moin,
meine band und ich würden uns gerne ganz toll monitoren. ich hab ein 16 in 8 out interface und über diverse y kabel etc. wollen wir 11 inputs auf 4 stereo monitor outputs mappen. hardwaremäßig passt alles, aber leider hab ich mich mit der real time performance meines laptops total verschätzt. ich dachte, dass routing an für sich kaum performance zieht.
ich habe ein template gemacht, in dem die 11 inputs und die 4 outputs eigene kanäle haben. dann habe ich jede mögliche kombination aus input und output durch einen extra kanal geschleift, so dass zusätzlich 44 "through" kanäle entstanden sind. damit wären solche dinge realisierbar wie "komprimier mal die kick auf dem monitorweg 2 bisschen anders". in der theorie alles wunderbar. nur leider hat mein laptop das mit pauken und trompeten verkackt, selbst ohne einen einzigen effekt auf irgendeinem kanal und mit 2048 samples buffersize (was für real time monitoring sowieso undenkbar wäre).
was ich bisher als optimierungsansatz gefunden habe (neben den FL-internen standardsachen, die ich alle schon probiert habe, also interface-eigener treiber etc.)
den FL studio prozess im task manager auf die priorität "echtzeit" setzen. damit wird jede rechenanfrage von FL studio automatisch ganz vorne in der cpu schedule eingeplant und fl studio wird damit bestmöglich von der cpu versorgt. da wir bei den brutalen krachern nur 10% cpu last hatten, spricht das dafür, dass das einiges verbessern sollte, müssen wir in der nächsten probe ma ausprobieren.
jetzt meine frage: ist ein solches template für real time anwendung (128 oder noch besser 64 samples buffersize) realisierbar? wäre es sogar mit kompressoren auf einigen der durchschleif-kanäle machbar? oder ist das völliger quatsch und so aufwendiges monitoring ist nur auf analogem wege realisierbar?
für meinungen wäre ich dankbar!