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Ausschlaggebend für diesen Thread sind die Fragen, ob ich mit meiner Erkenntnis richtig liege, dass ich zuviel Berufsleben (Programmierer: "Code muss wartbar sein") nach FL Studio übertrage (die beiden Screenshots) und wie ihr das macht.
Anfangs hab ich mich an die Beispiel-Projekte gehalten. Zu Programmierung sagte mir mal jemand:
[code=php]
Das Interesse an einer Sache wächst mit dem Intellekt.
[/php]
Gilt auch bei FL.
Die blöden Angewohnheiten: Bliebe ich bei Coding, sprächen wir über AOP.
Ich sitz nun vor einer neuen lehren FLP und überlege mir, was mich beim letzten Projekt tierisch genervt hat und was ich diesmal anders machen will. Heraus kam das hier (gemalt in Dot):
flstudio-forum.de/core/index.php?attachment/13853/
Nicht der Graph, sondern dessen Inhalt mag auf manche vielleicht verstörend wirken, brachte mir aber bisher mehr Vor- als Nachteile vgl mit den Setups der Beispiel-Files.
Gestern hab ich mich mal ein bisschen mit dem Patcher rumgespielt und kam zu der Erkenntnis, dass man damit auch Sachen machen kann, die IL sicher so nicht gedacht hat:
flstudio-forum.de/core/index.php?attachment/13854/
Alles in einem Patcher zu schmeißen, der im Master liegt, geht (zieht aber an der GPU). Alles, wie vorher, auf die 99 Tracks aufteilen geht auch, aber von der Usability ist es trotz 3 TFTs eher nervig.
Beide Screens haben eines gemeinsam: visualisiert ist es schön aufgeräumt. Gleichzeitig verdeutlichen sie meine Angewohnheiten.
Elektronische Tanzmusik mal bei Seite. Was mich gerade beschäftigt: Großes Orchester + Solo-Instrumente.
Behielte ich das System von oben bei, wird das mit den 99 Tracks nichts. Jedes Instrument einfach in einen Track und dann nur an den Master schicken haut nicht hin, wenn man digital komponiert (weil angewiesen ist, auf das was man hört): Es kommt nur Matsch raus.
Jetzt spiel ich ein bisschen mit dem Patcher rum, denn unterm Strich, geht es primär erst mal darum, dass die Intrumente normalisiert gruppiert werden, damit ich sie in einen Kontext setzen kann: Peak-Controller auf Viol. Pizzi, Violinen auf Peak-Controller verlinkt, beide Landen im Track Strings. Peak-Controller auf XY, Strings wird mit XY verlinkt. Das kann man nun für jedes Instrument, in Abhängigkeit seiner Lautheit/Freq weitertreiben. Nur das Setup dauert dann länger als das Komponieren.
Außerdem würde mich interessieren, ob ihr mit MidiOut/Dashboard/GPO und Patcher, mit dem Ziel "mehr Übersichtlichkeit/Reduzierung der Anzahl benötigter Tracks" rumgespielt habt und wie ihr eure Projekt-Datei organisiert, wenn ihr mehr als 8 Instrumente braucht. Zum Beispiel 80:
flstudio-forum.de/core/index.php?attachment/13852/
lg