Also es ist so: Wir kennen 7 Kirchentonleitern: Ionisch, dorisch, phrygisch, lydisch, mixolydisch, äolisch und lokrisch. Dur ist nichts anderes als die ionische Tonleiter. Moll entspricht der äolischen Tonleiter. So, wie es C-Dur gibt, gibt es also auch C-Phrygisch. C-Phrygisch beinhaltet die Töne C Db Eb F G Ab Bb. Einen "phrygischen Akkord" gibt es meines Wissens nach nicht.
Der Quintenzirkel hat erst mal nichts mit den Tonleitern zu tun. Der QZ beinhaltet lediglich Dur- und Moll-Akkorde. Auf den 7 verschiedenen Arten von Tonleitern (ionisch, dorisch usw.) lassen sich nun auf jeder Stufe Akkorde aufbauen. Im Falle von C-Phrygisch wäre der erste Akkord ein c-Moll (C Eb G), auf der II. Stufe kommt dann Db-Dur (Db F Ab) usw.
Vielleicht wird ja so schon mal einiges klarer. 
Grüße
PS: Ich habe die englische Schreibweise verwendet (Des-Dur -> Db-Dur | Es -> Eb | usw.).
Klar gibts nen Phrygischen Akkord 
Also keiner nennt ihn so, aber es gibt natürlich akkorde über die man phrygisch spielt, wenn mann improvisiert. Sowas wie Cm7(b9).
Was er eben meinte nochmal in meiner Version:
Dur Tonleiter hat 7 Töne.
Wenn du nicht beim ersten Ton anfängst, sondern beim 6. erklingt ne Moll Tonleiter.
Wenn du beim 3. (der 3. Stufe sozusagen) anfängst klingt "Phrygisch".
Phrygisch is eigentlich nur Moll, mit nem zusätzlichen Halbtonschritt am Anfang, bekannt durch "Der Weiße Hai", "Star Gate SG-1" und ähnliche Filmmusiken.
Behandel also Phrygisch e, wie C Dur, dann kannst du auch am Quintenzirkel nach verwandtschaften suchen. Einfach ist es aber zu wissen, welche Töne in Phrygisch drin sind.
Zu E Phrygisch würden also passen zum Beispiel C Dur, Db Dur, Ab Dur, und weil Dominanten immer gehen auch zB H Dur.
