Beim Exportieren der Gleiche Klang wie beim Vorhören?

  • Hallöchen!


    Habe gerade mal den Thread gelesen:
    http://www.flstudio-forum.de/showthread.php?tid=4370


    Und glaube, dass da schon eine Lösung meines Problems ist.
    Allerdings verstehe ich das ganze Fachlatein da nicht :D


    Mein Problem ist folgendes:
    Ich habe einen Trance-Remix gemacht, der sich richtig geil anhört, wenn ich bei FL in der Playlist "Play" drücke.
    Wenn ich ihn jetzt aber exportiere, hört er sich extrem dumpf an und nicht mehr so hübsch wie bei FL.


    Kann mir jemand sagen, wie ich ihn so exportieren kann, dass er sich genau wie in FL anhört?


    Das sind meine Einstellungen:
    [Blockierte Grafik: http://www.electro-line.de/bilder/foren/fruityboard/fl-rendern.jpg]


    Wäre super, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte!

  • das liegt am mp3 decoder von fl .....daher, immer als wave exportieren und extern noch mal rendern...(wavelab oder so )

  • Hi,
    stell mal "Sampler interpolation" auf "Sinc depth 256"...das wird zwar ziemlich lahm aber die Quali sollte sich verbessern.^^


    mfg

  • Zitat von Dr.Music


    Hi,
    stell mal "Sampler interpolation" auf "Sinc depth 256"...das wird zwar ziemlich lahm aber die Quali sollte sich verbessern.^^


    mfg


    Das stand bei mir immer auf Sinc depth 256 ^^
    Was meinste damit, dass das lahm wird, das exportieren?


    Zitat

    das liegt am mp3 decoder von fl .....daher, immer als wave exportieren und extern noch mal rendern...(wavelab oder so )


    Das hat super geholfen, hört sich schon fast genau so an wie vorher!


    Leider werden jetzt einige Stellen quasi "verschluckt".
    Sprich: Manchmal is die Melo, der Beat oder die Bassline viel leiser als sie sein soll.
    Ist das dann an den Stellen übersteuert oder verstehe ich das falsch?

  • @Peti:


    das überseteuern liegt glaub ich an dem wav export zu 32 bit.
    Hatte ich neulich auch gehabt. Stell mal auf 32 bit 0.24 um.

  • wenn es gar nicht geht versuche es doch einfach zu recorden mit audacity oder so... klinke zu klinke kabel und dann vom boxenausgang in mic eingang und action!

    ich bin nicht die signatur :eusa_naughty:
    ich putz hier nur

  • Zitat von philtronic


    wenn es gar nicht geht versuche es doch einfach zu recorden mit audacity oder so... klinke zu klinke kabel und dann vom boxenausgang in mic eingang und action!


    Die Idee ist garnicht so schlecht, kann ich bei einigen Projekten schon machen.
    Bei anderen wiederrum macht mein Prozi nicht mit und bei einigen Stellen, an denen zu viel Sound zusammen kommt, hört sich alles abgehackt an :D




    Habe mich mittler Weile aber mal bei jemandem erkundigt, was er macht um die Sounds voll rauszuholen und versuche jetzt mal den Tipp von ihm, wenns gut wird lasse ich mal was von mir hören *gg Wortspiel ^^

  • Zitat von Malek


    @Peti:


    das überseteuern liegt glaub ich an dem wav export zu 32 bit.
    Hatte ich neulich auch gehabt. Stell mal auf 32 bit 0.24 um.


    bei 32 bit übersteuert bzw. verzerrt eigentlich nichts mehr.
    weis nicht im detail wie das funzt aber es gibt da irgendwie keine grenze weil die dynamik viel genauer berechnet werden kann.


    Muust mal n sample oder so in edison oder so rein laden und viel zudoll anheben also die 0 db grenze garnicht beachten und dann als 32bit datei speichern. Obwohls dann lauter als 0 db ist clipt es nicht. Deswegen clippen die signale auch nicht im mixer wenn die über 0 gehen.
    Nur wenn das absolute output signal über 0 geht clips,
    weil das ja dann wieder über die sound karte rausmuss an die boxen und da gibs ja dann logischerweise wieder über 0db=clip. Denn da kommt dann wieder die physik ins spiel die dann wieder die alten grenzen aufbringt. (Gibt leider noch keine Verstärker die unendlich laut können lol, wär aber schön, dannoch die passenden unendlich laut boxen dazu und alles ist gut :D )
    Also alles was intern bearbeitet wird und n 32bit file ist clipt nicht.


    Auch wenn das hier doch eher offtopic war wollt ichs nochmal zu der 32 bit thematik schreiben.

  • Da hätt ich auch mal ein Problem.


    Und zwar will ich übersteuerungen haben, weil der track so richtig geil klingt (noise industrial). es ist seltsam, aber wenn ich versuche bestimmte distortions oder hochfrequentes gefiepse über effekte zu realisieren, klingt es nie so gut, wie eine tatsächliche übersteuerung. und hier das problem - in fruity klingt alles saugeil, knackender bassdrum, mitten sind leicht überhöht, und die höhen kreischen.


    gerendert klingts leider total daneben, und wenn ichs als wav ausgeben und in auditon mastern will, habe ich nicht wirklich gutes material, denn die amplituden sind eigentlich fast bei jeder spur an der decke. rendere ich es ohne clipping, fehlt dem träck danach wieder die durchslagskraft. mit kompressoren und limitern wird das alles zu matschig.


    leider isses mir zu riskant fruity live auf die bühne zu stellen, den der bühnenlaptop ist nicht grade der zuverlässigste, bzw hat auch nur 1 gig ram. da komme ich manchmal ganz schön ins schwimmen.


    lange rede kurzer sinn: wie kann ich übersteuerte tracks "originalgetreu" ausgeben.

  • ich schätzmal als Wav exportieren und keine effekte auf den Masterchannel...

    [hr]
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  • hab ich gemacht, also ich mache es immer so - der master bleibt völlig unberührt, und jeder mixertrack wird als 32 bit float 16.8 exportiert. trotzdem klingts in audition anders. ich glaube ich muss damit leben, oder versuches wirklich mal so wie oben beschrieben - ich nehme das signal aus fruity über mein mischpult - mit dem laptop auf.

  • Hör dir doch einfach erstmal eine einzelne Spur im Vergleich mit dem Render-Ergebnis (auch Einzelspur) in FL an, vielleicht ist der Unterschied nur die Lautstärke.


    Der FL-Mixer clippt ja innerhalb der Spuren NIE, d.h., das Clipping, das du hörst, findet erst auf dem Master-Kanal statt. Das sollte sich so eigentlich auch nach Audition übertragen lassen, aber nur, wenn Audition mixerintern auch mit 32 Bit arbeitet.


    EDIT: Mir fällt gerade ein: Die Distortion, die du bei dir hörst, kann mit anderen Anlagen/Soundkarten/Interfaces schon wieder ganz anders klingen, je nach D/A-Wandler und so. Deinen Mischpult-Output aufzunehmen, ist wohl tatsächlich die beste Idee.

  • sorry leute, aber diese 32 bit sind eine lüge...
    es gibt keine echten 32 bit, das maximum sind 24 bit....und zwar echte 24 bit...


    die 32 bit (warum auch immer ein paar sequenzer hersteller diese zahl in ihr programm schreiben) sind in wahrheit 24 bit....


    =)


    nur mal so am rande um eine wahrheit ans licht zu bringen....


    PS: hab mir das nicht aus den fingern gesaugt oder in irgendeinem forum aufgeschnappt, sondern das hat mir einer aus den Bayer Studios erzählt, wo unter anderem schon Madonna aufgenommen wurde, ich glaube ihm sowas schon...


    peace

  • Weder ganz falsch noch ganz richtig. 32 Bit-Dateien haben den gleichen Dynamikumfang wie 24 Bit (weil mehr einfach nicht nötig sind, das heißt aber nicht, dass es nicht höher geht), können im Gegensatz zu letzteren aber (so gut wie?) nicht clippen und sind verlustfrei, wenn man die Lautstärke z.B. extrem runterregelt. Das macht schon etwas aus.

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