Dieses Tutorial wurde von KIvschranz geschrieben:
[Blockierte Grafik: http://img528.imageshack.us/img528/1246/klaviatur.jpg]
Dies sind die Bezeichnungen der einzelnen Klaviaturtasten .
Warum gibt es nun Zwei Bezeichnungen für ein und die selbe Taste
(schwarzen tasten)?? Nun das kommt immer darauf an von wo aus
man die taste betrachtet . Nimmt man beispielsweise die Taste "cis/des"
so nennt die taste "cis", wenn man den Halbton über dem "C" beschreibt.
"Des" nennt man die (selbe) Taste, wenn man den halbton unter dem "D"
beschreibt...Kurz :beschreibt man den halbton über einer weisen Taste so
hängt man ein "is" an , Beschreibt man den halbton darunter ,so hängt
man "es" an.
Es gibt aber ausnahmen:
1. As und Es ,weil AES und EES nun mal sch**Klingt
2. Man sollte sich wundern warum die Leiter C D E F G A H C geht
und nicht C D E F G A B C (wie im amerikanischen üblich ist). das
liegt (höchstwahrscheinlich) an einem Mönch der ,der nicht richtig
schreiben konnte und an statt "b" ein "h" gezeichnet hat
( also ein "b" was unten offen ist"). Kurzer hand hat man
sich also entschieden den halbton vor dem"h" ,"b" zu
nennen...was oft für Verwirrung sorgt.
des weiteren:
[Blockierte Grafik: http://img6.imageshack.us/img6/9470/klaviatur2.jpg]
Die Klaviatur zeigt uns vom Prinzip her immer eine Cdur Tonleiter an,
die sich immer wieder wiederholt also nur die weisen Tasten
( C D E F G A H C ) sind Bestandteil einer Cdur-Tonleiter.
In meiner Grafik ist der Grundton immer in pink gehalten.
die Töne, die nicht dazu gehören (also nicht Leitereigen),
sind immer blau hervorgehoben . Und in gelb ist der Leitton gehalten.
Der Leitton, leitet in diesem Sinne die Wiederholung der Tonleiter ein
(er steht immer einen Halbtonschritt vor dem Grundton). Spielt man den
Leitton in der Aufwärtsbewegung also: C D E F G A H ist man fast schon
verpflichtet das C danach zu spielen , weil der Leitton eine gewisse
Erwartungshaltung erfüllt . also sollte man nicht C D E F G A H A G F
spielen *klingt doof*
So das war das erste was ihr wissen solltet, nun geht es weiter mit Intervallen:
[Blockierte Grafik: http://img22.imageshack.us/img22/5829/intervalle.jpg]
Zum ersten:
Intervall= ist der Abstand zwischen zwei Noten
Konsonanz= Wohlklang
Dissonanz = Unwohlklang
Unvollkommen Konsonanz = Klingt gut aber hat Spannungen "brauch noch etwas"
Also Grundsätzlich gibt es erstmal 8 Intervalle :
Prime
Sekunde
Terz
Quarte
Quinte
Sexte
Semptime
Okatave
All diese Intervalle haben ihren eigenen Charakter und beziehen sich
( nur in der cDur Tonleiter ) auf die weisen tasten. Will man Nun die
schwarzen Tasten beschreiben (in Cdur) also die nicht Leiter eigenen töne,
so tut man das wieder von den weisen tasten aus (also etwa wie das
cis/des Prinzip oben) dabei ändert sich ein wenig an ihren Namen und
sie werden dann in zwei Gruppen unterteilt:
1.Reine Intervalle
2.Große Intervalle
[Blockierte Grafik: http://img59.imageshack.us/img59/898/intervalle2.jpg]
Reine Intervalle sind :
Prime
Quarte
Quinte
Oktave
Große Intervalle sind:
Sekunde
Terz
Sexte
Septime
nehmen wir zwei Beispiele:
1.
Ich will das Intervall unter der Sekunde Beschreiben (also in Cdur :
von c zu cis) .... die Sekunde ist ein großes Intervall und wird erst klein
( also (also kleine Sekunde).
2. Ich will den Halbton über der Prime als Intervall definieren so weiß ich
das die Prime ein reines Intervall ist und nur übermäßig oder vermindert
auftreten kann .... der halbton darüber ist also eine Übermäßige Prime
Wer jetzt aufgepasst hat wird feststellen das ,eine Übermäßige Prime das
gleiche wie eine kleine Sekunde ist. Es sin die selben tasten und er selbe
daraus gewonnene Ton . aber der Ausgangspunkt war nur jedes mal ein
anderer ...einmal vom D aus und einmal vom c aus wurde das intervall
definiert..
Hier nochmal die Grafiken zum download und ein paar Flp-Dateien zum intervalle Hören (übung)