Mastering

  • hallöle liebe liebenden ,


    yo mal ne frage weiss einer wo ich ohne ein studium in english zu haben etwas übers mastering finden kann? speziell jetzt wegen FL ..ich arbeite mich seit 2 tagen durch dieses progg ... habe auch einiges rausgefunden (manches selbst manches durch user aus diesem forum) und jetzt verzweifle ich an der grundlegenden sache des masterns.



    ich weiss man sollte im mixer die kanäle alle einzeln belegen mit dne instrus und eventuell comps drauf hauen... aber dennoch ist das doch net alles oder?



    wie siehts mit finalizer aus usw? ...wenn jemand weiter helfen kann mit link oder selbst geschriebenm wäre ich super dankbar (aber auch so) :-)


    ansonsten fröhe östern

  • also mastern ist nicht wirklich eine grundlegende sache... eher das gegenteil...
    ich klatsch mir auch immer nen multiband-comp und tube-simulation aufn masterchannel, damit der sound etwas salonfähiger wird, aber mit mastern an sich hat das so gut wie nichts zu tun, das ist nochmal ein ganz anderes level.


    fürn anfang biste gut bedient, wenn du den fl multiband compressor mit dem "general purpose 2" preset aufn master legst. den würde ich aber erst aktivieren, wenn dein mix schon fertig ist!

  • Ich "Steme" meine Musik:


    -Jeder Tonspur hat ihr eigenes EQ, Phasing, Reeverb, Chorus, Kompressor.
    -Die Master-Spur hat paar "Monitoring tools" (Spektrum & Phasing Analysis), Notfall EQ und Voxengo Overtone CEQ.
    -Kein Ton wird so daraufgeklatscht..
    -Freq's werden so abgetrennt damit alles gleichmessig in Spektrum aussehen. (Voxengo Span vst).
    -Kopfhörer sind gut aber klingt der gleiche Track genau so in Stereoanlage? Dafür Vorsicht.
    -Stereo ist nicht immer gleich Stereo... "Out of Phase" ist gleich Mono in "zweier Modus"


    Welche monitoring/final mixing VST's man benutzt ist Geschmacksache.


    Stem Mixing & Mastering hat paar Vorteile:
    Man kann alles aus der eigene Spur trennen!!!
    Was ich meine:
    Hast du ein Störsignal bei "Tonspur A" in bereich 8khz???
    Musst du nicht beim Mastering alle 8kHz Freq's scheiden!!!
    Vielleicht hast du etwas bei "Tonspur B" das da ganz gut klingt... mit dem klassischen Mastering würde es weg sein!!!:wink:


    PS: Wenn du mit deiner Musik original bist dann brauchst du keinen bestimmten "Gerne-Regeln" folgen!!! (wie ich)

  • Also leute ich glaub ihr versteht da was falsch...Mastern macht man erst mit der exportierten wav datei also eine Summe ... ausern du masterst über eine Ms Matrix (Mitten seitenkanal) hier ein video dazu:


    mastering-mit-klaus-bohlmann


    ansonsten geht da nur die expo wav in wavelap einem waveeditor ...und ich habs schon tausend mal gesagt MASTERN TUT MAN NICHT SELBST!


    Mixen ja aber mastern nein....denn was willst du an einem stück an dem du 2 tage bis 2 wochen gemixt hast denn noch besser machen?[hr]
    dafür hat jedes tonstudio ....einen Masteringingenieur oder Masteringagentur gib es einem freund oder mir oder irgendjemandem zum mastern

    „Über Musik zu reden ist wie über Architektur zu tanzen.“
    Frank Zappa, US-amerikanischer Komponist und Musiker

    Einmal editiert, zuletzt von KIvschranz ()

  • ihr hättet euch eure antworten sparen können



    ich arbeite mich seit 2 tagen durch dieses progg ... und jetzt verzweifle ich an der grundlegenden sache des masterns.



    ne??

  • wer wissen will wie eine Ms Matrix aufbaut ist :MS Matrix


    Also für die die das nicht verstehen es gibt die möglichkeit , audio über die von jedem bekannte links-rechtsverteilung (panorama) auszugeben oder man trennt in ein Mitten signal (also eigendlich nur mono (also linker + rechter kanal ) und seitensinal ( ist der "Rest" also L-R )[hr]
    ...@ Redrum ..ich denke auch er meint eher das mixing.....aber solche fragen stehen ja offt im raum...also vielleicht interes. ja jemand anderen

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  • Aha.... Wer soll das "Video & Ton mastering" machen wenn ich meine Semeraufgaben und mein Vordiplom in mein Uni präsentieren soll?
    Wer soll es kostenlos für mich machen?


    PS: Meine Methode ist "Steming" (und bringt Klarheit in Mixing) und so hat man solche Sorgen nicht.


    Wenn ich für anderen in Uni Musik mache es ist mir egal, die sollen Mastern... aber für eigene Projekte sehe es nicht ein!

  • So lange wie du das nicht expo. und nur Klarheit reinbringst , ist das aber kein Mastern sondern Mixen .
    Denn z.b was lame aus unseren Stücken macht ,haben wir schon oft gehört und erinnern wir uns diesbezüglich
    doch an die Threads "mein mix klingt nach dem expo. anderes"


    Mastern ist ein feinschliff ..da geht es darum das alle Stücke einer CD denn selben
    Charakter /lautheit haben und wie im video oben schon beschrieben, sich gut in
    die Musikindustrie einpassen


    solange wie du auf den Masterkanal vom Mixer nur irgendwelche plugs drauf haust ist das nur mixen
    (wobei wir aber schon geklärt hatten das ein Multibandkompressor auf dem Masterkanal
    nur von schlechtem mixing zeugt) weil wenn du dein komp und deinen EQ gut auf dem
    einzelkanal bearbeidest bleibt auf dem master im besten fall der Limter
    ( Ausnahmen bestätigen die Regeln)


    Wer das machen soll? freunde bekannte wir fragen ...und beim nächstenmal machst du halt seinen track.

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    Frank Zappa, US-amerikanischer Komponist und Musiker


  • ...
    ich habs schon tausend mal gesagt MASTERN TUT MAN NICHT SELBST!
    ...


    Naja, ein Gesetz ist das wohl doch noch nicht! :wink:
    Prinzipiell ist es natürlich besser, wenn man jemanden mit einem frischen unvoreingenommenen Gehör das machen lässt.
    Für den Profi ist das auch sicherlich OK. Für die Hobbyproduzenten i.d.R. aber schwierig, da man diesen Bekannten meist nicht hat. Würde ich das jemanden aus meinem Bekanntenkreis machen, dann hätte ich meine Songs im Eimer, weil ich da niemanden habe, der das könnte! :D Da lege ich den Track doch lieber ein paar Tage zur Seite, schnapp mir dann den Stereo-WAV und master ihn mit entspannten Ohren selbst. Ich komm damit klar.

  • @ Musikus ... ja scho recht aber ich denke ,das man halt immer sein "eigenes Ohr" hat und das
    man ungern auf gewisse Dinge in seinem Mix verzichten will
    ( bei mir ist das die Gitarre .Die muss halt fett klingen egal
    ob es gerade nicht in den musikalischen Zusammenhang passt!).
    Klar würde der A/B Vergleich zu anderen Produ.
    etwas Abhilfe schaffen aber seinen Style
    wird wohl kaum jemand 100%ig abschalten können
    und am besten ist das halt wenn jemand garkeinen
    perönlichen Eindruck/Bezug zu dem Stück hat
    Denn der handelt rein aus Objektivität...


    Offen gesagt, bin ich wirklich der Meinung das man es beim mixen belassen sollte,
    weil man gerade beim mastern viel schindluder betreiben kann

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  • kiv hat recht


    das mastering wird stark überbewertet, weil es dabei eigentlich nur noch um die aufsplittung der mitten und seitensignale gehen (sollte).
    falls stereo-überlagerungen auftreten kriegt derjenige, der den track mastert, alle spuren einzeln, um der sache auf den grund gehen zu können.


    btw: frequenzen pushen und sogenannte "final plugs" sind eigentlich schwachsinn, weil sie das saubere signal verfälschen.


    @ kir:
    auch richtig, der mix ist entscheident.
    mit nem richtig guten mix braucht man keinen limiter mehr auf master, und das mastering sollte den track dann nur noch (sauber) mono-kompatibel machen und störende resonanzen oder phasenüberlagerungen entfernen.


    btt: nach 2 tagen solltest du nicht übers mastering nachdenken. wenn du schnell lernst, check mal ein sinnvolles ducking-routing im mixer aus.


    > xeed

  • Mastern macht vor allem Sinn bei akusticher Musik.
    Bei elektronischer findet es schon während der Produktion statt.
    Allerdings kann auch gerade bei Dance Musik das mastering wichtig sein um Loudness und Druck im Bass zu bekommen damit, vor allem tracks auf einer LP, in etwa gleich laut und druckvoll klingen.

  • Schön dass ich das mal alles lesen durfte. :)
    Jetzt bin ich schonmal ne ganze Ecke schlauer als vorher.


    Mixing macht man also selbst, indem man PlugIn's
    oder interne Effekte (Filter, EQ 2, etc) verwendet
    und nach eigenem Ermessen in die Channels setzt.


    Mastering kann man selbst machen, muss man aber
    nicht, sofern man jemand hat, der sich damit auskennt.


    Aber... was genau IST Mastering denn nun ? :icon_question:
    Hab davon nicht viel gelesen. Es ging um Signalstärke,
    Tonhöhenanpassung, Low Cut, Highpass... blablabla ......
    Soll "Mastering" im Grunde nur bedeuten, dass jeder
    Song in einem Album gleich laut bzw. druckvoll klingt,
    oder steckt da noch was anderes hinter ?... :icon_question:


    Für mich klingt alles gleich, egal ob ich jetzt ohne oder
    mit EQ 2 arbeite - nur wenn ich die Regler so stark
    rumreisse, dass sie mir fast auf den Schoß fallen, dann
    hört man die Unterschiede im Trebel-Bereich.

  • Andre Aengels


    Lies Dir mal diesen Artikel zum Mastering durch,
    damit dürften sich Deine Fragen beantworten.


    Zitat

    Für mich klingt alles gleich, egal ob ich jetzt ohne oder
    mit EQ 2 arbeite - nur wenn ich die Regler so stark
    rumreisse...


    Wenn es nicht an ungewaschenen Ohren (oder Gehörschaden) liegt,
    liegt es wahrscheinlich an Deiner Abhörsituation:
    Keine Profi-Soundkarte, keine Studio-Monitore, kein optimierter Raum :wink:
    Vielleicht auch noch an einem ungeschulten Gehör... :wink:


    Das ist der Grund, warum viele Leute sehr viel Geld für Audio-Interface, Monitore und bessere Raumakustik ausgeben :D

  • o ich merke schon..



    mastern also die fertige wav ... und mit welchem progg würdert ihr mir das empfehlen?


    das mixdown selber habe ich jetzt bissl hinbekommen ....also volle sounds ohne zu übersteuern...


    ps:wer gibt denn seine sachen ab zum mastern / bearbeiten? ..also ich net will das ja lernen bzw mich damit befassen das ich auch weiss wovon ich dann irgendwann mal rede lol seit mir net böse zweifle net an eurem können aber ich dneke ich sollte dat selber machen , allein aus dme grund zum erlernen :-)[hr]
    ps: cooles video .. das hilft a bissl den einblick daran zu gewinnen

  • Es gibt viele Programme, mit denen man master kann. Das geht auch mit FL, wobei es natürlich nicht darauf spezialisiert ist. Adobe Audition, Audacity, geht quasi auch mit jeder DAW wie Cubase, Sonar, Logic. Für den Einstieg ist Audacity OK, da erst Freeware ist. Prinzipiell hängt das Mastern ja nicht von der Software ab - sie erleichtert es höchstens. Das wichtigste ist das Gehör und ganz viel Erfahrung!


    Fast alle Künstler, die professionell arbeiten, lassen extern von anderen mastern. Schau mal in die Booklets Deiner CDs (sofern Du welche besitzt :D), da kannst Du dann meist lesen "Recorded at XYZ-Studios" und "Mastering at ABC-Studios" oder ähnlich.

  • keine booklets alles kopiert! lool spass


    ne meine ja net als künstler sondern als beat produzent ... macht man des doch mit sicherheit selbst oder net??


  • Thanx auch, Mr. F ! :)


    Der Artikel hat mir sehr geholfen !!! :icon_thumleft:


    Was die ungewaschenen Ohren angeht... woher weist du das ? ... :icon_question: :p :D
    Aber mal Scherz beiseite - ja, es stimmt ! Mein Kopfhörer
    ist unter aller Sau. War ja auch nur ein 12 Euro-Modell.
    Mehr war damals nicht drin (und ist es heut noch nicht)


    Öhm.... Joa, das ungeschulte Gehör ist es wohl. Bin auch
    kein großartiger Masteringingenieur. :D

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