/channel/UCfYrk02hXKAlpPRF5d50tcA
    die ausgezeichnete Musik machen - nicht 100pro mein Geschmack - aber handwerklich sehr gut gemacht. Ich würde sogar auf einen Gig von denen gehen, wenn die es bis hierhin schaffen würden. Und wenn man sich die sehr schwachen Clickzahlen anschaut, dann sieht man mal, dass GUT SEIN bei weitem nicht ausreicht, um sich zu verbreiten. Und hier kommt dann das "hochvoten" ins Spiel (Stichwort Beatport-Charts).
    (Soundcloud finde ich persönlich sehr unübersichtlich. Keine Infos zu den Artists, Unsortierte Aneinanderreihung von Tracks ohne Kommentierung der erstellenden Artists und wenn einer mehr als 10 Tracks hat, gehen die "Knaller" garantiert unter. Dazu das gegenseitige, inhaltslose hochvoten "geil"/"like".)

  • ich mache alben und release diese :)


    per youtube und soundcloud hören das vieleicht 100 leute...


    wenn mans bei nem label released und es auf die szene internen portale mit viel "publikums verkehr" kommt.. hat man da schnell mal die 20.000 downloads... oder mehr (je nach szene.. um so größer die szene um so mehr leute die es evtl runterladen..)


    dafür muss es aber natürlich auch die entsprechende qualität haben damit labels und portale den kram wollen...und eben auch das publikum den kram will...



    durch youtube oder soundcloud alleine bekommste den kram nicht an den mann... wer sucht da schon nach no names..kann ja keiner nach suchen.. da sie den namen ja nicht kennen :D... was man nicht kennt weis man nicht das es existiert.. und somit sucht man da auch nicht nach...




    also hochqualitativen sound produzieren.. und zu nem label damit


    hochqualitativ muss es so oder so sein.. denn sonst wills eh keiner hören

  • Ich finde Soundcloud gar nicht mal so schlecht.
    Ich habe die Pro Unlimited, zwar teuer, aber dafür kannst du alles uploaden...


    Man muss sich dort auch aktiv bewegen, damit die Musik gehört wird. Und ab und zu ein Freebie, das man reposten lässt und dann ein Release auf einem Label und schon gehts aufwärts mit den Hörerzahlen ;)

    [hr]
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  • Was mich bei soundcloud halt auch extrem stört sind die veränderungen wie zb. der content filter.
    Oder einfach die sache das bei soundcloud seid ca 1/2 jahr das große geld eingezogen ist und das markt man.

  • Na ja typisches Internet Start up.
    Sitz in Berlin, juristischer Sitz in UK, damit man juristischen Dingen aus dem Weg geht, Rechtsform Limited, also bloß keine Haftung unternehmen.
    Die Massen sollen den Wert durch Content schaffen (wie bei Facebook) und dann wird mit dem Börsengang abgesahnt oder vorher an einen BigPlayer verkauft...

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