EWQL Dynamik

  • Moin,


    gibt es beim EWQL Symphonic Orchestra irgendein Geheimnis, warum es von der Notenlautstärke her einen Absatz statt eine Gerade hat ? Will damit sagen: Wenn man einfach im Piano Roll ein Crescendo über die Lautstärke der einzelnen Töne regelt, dann gibt es zwischen piano und forte einen Absatz, wenn man also Töne leicht leiser als forte spielt, landen die direkt im piano. Über forte scheint alles in Ordnung zu sein. Habe schon einige Regler verdreht, Intensitätskurve verändert etc., aber hat alles keine Auswirkungen gezeigt.
    Forte und piano sind natürlich zwei Begriffe für sich, da es die in FL natürlich so nicht gibt, aber ist ja klar was ich meine, forte ist Standardvelocity und piano halt wesentlich drunter.


    Gruß,
    Nils

  • Hi Nils!


    Ich kenn mich auch überhaupt noch nicht aus....
    Darum interessiert mich das auch.


    Welchen Absatz meinst du?
    In der Pianoroll, wenn du live einspielst?
    Ich kann deine Frage nicht wirklich nachvollziehen. :icon_question:


    Ein Joke am Rande...du kannst ja den Support fragen, dann bekommst du frühestens in 4 Tagen eine Antwort. :lol:


    In Soundsonline gibts auch ein Forum, vielleicht findest du dort was.

  • Einfacher erklärt: Pack einfach 16 16-tel in die Piano-Roll, alle der selbe Ton von mir aus. Man kann dann ja unten in der Piano-Roll die Lautstärke einzelner Noten regulieren: Die erste Note hat dann Lautstärke 0, die letzte Maximallautstärke. Es soll von der ersten bis zur letzten gleichmäßig laut werden, das heißt die Lautstärkenpunkte bilde eine Gerade geometrisch betrachtet.


    Ich habe, zumindest bei Streichern (werde es noch bei anderen Instrumenten testen) das Phänomen, dass es lauter wird, aber irgendwann tut es einen Schlag und es ist viel lauter - ist einfach nicht gleichmäßig, das heißt die Lautstärke die ich der einzelnen Note gebe ist nicht exakt. Es ist einfach ein Absatz dann hörbar, wenn ein Instrument mal ein wenig leiser wird, versinkt es plötzlich und erschreckt einen wenn es wieder lauter wird, eben gerade wegen dem Absatz.

  • Bei Orchesterlibarys ist es manchmal fragwürdig, ob die Velocity einer Midinote tatsächlich mit der Spiellautstärke verbunden ist. Manchmal werden damit andere Parameter bedient, wie z.b. Artikulationen oder so. Das würde ich im Vorfeld mal checken. Außerdem würde ich schauen, wieviel Velocitylayer tatsächlich vorhanden sind. Gerade bei 'günstigen' Libarys wird oft getrickst: Es gibt z.b. Nur 5 verschiedene 'echte' Lautstärkenunterschiede und die Zwischenwerte werden einfach nur verschieden laut wiedergegeben. Das unterscheidet hald z.B. Vienna von den 'billigen' Libarys. Da gibt es hald tatsächlich mehr Samples in verscheidenen Lautstärken...

  • Habe gerade experimentiert noch und rausgefunden: Je nach Spielweise tritt das Problem auf, ansonsten wieder nicht. Es könnte also sein, dass bei manchen Spielweisen gemurkst wurde und so Kosten gespart wurden.


    Mir fiel es auf, weil die Bratsche keinerlei Probleme machte, aber die Violine sozusagen erbratscht wurde. Dann testete ich halt einige Instrumente durch, scheint größtenteils okay zu sein, man muss halt ein wenig rumwerkeln, bis man es dann am Ende hat wie man will.

  • Vielleicht verstehe ich ein bisserl wa du meinst.


    Das sind halt realistische samples in ew.
    Da sind die Töne in der Velocity nicht nur lauter, sondern auch fest gespielt.


    Zb bei einem Pizzicato Contrabass hörst du es gut.


    Mach in der Velocity einen leisen und einen lauten Ton.


    Beim lautem hörst du richtig, wie extrem die Saite angerissen wird.


    Das haben so Saiteninstrumente an sich.


    p.s.: auch die ganzen Tröten klingen scheppernd, wenn du sie lauter spielst.
    Geht natürlich mit dem Keyboard genauso gut und eben reaistischer beim Einspielen.

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