DJ FAQ-Thread

  • Ich hab's tatsächlich geschafft auf einer großen Veranstaltung noch vor meinem Set so voll zu sein dass ich es gerade noch so geschafft habe hinter's Pult zu schwanken. Ansonsten bei kleineren Sachen auch gut dabei gewesen. So'n Level zwischen angetrunken und besoffen ist mir am liebsten. Alles andere bedeutet schon mal komplette Unfähigkeit :D
    Da landet dann z.B. die Hand auf der falschen Platte oder so :rolleyes:

  • Ich hab ja noch ne bessere idee für BigTune,
    stell Dich mal im dahmaligen Fun in Wien am Prater oder im Nightflight am Münchner Flughafen
    vor 5000 leuten hin und begrüß die am Mikrofon.
    Was glaubste wie froh Du da bist das Du vorher schon 2 Kühle blonde hattest^^
    Also Mixen geht bei mir quasi auch auf den Knien, das soll jetzt aber nicht heissen das dass ständig passiert ist,
    ein wenig mit der Menge mitschweben halt. Und natürlich nicht jeden Tag.

  • war mal bei Tom Novy und Tomcraft in nem Club hier in der Nähe. Tomcraft hat aufgelegt während Novy sich an der Bar einen nach dem anderen reingelötet hat. Bin irgendwann mit meiner Halskette samt so einer verschickten, transparenten Kugel dran, an ihm vorbei gegangen. Plötzlich kam Novy von hinten an, steckte sich die Kugel (ca. 10cm Durchmesser) in den Mund, spuckt sie aus und kotzt mir vor die Füße. Aufgelegt hat er dann auch nimmer :D
    Ja, auch die Großen haben so ihre Exzesse ...

  • Mit Mario Lopez , Major Rush (damals DJ Rush) und ATB hab ich auch Longdrinks geschlabbert (wir waren alle hin).Aber hey wenn man Freigetränke hat und nicht fahren muss dann trinkt man doch keine Coke oder so :D


    Spielte sich alles am WE ab.Die Woche über bin ich meiner normalen Arbeit nachgegangen ;)


    Ein bisschen Abriss darfs schon sein.Solange man die Platten noch findet :eusa_dance:

  • Der Kröcher hatte ne doppelte Jägermeisterkühlmaschine auf seinem Rider. Der hat uns allen dann sein komplettes Set über ausgeschenkt und war zum Schluss des Sets auch nimmer Herr seiner Sinne. Muss sagen, der Kröcher war bisher der lockerste Typ mit dem ich gespielt habe.


  • Das gute an Platten war ja auch das man die an den Covern erkannt hat.
    Heute muss man sogar lesen können....früher war eben doch alles besser :-)


    Bin deiner Meinung.Wenn du heute Neulingen 2 Plattenteller und nen Mixer vorsetzt (Kumpel von mir hat ne DJ Schule) dann schauen sie dich fragend an: Wo ist denn Virtual DJ ? :D :eusa_doh: :eusa_think:



    Felix oh ja ..... kenne ich auch nur zu gut :D


  • Ich würde mal behaupten, dass der Großteil aller Rock/Metal Bands an- oder betrunken auf der Bühne steht. Auch die großen Bands, die damit schon seit Jahren ihr Brot verdienen. Warum sollte das bei DJs anders sein? Die "Profession" hat ja mit Partys, Feierei und guter Laune zu tun und für sehr viele Menschen gehört da Alkohol nun mal mit dazu. Wenn man sich so heftig einen hinter die Binde kippt, dass man seine Aufgabe auf der Bühne nicht mehr erfüllen kann, dann sollte man vielleicht über seinen Konsum nachdenken. Aber wer hat behauptet, dass ein paar Bier dazu führen dass man nicht mehr richtig mischen oder Songs auswählen kann?


    [font="sans-serif"]A[/font][font="sans-serif"]lso ich will das jetzt auch gar nicht in frage stellen oder so, oder so tun als gäbe es das nicht, aber dennoch finde ich interessant wie ich noch nie in meinem leben auf das thema alkohol beim auflegen gestoßen bin. Ich war fester Überzeugung, dass zu einer musikalischen Performance der kopf gehört, da musik schon immer für mich kopfsache war. Ich könnte mir nicht vorstellen, besoffen kluge Entscheidungen beim auflegen zu treffen. Ich meine allein wenn es um spontane Songauswahl geht oder so, ist man doch auch im angetrunkenen Zustand leichter vom Publikum oder einzelnen Leuten beeinflussbar. Vor allem ergibt es doch gar keinen Sinn zu trinken wenn man die Leute überhaupt nicht kennt. Ich hab schon sehr häufig mit Freunden über dieses Thema diskutiert da sich alle wundern warum ich nie Alk trinke und auch die sagen, der ist nur dafür da um seine Hemmschwelle loszuwerden (seis ein Weib das man nicht ansprechen kann oder man traut sich nicht zu tanzen). Alle anderen Eigenschaften die der Alkohol mit sich bringt, wirken sich doch nur auf die geistigen Fähigkeiten aus und vor allem die Koordination. Ich könnte mir nicht vorstellen ein Schlagzeug Konzert im alkoholisierten Zustand zu geben und genauso wenig ein Klavierkonzert oder eben einen Club Gig. Das ist nur meine Meinung. Die einzigen Performer bei denen ich es toleriere dass sie vor dem Auftritt drogen nehmen sind Trap-Rapper. Vor allem im deutschen Bereich Money Boy und co. Die kündigen es ja sogar an und machen es zu einem Lifestyle der sich jedes mal in den Texten wiederfinden lässt. Da ist es ganz normal wenn man auf der Bühne seinen Text vergisst oder gar nichts sagt weil man so berauscht ist… die Fans feiern das. Dennoch halte ich es für sehr fragwürdig Musik mit Drogen zu kombinieren. Es gibt so viele Drogenklischees über Musiker und deren Todesursachen dass ich mich ehrlich gesagt ein wenig dafür schäme. Den wenn überhaupt: Die einzigen Drogen die irgendwie kreativen Input geben können sind bewusstseinserweiternde. Dann müsste man LSD nehmen, und das eben so begründen. Das könnte ich irgendwie nachvollziehen. Aber für mich (und das ist nur meine ganz persönliche Meinung mit der ich in meiner Situation noch nie etwas falsch gemacht habe) haben Drogen und Musik oder Performing grundsätzlich nichts miteinander zu tun. Ein Formel 1 fahrer trinkt während des rennens schließlich auch keinen alk nur damit er auf dem podium später locker genug ist, denn das wird er nicht erreichen...[/font]

  • Wie ich vor nen paar Seiten schon mal schrieb: Es kam nicht selten vor das ich zu 100% unvorbereitet aufgelegt habe.95% Musikwünsche und den Rest konnte ich mir aussuchen oder als Füller spielen.


    Wenn man die Lieder kennt und natürlich nicht so viel säuft bis zum verlust der muttersprache und ein wenig erfahrung (wer hätte das gedacht und die meisten wollen dieses wort nicht hören da es investition von viel zeit bedeutet) hat dann darf man das alles nicht so eng sehen.


    Bei vorbereiteten mixen ist das alles easy.Und wenn dir jemand was spendiert dann nehm ich lieber nen bier als irgendwas anderes :)


    Harten Fusel trinke ich eh nicht.bin reiner Biertrinker


  • [font="Arial"]Das ist nur meine Meinung.[...] Aber für mich (und das ist nur meine ganz persönliche Meinung mit der ich in meiner Situation noch nie etwas falsch gemacht habe) haben Drogen und Musik oder Performing grundsätzlich nichts miteinander zu tun. [/font]


    Dann solltest du dich vielleicht erst einmal mit der Substanz "Alkohol" und ihren Auswirkungen ausgiebig beschäftigen und dann über deine Haltung nachdenken. ;) Ich will hier unter keinen Umständen Drogen oder Drogenkonsum verteidigen, aber daraus so ein "No-Go" zu machen, halte ich ehrlich gesagt für ziemlich lächerlich. Alkohol erzeugt in geringen Mengen eine Enthemmung und ist stimulierend bzw. anregend, was sehr vielen Leuten hilft mal ihren Kopf "runterzufahren" und mehr Entscheidungen aus dem Gefühl bzw. aus dem Bauch heraus zu treffen. Musik und Auflegen ist keine mathematisch-analytische Angelegenheit, bei der man in jeder Sekunde kalkuliert was jetzt der nächste Track sein müsste, um den maximalen Effekt zu erzielen. Es geht darum selbst Spaß zu haben und diese Energie und diesen Spaß an der Sache dann ans Publikum zu übertragen. Wenn man das ohne Substanzen schafft, bitte, herzlichen Glückwunsch. In dem Fall muss man seinen Körper nicht damit belasten. Das trifft aber auf die meisten Menschen nicht zu und ein oder zwei Bier wirken da Wunder, um sein Lampenfieber und die daraus entstehenden Hemmungen abzubauen. Nichts ist schlimmer als einen guten Moment zu verpassen, weil man sich zu viele Gedanken darüber macht, ob das jetzt gut ist oder anders vielleicht besser sein könnte.


    Der Vergleich mit dem Formel-1-Fahrer ist übrigens auch ziemlich weit hergeholt. DJing ist keine hochgefährliche Präzisionsarbeit, bei der man durch eine falsche Reaktion sein eigenes Leben oder das von anderen gefährdet. Im schlimmsten Fall drückt man auf den falschen Knopf und die Musik ist kurzzeitig aus. Das ist aber auch schon das Schlimmste was passieren kann.


    Wenn du selber keine Drogen konsumieren möchtest, dann ist das völlig legitim. Aber ich vermute mal, dass deine stark ablehnende Haltung hauptsächlich aus Unwissenheit (aufgrund fehlender eigener Erfahrung) und der Unsicherheit darüber, wie du dich selbst im alkoholisierten Zustand verhalten würdest, entstanden ist.

  • Zitat


    Aber für mich (und das ist nur meine ganz persönliche Meinung mit der ich in meiner Situation noch nie etwas falsch gemacht habe) haben Drogen und Musik oder Performing grundsätzlich nichts miteinander zu tun.


    Also, DJing ist kein Hochleistungssport, da bist Du auf der falschen Fährte.
    Wenn Du das natürlich für Dich so entscheidest ist das natürlich löblich
    und ich kann das voll und ganz respektieren,
    allerdings darfst Du nicht vergessen, ein DJ arbeitet in der Gastronomie bzw. Unterhaltungsbranche.
    Dort geht es in erster Linie nicht um Deine Kunst sondern um den Getränkeumsatz.
    Wenn Du da Tag für Tag ein ernstes Gesicht ziehst und die Party nicht machst,
    die den Umsatz bringen, bist Du da schneller ausgetauscht as Du gucken kannst.
    Und wenn das zum Job wird wo man das öfter die Woche macht und nicht nur ein bis zwei mal im Monat
    ist man nunmal nicht jedes mal gut drauf und hilft ein wenig nach.
    Wir reden hier ja nicht von Exzessen sondern von ein paar Bierchen oder Drinks.
    DJs die Pillen schlucken, das muss ich auch sagen, hab ich schon immer verabscheut.

  • Versteht mich nicht falsch. Ihr betont ja immer wieder dass exzessiver Alkoholkonsum verkehrt ist und das kann man auch auch nur so sehen. Ich würde auch keinem DJ zutrauen dass er sich jedes mal total abschießt aber wie der ein oder andere hier von seinen Gigs berichtet wirkt das schon sehr abschreckend *hinters pult wankend* :D. Anders sehe ich das mit der Berechenbarkeit. Komisch, woher weiß Spotify eigentlich welche Songs mir gefallen könnten? Und ich meine es sind wirklich ab und zu titel dabei die ich nie kannte aber mir sehr gut gefallen. Klar da sitzt ein Algorithmus hinter der meine Hörgewohnheiten ständig analysiert und das könnte auch kein Mensch im echten Leben anhand einer Crowd umsetzen, ABER Überlegung gehört für mich immer dazu. 30% meines Mischens besteht aus nachdenken. Überlegen ob und wann ein drop-one-the-one notwendig ist. Wie ich Genreübergreifend mische, welchen Song ich dafür am besten benutze. Nimmst du jetzt einen bekannten oder eher einen unbekannten? Sind die Leute für härtere Musik bereit? Switche ich schon nach dem Break weil es der Crowd nicht wirklich gefällt? Spiele ich den (zufällig mal passenden) Musikwunsch jetzt oder erst in 3-4 Tracks wenn das Energielevel stimmt? Das ist extrem Trackabhängig. Außerdem spielen noch andere Faktoren eine Rolle. Ich merke Person A und ihre Gruppe tanzt gerne zu House, Person B aber nicht. Person B und ihre Gruppe tanzt lieber zu Dubstep. Ich sehe Person A und B auf der Tanzfläche + Gruppe. Machts klick? Ich spiele natürlich kein Midtempo weil Person C sich das wünscht (auch wenn mir der Song gut in den Mix passen würde). Ich behaupte jetzt wirklich mal dass ich meine Mixes zu 90% aus dem Kopf entscheide und nicht aus dem Bauch. Bisher hat es allen gefallen und ich bin auch nie wirklich ohne Auftritte obwohl ich das nur nebenbei mache. Die Leute empfehlen mich weiter und das obwohl ich noch nicht einmal in meinem Leben eine Ansage am Mischpult gemacht hab, noch in die Luft gesprungen bin oder dämlich in die Hände geklatscht habe obwohl sie am Controller sein sollten. Ich hoffe ihr versteht was ich damit meine. Entscheidungen aus dem Bauch heraus zu treffen ist komfortabler und sicherlich angenehmer für einen selbst weil man nicht so viel nachdenken muss, aber besser ist es aus Erfahrung für die Masse nie!

  • Mit der Zeit (ich mach das jetzt seit 20 Jahren) macht man sich da nicht mehr sone Platte drüber.Man weiß welcher Track wo passt und macht es einfach.


    Zu dem Alk: Mario Lopez wollte Abriss machen,fand ich ok da ich eh nicht mehr ran musste (ich tat es aber doch) und es hat Spaß gemacht.Er sagte zu mir Wasser ist zum Waschen da......so sehe ich das auch :D


    Also haben wir Abriss gemacht.Das einzige was schief lief war das die Musik zu laut war und ich den nächsten Tag nen Kater und nen Tinitus hatte ;)


  • Entscheidungen aus dem Bauch heraus zu treffen ist komfortabler und sicherlich angenehmer für einen selbst weil man nicht so viel nachdenken muss, aber besser ist es aus Erfahrung für die Masse nie!


    Aus welcher Erfahrung heraus? Aus deiner? Naja, versteh mich nicht falsch, aber die Erfahrungen einer einzelnen Person sind auch in diesem Kontext nicht wirklich aussagekräftig. ;) Es gibt bestimmt genügend DJs die bei jedem Auftritt kaum noch laufen können und trotzdem (oder gerade deshalb) weiterempfohlen und regelmäßig gebucht werden.


    DJing ist auch bei weitem keine Hauptaktivität von mir, aber so wie du deine Gigs exemplarisch beschreibst, kommt mir das doch sehr merkwürdig vor. Ich schaue mir sehr selten einzelne Personen auf der Tanzfläche an. Erstens hab ich dazu eigentlich beim Mischen keine Zeit und zweitens sieht man bei den Lichtverhältnissen im Club sowieso fast nix. Wenn, dann schau ich in die Menge, sehe ob genügend Leute tanzen und dann passt das erst einmal. Wenn ich plötzlich ne große Migrationswelle mitkriege, dann versuche ich kurz zu analysieren woran das liegen könnte und entscheide danach inwiefern ich meinen Mix anpasse. Dazu muss ich aber nicht 100% nüchtern sein, das ist keine großartige Denkleistung und hat auch viel mehr mit Erfahrung, als logischem Nachdenken zu tun. Es könnte tausend Gründe geben, warum sich der Dancefloor gerade leert. Da viel Bedenkzeit reinzuinvestieren ist wohl eher kontraproduktiv. Man macht erst einmal weiter und probiert dann vielleicht ein anderes Genre oder ein anderes Tempo, wenn die Tanzfläche nach ein paar Minuten immer noch leer bleibt.


    Und generell gilt: Nur weil du dir nicht vorstellen kannst, alle diese Überlegungen im angetrunkenen Zustand hinzukriegen, heißt das noch lange nicht, dass andere DJs das nicht doch können. ;)

  • Ich glaube sogar das dass was Du da denkst, wie eben wer tanz wo mit wem und zu was,
    mit genug Erfahrung bereits im Unterbewusstsein stattfindet.
    Ich muss da nicht denken ich mach das automatisch, ohne hingucken zu müssen.
    Stell es Dir vor wie Auto fahren, am Anfang muss man auch darüber nachdenken
    und hinsehen wenn man den Ganghebel betätigt, mit der Zeit macht man das im Unterbewusstsein.
    Wenn ich da über jeden Schritt nachdenke sehe ich da auch keine Kunst mehr.
    Kunst ist nicht wenn man drüber nachdenkt sondern wenn man es macht.
    Wenn das alles reine Berechnung wäre würde es ja jeder beherrschen
    und das ist definitiv nicht so. Man muss das spüren...

  • Aus welcher Erfahrung heraus? Aus deiner? Naja, versteh mich nicht falsch, aber die Erfahrungen einer einzelnen Person sind auch in diesem Kontext nicht wirklich aussagekräftig. ;) Es gibt bestimmt genügend DJs die bei jedem Auftritt kaum noch laufen können und trotzdem (oder gerade deshalb) weiterempfohlen und regelmäßig gebucht werden.


    DJing ist auch bei weitem keine Hauptaktivität von mir, aber so wie du deine Gigs exemplarisch beschreibst, kommt mir das doch sehr merkwürdig vor. Ich schaue mir sehr selten einzelne Personen auf der Tanzfläche an. Erstens hab ich dazu eigentlich beim Mischen keine Zeit und zweitens sieht man bei den Lichtverhältnissen im Club sowieso fast nix. Wenn, dann schau ich in die Menge, sehe ob genügend Leute tanzen und dann passt das erst einmal. Wenn ich plötzlich ne große Migrationswelle mitkriege, dann versuche ich kurz zu analysieren woran das liegen könnte und entscheide danach inwiefern ich meinen Mix anpasse. Dazu muss ich aber nicht 100% nüchtern sein, das ist keine großartige Denkleistung und hat auch viel mehr mit Erfahrung, als logischem Nachdenken zu tun. Es könnte tausend Gründe geben, warum sich der Dancefloor gerade leert. Da viel Bedenkzeit reinzuinvestieren ist wohl eher kontraproduktiv. Man macht erst einmal weiter und probiert dann vielleicht ein anderes Genre oder ein anderes Tempo, wenn die Tanzfläche nach ein paar Minuten immer noch leer bleibt.


    Und generell gilt: Nur weil du dir nicht vorstellen kannst, alle diese Überlegungen im angetrunkenen Zustand hinzukriegen, heißt das noch lange nicht, dass andere DJs das nicht doch können. ;)


    Und wieder bestätigen sich meine Vermutungen :D das trinken ist nur zum imponieren da. Wow extrem cool, du kannst das sogar betrunken? :O heftig. Ja ich habe da eine No-Go einstellung will es aber niemandem verbieten (kann ja auch gar nicht xD). Es ist nur eine Empfehlung von mir die man gerne ignorieren kann. Es ist leider mit Abstand das dümmste was ich heute lese, dass mir jemand erzählen will dass ein DJ gebucht wird weil er so betrunken ist. Sagt mal ganz ehrlich? Warum tun hier alle so auf musikalisch anspruchsvoll, haben ihre Meinungen zur Produktion, genaue vorstellungen davon was in sein sollte und was nicht, kritisieren big room und große künstler die keine leistung mehr erbringen sondern nur noch die arme hochwerfen wenn sie dann selber solche sprüche vom stapel lassen. Andere hier wiederrum sagen man könne es kaum ohne Alkohol aushalten. Bitte? Warum macht man den Job dann? Und warum braucht man Alkohol um das auszuhalten? Es werden hier immer wieder andere Gründe genannt die sich nicht auf die Profession an sich beziehen. Also klar trinkt gerne Alkohol am Set, erzählt mir aber nicht das hätte auf das Individuum auch nur irgendwelche berechenbare und positive Auswirkungen, denn das ist grenzenloser schwachsinn.


    Der einzig legitime Grund der bisher genannt wurde war, dass man lockerer wird. Und das bringt auch nur dann etwas, wenn man zu schüchtern ist zu moderieren o.ä..


    Und es geht auch nicht darum ob es DJs gibt die es unter Alkoholeinfluss schaffen. Wow! Die Aussage impliziert doch schon dass es eine Herausforderung ist unter Alkohol aufzulegen. Das ist weder vorbildlich noch hilfreich für irgendwelche Leute die diesen Thread hier mal lesen und selber auflegen wollen. Klar, Meinungsfreiheit herrscht in Deutschland, und man sollte intelligent genug sein die wichtigen Informationen aus solchen Threads im Internet herauszufiltern. Aber genau diese Einstellung hat mich aus der Blaskapelle der Feuerwehr (die für mein Anfangsalter, 11, damals sehr gut war) herausgebracht hat. Alle waren nur am saufen. Das hab ich erst mit 14-15 gemerkt und dann kurz vor meinem 16. aufgehört weil ich mitbekam wie die Musiker beim Auftritt betrunkener und schlechter wurden.


    Ich bleib bei meiner Meinung: Alkohol und Musik sollten nichts miteinander zu tun haben. Das heißt nicht dass sie es nicht können, aber das gilt nur in Ausnahmen in denen es ohne nicht geht.


    Auflgegen ohne Alkohol geht sehr wohl und sollte jedem der das ließt empfohlen werden. Für die Gesundheit und das Image des DJ-Berufs :)


    Cheers!

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