Null Plan von allem!

  • ich mein ja bevor man sich überhaupt sowas wünscht erstmal gucken, ob man das auch wirklich haben will^^


    Ist doch klar das ich mir was Wünsche was ich auch wirklich haben will.


    Sonst hätte ich mir auch ka z.b. nen iPod gewünscht :D

  • Ist doch klar das ich mir was Wünsche was ich auch wirklich haben will.


    Sonst hätte ich mir auch ka z.b. nen iPod gewünscht :D


    Aber du fragst ja mittem im Thread ob ein anderer Sequenzer besser sei.
    Du wünscht dir etwas, fragst aber, ob du dir nicht etwas anderes hättest wünschen sollen. Irgendwie ist das merkwürdig.
    Man sollte sich wenigstens doch Informieren was das Programm kann, aber das nur so am Rande.


  • ...
    Sonst hätte ich mir auch ka z.b. nen iPod gewünscht :D


    Wenn interessierts?


    Mein Tipp: Wenn Du ernsthaft Musik machen oder produzieren willst, dann mach Dich erstmal mit der Materie vertraut bevor Du mit Deinem Geld und anderen Dingen hier versuchst Eindruck zu schinden. Wie andere schon schreiben, den Tophit oder Erfolg kann man sich nicht durch eine Software oder teures Equipment erkaufen. Wenn Du nicht auch eine Spur Talent hast, kannst Du es knicken. Vor allen Dingen brauchst Du Geduld, Geduld und Geduld. Mögen ja auch Postars & Co. einem Vorgaukeln man könnte mal auf die Schnelle vom Badewannensänger zum Superstar werden ... das ist leider ein Trugschluss!

  • Ja da hasse zwar recht, ich meinte damit was ganz anderes nähmlich ob FL Studio ein Fehlkauf war.
    Aber ihr habt mir ja das Gegenteil bewiesen

  • jo FL ist schon ein klasse programm mit übersicht meiner meinung nach


    //edit


    es dauert halt etwas länger wie Musikus schon gesagt hat das man die ersten erfolge erzielt, aber das wichtigste ist ein bisschen talent und nicht aufgeben


  • jo FL ist schon ein klasse programm mit übersicht meiner meinung nach


    //edit


    es dauert halt etwas länger wie Musikus schon gesagt hat das man die ersten erfolge erzielt, aber das wichtigste ist ein bisschen talent und nicht aufgeben


    ich geb auch ohne talent nich auf :D

  • so mein ich es ja nich, du brauchst halt n bisschen know-how xD


    eventuell noch noten lesen können dann 1a ^^ ich kann zB keine lesen -.-


  • so mein ich es ja nich, du brauchst halt n bisschen know-how xD


    eventuell noch noten lesen können dann 1a ^^ ich kann zB keine lesen -.-


    schon klar, hatte ich auch nich so verstanden! war halt nur wieder n üblicher forumsspruch von mir ;)

  • am besten ist eigentlich, alles mehr oder weniger parallel anzugehen, um zb equalizing schon mit in den produktionsprozess einfliessen zu lassen. natürlich haste dann 4+ offene baustellen, aber besser so, als nach nem jahr festzustellen, dass du deine gesamte produktion nochmal neu einspielen darfst, weil dein premaster einfach total kagge klingt.


    offen gestanden, fínd ich die materie an sich nicht allzu anspruchsvoll (abgesehen von einigen teilen in der musiktheorie). der knackpunkt ist halt, dass man gleichzeitig unüberschaubar viele "variablen" im auge behalten muss. und das auch noch in echtzeit, das macht das ganze ding einfach spannend in meinen augen. (mein musik-bauen im rechner und an instrumenten seh ich eh als vorstufe für meinen live-act an). im netz gibts allerdings mittlerweile extrem gute tutorials und sehr hilfreiche menschen (so hab ich mir letztlich ne menge guter tipps geholt, wie man auch OHNE monitore nen guten kopfhörermix hinbekommt).


    natuürlich hab ich nicht die massive erfahrung, allerdings habe ich nach einem monat produzieren meinen ersten track an den "mann" bringen können (ein französisches label, kommt mitte des jahres), und heute bin ich seit zweieinhalb monaten dabei. (vor 8 oder mehr jahren habe ich mal kurze ausflüge in tracker-musik und parallel als jazzbasser gewagt, aber zeit/studiumbedingt komplett aufgehört).


    wichtig ist in jedem falle ein gewisser "drang", deinen scheiss zu machen, egal was die leute erstmal sagen (oh ja, im internet sind kritiker zum glück viel ehrlicher als wenn du das deinen freunden vorspielst, die belügen dich nämlich^^). ich glaub, meine allererste frage innem forum habe ich nach dem 4. oder 5.ten track gestellt, und es ging um irgendwas postproduction-mässiges. try and error ist echt der beste lehrmeister.


    mann bin ich redselig! vielleicht hilfts ja was.


    cheers!

  • Also Noten lesen können find ich schwachsinnig,
    was allerdings sehr gut hilft für den Anfang ist ein Masterkeyboard,
    kein teueres - um 120 Euronen gibts gute Keyboards von M-Audio,
    das hilft schon mal Welten wenn man darauf herumklimpern kann und hören kann
    welche Noten zu welchen Bässen passen etc.


    Natürlich braucht man ein gewisses Gespür welches du nur über üben üben üben herausbekommst,
    wenn du keine Instrumente spielen kannst.


    Ansonsten unbedingt bisschen Harmonienlehre einlesen, und da red ich eigentlich nur von - was ist eine tonleiter, welche töne gibts, wie passen sie untereinander, wo sind diese am klavier/keyboard etc. also BASICS ;)


    also am besten nicht gleich einen ganzen Track schrauben,
    sondern vielleicht einmal nur eine Melodie machen,
    dazu einen Bass,
    und eine Kickdrum zB...


    So fängt man am Besten an denke ich :)

  • Dinge gleichzeitig anzugehen finde ich extrem unachtsam. Man sollte sich auf etwas konzentrieren. Ich würde dir weiterhin empfehlen deine lieblings-Tracks zu analysieren und strukturell nachzubilden, nicht klanglich. Man sollte unten beginnen und unten ist Idee ( = "Komposition").


    "Notenlesen = Schwachsinn" (Ich interpretiere daraus einfach mal frech optional auch 'Musiktheorie=nicht wirklich wichtig'): Vielleicht für nicht-anspruchsvolle Musik wie Hip Hop. Da das dein Plan ist @Threadstarter, musst du nicht zwanghaft Notenlesen lernen. Ich sag jedoch: Helfen wird es allemal, vor allem generell beim Komponieren von etwas komplexerer Musik, wo viele oft davor sitzen ohne Ahnung und rumtesten, welcher Akkord am besten passt. Wenn du jedoch weißt wie Harmonien zueinander wirken, machst du sowas irgendwann aus dem Bauch heraus und kannst gezielt ziemlich intuitiv einen Klang erzielen, wie du ihn dir vorstellst. Letztendlich finde ich ja, dass man irgendwas ausdrücken will mit Musik, wenn man nicht aus Profitgründen "Musik" macht.


    Ich bin stets der Ansicht, dass man etwas wirklich macht, wenn man dessen Kern schätzt; wüsste jetzt z.B. mal gerne, wer dem wiedersprechen würde, dass neutrale bestehende Zusammenhänge gefasst in Worte, wie in der "Musiktheorie" beschrieben, keinen Sinn hätten. Sicherlich heißt Musik auch aus dem Gefühl heraus etwas zu komponieren, oft habe ich jedoch schon gemerkt, dass man irgendwann durch ein gewisses musiktheoretisches Wissen sich einfach viel flüssiger ausdrücken kann. Ist fast wie eine Fremdsprache zu lernen; nur in diesem Fall ist es die multilinguale Sprache. :)



    Gruß, Manu

  • jau, das interesse für weiterführendes in dem bereich kommt ja eh automatisch mit der zeit. allerdings gibts bestimmt auch produzenten, die sich keinen meter mit musiktheorie auseinandergesetzt haben, und das soll jetzt nicht wertend gemeint sein.


    wobei ich ganz sicher glaube, dass mit mehr wissen die musik automatisch interessanter wird. wenn ich heute so einige melodiösere minimaltracks höre, bin ich immer wieder erstaunt, wie der produzent da nicht nur stumpf sein hook in bars 32-64 hinknallt, sondern teils schon auf dem weg dahin z.b. seine toms auf den grundton hochpitcht etc. ausserdem unterschätzen die meisten, wieviel tonalität auch in eigentlich perkussiven oder noisigen sounds mitschwingt, und wie schnell sich im kopf des hörers daraufhin eine kleine mikromelodie abspult. ich glaub fest daran, dass es keine musik ohne tonalen bezug gibt (nun gut, ausser john cages "4`33``" vielleicht), und da kommt einem zumindest ein grundwissen über harmonie und töne sehr entgegen.


  • Vielleicht für nicht-anspruchsvolle Musik wie Hip Hop.


    Nun...äähmn...ich kann dir HipHop (Beats und/oder Produzenten) zeigen, von dem du weder gelesen noch gehört hast. Dann wirst du deine Meinung sicher ändern. ;) So was kann man doch nicht pauschal in den Raum werfen...;)

  • jau. gutes beispiel ist robot koch, seines zeichens hiphopproducer aus berlin. einer seiner tracks gehört zu meinen favoriten auf soundcloud: "away from". geniale mikromelodien, fantastisches sample- und drum editing, wunderbarer flow. (kann sein, dass manche sich da einlofggen müssen, sollte aber eigentlich nicht der fall sein)

  • Jo, ok; überreagiert, verzeiht mir (so bin ich nun mal zu oft *g*). Sicherlich gibts in jeder Musikrichtung mitunter mal wirklich intelligente und gute Titel. Meinem Eindruck nach ist dennoch ein großer Teil von Hip Hop (bzw. speziell solche "Gangsterraps") doch recht monoton und es geht mehr um den Rap und den "Beat", als die Musik (was meiner Empfindung nach die eigentliche "Musik" in den Hintergrund stellt). Vielleicht gibts ja auch sehr viel guten Hip Hop, den ich nicht kenne, weil ich nun mal nicht aus dem Genre komme. Ich weiß auch nicht, ob es Geschmack sein könnte, dass mir eben andere Musikstile, wie z.B. Jazz, Klassik, Filmmusik oder Rock (u.a.) irgendwie ausgeklügelter vorkommen... Jedem das seine. :)[hr]


    jau. gutes beispiel ist robot koch, seines zeichens hiphopproducer aus berlin. einer seiner tracks gehört zu meinen favoriten auf soundcloud: "away from". geniale mikromelodien, fantastisches sample- und drum editing, wunderbarer flow. (kann sein, dass manche sich da einlofggen müssen, sollte aber eigentlich nicht der fall sein)


    Das ist für mich persönlich eher eine Art Chillout. Mir gefällt der Track auch etwas. Was ich mit Hip Hop meinte habe ich eben nochma geschrieben (oben)

  • Ich finde es auch sehr wichtig, sich die musik die man machen will,
    sprich seine vorbilder, auf andere art und weise anzuhören, zu analysieren
    wie der künstler dies und jenes gemacht hat, die lautheit der instrumente,
    was ist vorne, was weiter weg und und und....
    und beim produzieren diese tracks gegenhören,
    um nicht das ziel zu verlieren
    und keine 8 stunden musikmachen und da noch essentielle
    sachen zu verändern, da man nach der zeit die objektivität verliert
    wenn man 8 stunden einen loop oder so gehört hat ist man nicht mehr
    im stande es neutral zu beurteilen....;)

  • Das stimmt. Also noch ein gut gemeinter Tipp: Genügend Hörpausen machen und auch mal Spazieren gehen ! ;)


  • Jo, ok; überreagiert, verzeiht mir (so bin ich nun mal zu oft *g*). Sicherlich gibts in jeder Musikrichtung mitunter mal wirklich intelligente und gute Titel. Meinem Eindruck nach ist dennoch ein großer Teil von Hip Hop (bzw. speziell solche "Gangsterraps") doch recht monoton und es geht mehr um den Rap und den "Beat", als die Musik (was meiner Empfindung nach die eigentliche "Musik" in den Hintergrund stellt). Vielleicht gibts ja auch sehr viel guten Hip Hop, den ich nicht kenne, weil ich nun mal nicht aus dem Genre komme. Ich weiß auch nicht, ob es Geschmack sein könnte, dass mir eben andere Musikstile, wie z.B. Jazz, Klassik, Filmmusik oder Rock (u.a.) irgendwie ausgeklügelter vorkommen... Jedem das seine. :)[hr]


    Das ist für mich persönlich eher eine Art Chillout. Mir gefällt der Track auch etwas. Was ich mit Hip Hop meinte habe ich eben nochma geschrieben (oben)


    Das kann ich soweit unterschreiben. Es halt auch eben viel Geschmackssache und das ist auch gut so. ;)

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