Hardware Synth anschließen - Klinke oder S/Pdif

  • Hi!


    Was ist am S/PDIF ominös? Ist lediglich eine digitalo Schnittstelle. Die Klinkenverbindungen sind analog. Da Du durch die digitale Verbindung keine D/A- und A/D-Umwandlung brauchst, hast Du keine Klangverluste. Zudem wirkt sich das positiv auf die Verzögerung (Latenz) des Audiosignals aus.


    Gruß,
    Musikus

  • ach schade, ich dachte Du bist es mit der Hardware leid und vertickst mir das Teil für ein Appel und ein Ei, hahahaha..


    Ja, die Emu-19``Teile sind klasse, da sticht man allein schon von den Presets extrem raus...

    -ž"Kein Pulst, kein Helzschlagt. Wenn sich sein Zustand nicht ändelt... diesel Mann ist tot"" Peter Sellers/Murder by Death
    Biete: Waldorf mQ, Alesis Fusion 8HD, 24 HE Rack

  • Neeeeeeeeeeeeee nox :tongue7: (was ´n das für ´n schräger smilie)
    nie im leben verkauf ich den! der wartet seit knapp 10 jahren drauf, dass mit ihm endlich ein hit geschrieben wird*lach*
    Appel und ei wären bei ebay vor 2 wochen drin gewesen: ich sag nur 204 €!!! die ham doch nen knall!
    Ich hab für das Teil damals 1777 deutsche Mark bezahlt:eusa_naughty:


    @ Musikus:
    ominös deshalb, da meine übrigen Geräte so nen "neumodischen schnickschnack" nicht besitzen*g*
    Hab kurz recherchiert: ein normales cinch kabel sollte doch eigentlich ausreichen, oder? quasi ein composite kabel.
    Folgendes Problem:
    Hab den Synth mit erfolg verbunden, höre die sounds auch, wenn ich über die "midi out" tastatur klimpere, aber mal laut, mal leise - so als wäre eine anschlagdynamik eingestellt, nur noch extremer. Der sound ist im allgemeinen zu leise und dat teil rauscht.
    liegts doch am kabel oder hab ich was vergessen?
    Seltsam ist auch, dass ich zwar auf der virtuellen tastatur klimpern kann, mit dem midi keyboard hört man aber nichts - obwohl die tasten des virtuellen dann auch aktiv sind...
    hoffe ihr wisst, was ich mein.

    " Das ist Kunst - Mindestens in tausend Jahren! "

  • Zitat von zoolander


    Neeeeeeeeeeeeee nox :tongue7: (was ´n das für ´n schräger smilie)
    nie im leben verkauf ich den! der wartet seit knapp 10 jahren drauf, dass mit ihm endlich ein hit geschrieben wird*lach*
    Appel und ei wären bei ebay vor 2 wochen drin gewesen: ich sag nur 204 €!!! die ham doch nen knall!
    Ich hab für das Teil damals 1777 deutsche Mark bezahlt:eusa_naughty:


    :lol: - ja, das ist irre mit der Hardware... kann aber nicht sagen, dass mir das nicht gefällt (Voraussetzung natürlich, mal steht auf solche Kisten). Tröste Dich, das trifft jeden, der mal aktuelle Hardware kauft....


    Zitat von zoolander


    Hab den Synth mit erfolg verbunden, höre die sounds auch, wenn ich über die "midi out" tastatur klimpere, aber mal laut, mal leise - so als wäre eine anschlagdynamik eingestellt, nur noch extremer. Der sound ist im allgemeinen zu leise und dat teil rauscht.
    liegts doch am kabel oder hab ich was vergessen?
    Seltsam ist auch, dass ich zwar auf der virtuellen tastatur klimpern kann, mit dem midi keyboard hört man aber nichts - obwohl die tasten des virtuellen dann auch aktiv sind...
    hoffe ihr wisst, was ich mein.


    Über S/PDIF oder ganz normal über Cinch?

    -ž"Kein Pulst, kein Helzschlagt. Wenn sich sein Zustand nicht ändelt... diesel Mann ist tot"" Peter Sellers/Murder by Death
    Biete: Waldorf mQ, Alesis Fusion 8HD, 24 HE Rack

  • das schlimme ist einfach nur, dass pc hardware wirklich schnell veraltet und überholt ist - sounds nicht unbedingt - die sind zeitlos.



    Zitat von nox


    Über S/PDIF oder ganz normal über Cinch?


    Mit nem normalen Cinch Kabel am S/Pdif Ausgang - 3.5er Klinken hab ich momentan leider nicht zu Hause.

    " Das ist Kunst - Mindestens in tausend Jahren! "

  • Ich kann da leider nicht helfen, aber das Thema interessiert mich auch.
    Nur zum Verständnis:
    Am besten man verbindet den Synth per Midi Out und S/Pdif Ausgang mit der Soundkarte, oder? Und wie krieg ich den Sound jetzt in FL Studio? Ist ja kein VST oder so...


    Mit nem USB Schluss hab ich beides einfach nur über eine Leitung, oder?


    Nur Interessehalber :eusa_whistle:

  • Zitat von zoolander


    das schlimme ist einfach nur, dass pc hardware wirklich schnell veraltet und überholt ist - sounds nicht unbedingt - die sind zeitlos.




    Mit nem normalen Cinch Kabel am S/Pdif Ausgang - 3.5er Klinken hab ich momentan leider nicht zu Hause.


    Dann schau mal, ob für Deine Hardware spezielle S/Pdif Kabel notwendig ist. Kurioserweise finde ich unter Thomann oder Musicstore nix...

    -ž"Kein Pulst, kein Helzschlagt. Wenn sich sein Zustand nicht ändelt... diesel Mann ist tot"" Peter Sellers/Murder by Death
    Biete: Waldorf mQ, Alesis Fusion 8HD, 24 HE Rack

  • Zitat von nox


    ...
    Dann schau mal, ob für Deine Hardware spezielle S/Pdif Kabel notwendig ist. Kurioserweise finde ich unter Thomann oder Musicstore nix...


    Bei einer Koax-Verbindung geht jedes abgeschirmte Cinch-Kabel. Spezielle Kabel braucht man nur wenn es eine optische Verbindung ist, also Lichtwellenleiter. Die beiden genannten Geräte verfügen über Koax-Anschlüsse.


  • Du wirfst hier einiges durcheinander!


    Mal zur Schnittstellen-Erläuterung:


    MIDI:
    5-polige DIN-Stecker, reine Datenverbindung. Es werden nur Informationen nach dem MIDI-Protokoll übertragen, keine Audiodaten! Bsp.: "Spiele ab jetzt ein C4" (Note on), "Hör jetzt auf ein C4 zu spielen" (Note off).


    S/Pdif:
    "Sony/Philips Digital Interface" zur digitalen Übertragung von Audiodaten. Im Gegensatz zu analogen Verbindungen, werden hier die Audioinformationen übertragen wie sie z.B. auf der CD geschrieben sind, also nur Nullen und Einsen. Digitale Übertragung ist eine verlustfreie Übertragung. Es gibt diese Schnittstelle koaxial oder optisch.


    USB:
    Die USB-Schnittstelle ist in erster Linie eine serielle Schnittstelle für Computer und Peripherie. In Zusammenhang mit Musikinstrumenten und Recordinggeräten kann sie sowohl MIDI-Informationen, als auch digitale Audiodaten übertragen. Dies hängt aber immer von den Geräten bzw. den zur Verfügung stehenden Treibern ab. Vergleichbar von der Universalität ist auch die Firewire-Schnittstelle, die auch zu verschiedenen Zwecken verwendet werden kann.


    Prinzipiell ist USB eher Mehrzweckschnittstelle, deren Funktion freier definiert werden kann. MIDI- und S/Pdif sind dagegen fest genormt.

  • Zitat von Musikus

    Bei einer Koax-Verbindung geht jedes abgeschirmte Cinch-Kabel. Spezielle Kabel braucht man nur wenn es eine optische Verbindung ist, also Lichtwellenleiter. Die beiden genannten Geräte verfügen über Koax-Anschlüsse.


    Man lernt nie aus :eusa_dance:

    -ž"Kein Pulst, kein Helzschlagt. Wenn sich sein Zustand nicht ändelt... diesel Mann ist tot"" Peter Sellers/Murder by Death
    Biete: Waldorf mQ, Alesis Fusion 8HD, 24 HE Rack

  • HiHo zusammen, ich bin hier recht neu und wollte eigentlich erst einmal nur das Forum studieren und bin hier auf eine klitzekleine Unkorrektheit gestoßen.


    Musikus schrieb, USB sei eine Mehrzweckschnittstelle, was aber nicht so ganz stimmt, es wird nur so angesehen.
    USB ist genauso ein festgelegte Schnittstelle wie Firewire, S/Pdif, RS232, MIDI, ASIO usw.
    Jeder Hardwarehersteller entwickelt irgendwann einmal eine Schnittstelle nach aussen, wie Steinberg mit seiner ASIO-Schnittstelle als Beispiel.
    Die Frage ist nur immer irgendwann, wann einigt wer sich auf einen Standard.
    USB hat sich inzwischen auf kurze Distanzen!!! im Heim/Studio-Sektor etabliert, da es ein standardisiertes Protokoll (ich glaube Open Source) ist, wo sich nun jeder einklinkt. Soll heissen, Protokoll A (USB) wird mit Protokoll B (zB. MIDI) verheiratet. Wäre USB eine Mehrzweckschnittstelle, könnte man "theoretisch" auch USB an eine MIDI_Schnittstelle anstecken, was aber eben nicht geht, da die Protokolle/Pegel etc. unterschiedlich sind. Was natürlich gleich ist, es sind beides serielle Protokolle. Das wie und was ist dann die Frage, MIDI wird in einer festen Datenrate übertragen, mit dem und dem Pegel der digitalen Daten, bei USB ist es anders, da werden wie bei SATA Festplatten (Schnittstellen) über Mehrfrequenzverfahren serielle Daten sozusagen mehrfach parallel übertragen (ich weiss auch nicht ganz korrekt, aber zur Veranschaulichung).
    Man muss es eben so sehen, dass auf der Hauptplatine eines Rechners ein USB Contoller mit dem eben festgelegten , ihm verständlichen und allgemein angenommenen USB-Protokoll sitzt. Dieser fragt permanent seine zur Verfügung stehenden Ports ab, erkennt er nun durch anstecken von aussen ein ihm bekanntes Protokoll, schaut er in seiner Datenbank nach, ob er diesen Code (Treiber) kennt und setzt sie dann entsprechend um. Die Hersteller setzen also einfach nur ein Gerät/Protokoll in USB um, was von der Herstellung und dem Verkauf nur vernüftig ist, denn eine RS232, MIDI HUB/Controller oder so hat nun mal nicht jeder, aber USB inzwischen immer mehr, ergo, es ist einfacher ein Protokoll anzupassen, als von dem oder dem Hersteller die Hardwareanschlüsse eines jeden Users. Firewire ist vom Prinzip dasselbe, hat sich aber aus was für Gründen auch immer gegenüber USB nicht durchgesetzt. In der Industrie wird sich aber USB gegenüber dem Ethernet-Protokoll durch seine eingeschränkte Einsetzbarkeit in Bezug der einsetzbaren Kabellängen nicht durchsetzen, oder besser hat sich nicht.


    Zum Postersteller noch einmal, es ist immer besser, eine digitale Schnittstelle zu nutzen, als analoge, wie ein Vorredner schon geschrieben hatte.
    S/Pdif zB. kann alle relevanten Daten von Audio (in digitaler Form) in CD Qualität, bis hin zu den Nebeninformationen für eine Sourroundanlage mitliefern (ohne Rauschen, ohne Potentialproblemen, ohne Brummschleifen), wie die Steuerung aller 5.1 bis 7.1 Komponenten, oder halt alle anderen gewollten Informationen, die man haben möchte (3D Modell für die Sourround-Wiedergabe), das kann eine analoge Leitung (besser analoges Audiosignal) in keinem Falle.


    Zu zoolanders MIDI-Problem, du scheinst vergessen zu haben, dass dein Synth nicht nur vom Rechenr/Sequenzer sozusagen gehört werden will (was ja bei dir offenbar schon funktioniert), sondern auch der Rechner Daten an den Synth zurückschicken muss, heisst, MIDI-IN und MIDI-Out müssen im Programm entsprechnd richtig eingestellt sein, also die entsprechenden MIDI-Kanäle auf/für den Synth.


    Ich hoffe, etwas geholfen zu haben.


    Gruß
    Trance-A

FL Studio Shop.de