Die passenden Melodien finden

  • Der Link geht nicht mehr. Wenn du 4 Jahre lang regelmäßig Musik produziert hast solltest du eigentlich schon pro sein lol. Und Noten spielen sowie Song aufbauen sollte auch kein Problem sein nach 4 Jahren zumindest was die Basics angeht. Und wieso solltest du nicht alles mögliche googlen?


    Wenn du willst kann ich dich auf Skype adden dann kann ich dir ja einbisschen helfen kein Problem. Aber was mixing angeht bin ich selber noch noobig da bräuchte ich selbst Hilfe bei.


  • Also ich weiss nicht was für euch ein Anfänger ist. Ich mache seit 4 Jahren Musik kann keine Noten lesen, kenne mich auch mit dem restlichen kram nicht wirklich aus sprich mir fehlen eigentlich Grundbausteine die eigentlich jeder kann/können sollte (zumindest so wie ich es jetzt verstehe) der sage ich mal seit 1 Jahr Musik macht. Ich kann mit Akkorden nichts anfangen (ja ist peinlich aber in der Schule wurde es mir nun mal leider nicht beigebracht und ich habe mich dazu nicht gross informiert) Ich habe auch nicht wirklich Ahnung wie ein Song aufgebaut sein sollte und so weiter wenn wer so nett ist kann er mir ja mal paar Links schicken oder mit mir auf Ts oder Skype um mir da zu helfen....klingt jetzt so als wäre ich der totale Noob. Bin ich denke mal nicht (DENKE) aber ich habe mir halt alles selbst beigebracht (natürlich habe ich auch mal was nachgeguckt aber man kann sagen grobe 80-90% habe ich mir alles selbst beigebracht) und das wirkt sich natürlich ganz anders auf einen aus als wenn man alles nachgegooglet (was ich auch gar nicht schlimm finde und ich hatte halt davor nie mit Musik was am Hut) wenn ihr mal was aktuelles hören wollt damit ihr mich einschätzen könnt hier (Link: ) der Track ist aber noch nicht mal ansatzweise halbfertig usw. (das ende bitte gar nicht beachten das ist nur mal kurz da damit ich Grundideen habe in welche Richtung es gehen soll). Ja dort verwende ich 2 Loops von Fruity das ist aber das 1 und letzte mal das ich das mache. Ja keine Ahnung was ich noch dazu sagen soll. Ich muss mich halt echt mal ran setzen und das alles lernen mit noten Akkorden und alles möglichen.


    Ok ich merke gerade der hat den Übergang anders aufgenommen als er sollte naja ist ja jetzt egal.


    adde mich mal in skype :p findest die addy auf meinem profil. kann in einer ruhigen minute gerne mal ne runde mit dir skypen. haben auch ne gruppe mti 50 leuten, wo wir immer gern helfen

  • Prinzipiell, scheiss auf Komplexe songs.


    DJ Snake ft. AlunaGeorge - I know you like it ist ein gutes beispiel dafür das sich eigentlich ein und der selbe kack wiederholt. Trozdem ein welt hit...


    257ers - Holland selbe schoße. Nix groß verändert außer die Synth und en bissel geplänkel drum.. Ehrlich gesagt verzichte ich auf grossartig Komplexe kisten mit 500 Mellows.. Ich mach eine mellow, bau drauf auf, akkordfolgen, quinten bass etc. verschachtel das relativ simple und ab die Kiste.


    Fith Harmony ft. Ty Dolla $ign - Work from Home auch en gute beispiel für ein und des selbe gedüdel.


    Hab die 3 sachen mal nachgebaut um zu sehen wie die "großen" das machen.. Gefühl sind die Tracks in 5min entstanden.. :D


    PS: Hab mal kurz das ding von DJ Snake angehängt. Quali is zwar mieß, aber es langt für die Demo haha ;D


  • Das Ding ist, dass sich da nicht ein und der selbe 'Kack' wiederholt, sondern das sich der ein und der selbe durchdachte geile Scheiß mit angemessener Variation wiederholt ;) Ist natürlich auch etwas Ansichtsache, aber wenn man sowas gar nicht mag und billig findet, dann wird man sowas wohl auch nicht produzieren wollen.


    Zudem ist es ein Unterschied, ob ein Vocal dabei ist, weil das im Prinzip auch eine Melodie ist. Also Melodie in der Strophe und andere Melodie im Refrain. Und darum geht es ja dem TE unter anderem auch.


    Und drittens ist nachbauen und selber kreieren ein gigantischer Unterschied, sonst wäre jeder der Beethoven auf dem Klavier spielen könnte, selbst ein Beethoven.
    Um ein harmonierendes Zusammenspiel aus Sounds, Komposition und Arrangment zu bekommen, ist einiges an Skill und Erfahrung nötig. Gerade das mit so simplen Mitteln zu gestalten, ist die größte Herausforderung.
    Auf Komplexität bzw. auf immer mehr Variation und immer mehr Elemente weicht man nämlich dann aus, wenn entweder der Song das benötigt und man das tatsächlich so haben möchte, oder als Anfänger/Amateur aber insbesondere, weil man die simple Basis und die simple Variation an den richtigen Stellen schon nicht gut genug hinbekommt, sodass man meint, immer mehr einbauen zu müssen.


    Aber Tracks nachbauen/analysieren hilft natürlich immer mehr selbst ein Gefühl für Songstruktur/Aufbau zu bekommen und das dann auch auf eigene Tracks anzuwenden. Gerade bei so simplen Track kann man viel lernen, weil man leichter den Song durchschauen kann.


    Und prinzipiell muss man seine Songs so gestalten, wie man möchte und wie es nötig ist. Egal ob komplexer oder simpler. Ist auch bei Filmen so. Manchmal hat man Bock auf einen deepen Arthouse-Film und manchmal möchte man einfach nur mit simplen, aber funktionierenden Mitteln unterhalten werden. Beides muss gut gemacht sein, damit es funktioniert.

  • Auch wenn es bisschen Offtopic ist:


    Mal ganz eine andere Sache.
    Grundsätzlich sind wir doch in der Musik so frei wie sonst Nirgends, aber nur die wenigsten Hobbyproduzenten getrauen sich mal was total neues zu machen.
    Warum kopieren wir immer alles?


    Es können auch 2 total unterschiedliche Melodien in einem Song vorhanden sein, ja sogar Tempowechsel etc. Es muss ja nicht immer in eine genaue Genre passen und somit definierbar sein.

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  • Aber gerade so etwas erfordert ja einen umfangreichen 'Basic Skill' finde ich.
    Man kann nicht Elemente aus zig Genres kombinieren und somit etwas neues kreieren, wenn man sich nicht mit den einzelnen Elementen auseinander gesetzt hat. Um zwei unterschiedliche Melodien zu kombinieren, braucht man ein sehr gutes Gespür für die Soundauswahl und die Backgroundgestaltung, um dennoch eine gewisse Kohärenz herzustellen.


    Etwas wirklich neues (und gutes) zu erstellen ist ja irgendwie das höchste, was man schaffen kann. Genau das ist finde ich dann der Unterschied zwischen Hobbyproduzent und ernstzunehmenden Künstler, der eben nicht beim Kopieren und Nachahmen von Elementen stehenbleibt, sondern darüberhinaus verschiedenste Dinge auf gute und packende Weise zu einem stimmigen Werk zusammenzubringen vermag.

  • Zitat


    Grundsätzlich sind wir doch in der Musik so frei wie sonst Nirgends, aber nur die wenigsten Hobbyproduzenten getrauen sich mal was total neues zu machen.


    Warum kopieren wir immer alles?



    Weil man von den Besten kla ... lernt :)


    Oder um es anders zu formulieren: Du machst was du liebst. Und ich mag Gitarrenrock. Also mache ich Gitarrenrock. Zumindest im Moment. Ich war aber auch mal in Rebirth 338 verknallt. Aber ich glaube das will hier niemand hören. Das war ... joa, anders halt :)


    Und dann gibts noch das Problem hier: es gibt doch eigentlich klanglich nichts mehr wirklich neues zu entdecken. Eine wirklich neue Melodie oder gar ein komplett neues Genre zu erfinden ist heutzutage fast schon unmöglich. Die Tonleiter hat eben nur so und so viele Noten. Und bei den und den Genres passt das nur so und so zusammen. Was ich persönlich erschreckend finde sind die Charts. Die hören sich seit gefühlten 10 Jahren immer gleich an.


    Und wenn schon den Profis nichts neues mehr einfällt, also den Leuten die alle Kniffe kennen, wie soll dann einem Hobbyisten da was neues einfallen :)

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