Jemand zum Mastern gesucht!

  • hab mich auch gewundert.. nachdem ich meinte -6db.. und die neue datei reingezogen habe.. was daran -6 sein soll :D


    währe das -6 gewesen hätte es bei mir nich geclippt.. ich hab mein template auf -6 / -8 aufgebaut^^

  • @ Pasen: Dein Master ist aber fix unterwegs! :)


    Ich hab mein Teil auch nochmal überarbeitet, und diesmal den Bass etwas härter gemacht. Dabei habe ich mich von der Lautstärke und vom Klangeindruck her mehr an deinem RE6- Song orientiert. Ich hoffe, das ist so jetzt noch besser.


  • @ Pasen: Dein Master ist aber fix unterwegs! :)


    Haha, wie nice
    fällt mir erst jetzt auf, und ich weis auch warum mir des passiert is ^^
    hab ableton genommen und aus irgend nem grund, ka warum, spielt ableton bei ner auflösung von 48khz alles schneller ab.(oder anders herum....)
    ist mir gar nicht aufgefallen während ich dann rumgeschraubt hab


  • hab mich auch gewundert.. nachdem ich meinte -6db.. und die neue datei reingezogen habe.. was daran -6 sein soll :D


    währe das -6 gewesen hätte es bei mir nich geclippt.. ich hab mein template auf -6 / -8 aufgebaut^^


    du hast clipbare elemente in deiner masterkette??? oder reden wir hier von softclipping?

  • Nein. Er hat sein Mastertemplate wohl so ausgelegt, das du mit einer maximalen Lautstärke von -6 dB reingehen kannst, ohne das der Track hörbar übersteuert. Der Track geht aber bis ca. 0 dB, ist also letztlich etwa 6 dB zu laut exportiert. Wenn man das nicht prüft und einfach exportiert, kommt natürlich nix gescheites hinten raus.


    Ein gutes Master braucht normalerweise eh ca. 2 Tage. Alleine um das Maximum aus einem Song einigermaßen rauszuholen. Und ich bin mit meinem bisherigen Ergebnis auch noch nicht zu 100 Prozent zufrieden. Wobei es auch an der Mische liegen kann, das nicht mehr geht.

  • ich find die mische eigentlich recht ok.. nur im 3-6khz bereich kann ich mir da etwas stress vorstellen...



    zu dem clipping.. naja.. ich kann verstehen wenn nichts vernünftiges bei rauskommt.. aber nicht das es clippt :)

  • Jo.. Ich master nich viel.. Aber wenn bekomme ich halt ne -6 / -8 db wav ...


    Wollte da auch nur mal schauen was ich da in 20 min rausbekomme. Reingezogen.. Angepasst einmal schnell rüber gehört.. Letzten kompressor an und raus...

  • Hier meine Final Master- Version:
    https://dl.dropbox.com/u/83723…0Elizabeth%20Master_3.wav


    Stellenweise hat der Song hohe Energieanteile, sobald die Crashsounds inkl. der tiefen Kick einsetzen. Daher gibt es dort leichte Verzerrungen, die sich kaum vollständig vermeiden lassen. Ich habe versucht das Problem zu umgehen, indem ich einen Lowcutfilter an diesen Stellen verwendete, der die Energie aus den Tiefen wieder etwas herausnimmt und somit den Limiter entlastet.


    Das Problem ist aber auch bereits stellenweise im Mix vorhanden.
    DnB- Songs bewegen sich sowieso im Grenzbereich des Masterings und Mixings. Da kommen leider Verzerrungen gelegentlich vor. Vor allem dann, wenn man nicht 100%tig akkurat während des Abmischens arbeitet.


    Der Bassbereich wurde jetzt noch härter betont und stärker komprimiert.


    Druckvoller und lauter kriege ich den Song nicht mehr.
    Wenn sich noch jemand anderes dran probieren will- Viel Spaß!

  • Hey,


    also erstmal danke an alle für die Bemühungen und hinweise zum mixing.


    Aber so ganz habe ich das immer noch nicht verstanden wie ich direkt beim produzieren und dann beim mixing direkt auf den dB Wert einwirken kann.


    Kann ich das Ziel erreichen indem ich den Masterkanal einfach runter drehe oder die anderen Kanäle einfach leiser halte?


    Welche tipps könnt ihr mir geben wie ich den dB Wert bzw. den Headroom am Ende kontrollieren kann.


    Das eine Programm was mir hier vorgeschlagen wurde scheint irgendwie nur ne Demo zu sein.


    Bin über jede Hilfe dankbar, da das mixing für mich immer noch probleme mit sich bringt.


    Eine andere Frage noch, welche Kopfhörer könnt ihr empfehlen? Habe an Sennheiser gedacht.


  • Limiter


    ?? und weiter ?? in welchem bezug steht das wort hier?


    wenn du das in zusammenhang mit dem headroom ereichen schreibst ist die antwort leider falsch... denn wie gesagt.. bitte eine unkomprimierte summe fürs master



    oer meinst du hin und wieder auf einzelnen channels eingesetzt die hin und wieder mal peaken.. also als peakeater sozusagen... das wäre dann noch ok

  • Ich nehme alle Spuren auf -6 db, da diese noch die ein oder anderen Filter/Kompressor bekommen und je nach Anzahl der Spuren der Geräuschpegel steigt, ist das in Ordnung. Zudem sollt die Nutzung von Frequenzen im bestimmten Bereichen beachtet werden. Ist halt ein weites Feld.
    Eins verstehe ich jedoch nicht ganz. Das gesamte Projekt besteht aus einer Spur, wie will man das "vernünftig" Mastern? Hab hier schon von einigen Probs in Frequenzbereichen gelesen, die lassen sich ggf nur durch die Bearbeitung der einzel Spuren beheben. da ja nie ganz klar ist wo jetzt wer stört. Die Peaks zwischen 47-78 khz und 880 bis 1200 kHz würde ich mal beobachten.
    Warum knistert der gesamte Titel im hohen Bereich? das sollte sich ggf nicht komplett durchziehen.


  • Ich hab das gerne mal, das 'ne Snare an einigen Stellen drüber geht und dann pack ich da halt'n Limiter noch mit drauf. Also das zweite :D

  • Um genügend Headroom einzuhalten reicht es aus den Song zu exportieren, und in Audacity 1.30 zu prüfen.
    Unter "Ansicht/Übersteuerungen anzeigen" lassen sich alle 0 dB- Peaks sofort ausmachen. Erscheint da irgendetwas in rot, ist der Song zu laut abgemischt. Das ist wirklich simpel.
    Nur mischt man den kompletten Song so leise ab, das der komplette Track keine Übersteuerungen mehr hat. Bei diesem Song würde es schon reichen, alle Klänge 2 dB leiser zu machen.
    Alternativ schiebt man einfach den Masterfader runter.


    Das Knistern kommt wohl daher, das, wie ich bereits erwähnte beim Abmischen Fehler gemacht wurden. So sind im Song Stellen zu hören, an denen sich Crash/White Noise und Kickdrum überlagern. Das kann zu solchen Knacksern führen. Evtl. sollte man hier die Crash noch mehr ausdünnen.


    Hohe Energieanteile an Schlüsselstellen bei denen sich mehrere Klänge hörbar überlagern sind mitunter problematisch, vorallem wenn man den Song hinterher noch richtig laut machen will. Je nachdem wie sauber hier gearbeitet wurde, wird das Ergebnis mehr oder weniger gut.


    Natürlich kannst du hinterher alles totkomprimieren. Nur klingt es dann auch entsprechend schlecht.


    Davon ab kann man sehr wohl eine Stereosumme mastern, und das Ergebnis gegenüber dem ungemasterten Song sogar noch verbessern.
    Was in etwa damit geht, hört man (hoffentlich) an meinem obigen Master. Da ist so ziemlich das Maximum an Bassdruck und noch tolerierbarer Lautheit herausgeholt.
    Allerdings kann ich natürlich Mischfehler nicht kompensieren. Nach einem Mastervorgang treten die Mischfehler wie Knackser/Knistern leider besonders deutlich zu Tage, da der Song ja mitunter um einiges lauter und normalerweise auch etwas heller abgestimmt erklingt (Letzteres hab ich dann doch lieber vermieden). Dann kann man nur noch mit Filtern im Bassbereich tricksen, wie ich das gemacht habe.


    Wenn man nicht so genau hinhört, liegen diese Probleme aber alle noch im Rahmen. Kein Mensch der diesen Track einfach nur aus Spaß an der Musik hört, wird sich wirklich daran stören.

FL Studio Shop.de