• Moin,


    arbeite an einem neuen Track. So weit alles gut. Mit den Monitoren gehört => zufrieden. Im Auto allerding den Track etwas lauter gedreht (da er ja nicht prof. gemastert ist) und der Bass haut ziemlich rein. Vielleicht ein bisschen zu sehr? Denke der Rest sollte bisschen lauter und der Bassbereich bisschen leiser werden. Im Analyser sieht es aber auch nicht unausgeglichen aus (SPAN).


    Meine Freunde findet gut das es "pumpt" aber die haben auch keinen Plan. :D


    Hört mal selbst rein:


    [font="Monaco, Consolas, Courier, monospace"][mp3]http://flstudio-forum.de/attachment.php?aid=[font="Monaco, Consolas, Courier, monospace"]16216[/font][/mp3]bass zu laut..mp3[/font]

  • Hmm scheint ja Melbourne Bounce zu sein, da geht ein lauter Bass normalerweise in Ordnung. Ich würde aber trotzdem 1-2db runtergehen (untenrum, also um 100Hz rum), sonst kriegst du eventuell später Probleme im Mix, wenn der Bass nicht gerade das wichtigste Element sein soll.

  • autos haben eben hifi-sound, heißt: 60-80 Hz geboosted und drunter geht nix mehr, weil das nur 3 oder 4 zoll treiber sind, die zudem noch fullrange laufen. ne autoendstufe hat auhc nicht allzu viel leistung, heißt, bei moderner musik, die stark komprimiert ist, und hohen basspegel hat, wo zudem leistungsintensive frequenzbereiche noch betont werden, ist die anlage ruckzuck an der grenze. du kannst natürlich bass auch rausdrehen, falls das mal im club gespielt wird, ist der bass da eh so brutal hochgedreht, das macht nix mehr. ich denke kommerzielle releases haben normal weniger bass. aber für den "random soundcloud" upoload kannste es mMn so lassen, da mehr bass eben einfach geiler ist, wenn man ne neutrale abhöre hat :D

  • naja die kick ist halt sehr voluminös mit langem release bzw sustain kann man das hier schon nennen...auf ner wummerigen frequenz klingt nach 60hz...


    und die steht halt ewig.. und da da unten sonst keine variation kommt wirkt es gerade im offbeat immer sehr heftig.. da sie einfach stehen bleibt... macht also baunze baunze baunze baunze...


    soll ja warscheinlich auch so... also das baunze baunze..


    dadurch das die welle jedoch die ganze zeit auf 60hz steht.. kommt da natürlich eine menge energie zusammen.. wodurch sie so übertrieben wirkt... bzw nicht nur wirkt sondern auch ist..


    mit etwas weniger würd das ganze deutlich luftiger und offener werden also der komplette mix.. da momentan die energie verteilung sehr stark auf den 60hz liegt... du wirst im spektrum warscheinlich auch sehen das bei 60hz die ganze zeit was stehen bleibt...


    wär das eine sehr kurze knackige kick (passt nicht zu dem style aber als beispielt).. würdest du es garnicht so warnehmen sondern sie einfach als punchig empfinden..


    ich würd empfehlen den attack zwar so zu lassen.. aber dann wenn es ins sustain/decay/release übergeht.. das ganze etwas abzusenken... also im envelope.. ein kurzen hold.. also wirklich kurz aber schon da.. also so das man son punch am anfang hat.. und danach dann mit nem decay das ganze relativ zeitig absenken damit das sustain dann nicht ganz so laut ist... also so das es zum offbeat hin etwas gemässigter ist.. natürlich nicht so doll das es nicht mehr baunzt.. es soll ja warscheinlichen so baunzen bei dem style.. aber eben so das man eine dynamic bei den 60hz vorhanden ist... denn umsolänger ein ton steht um so lauter bzw. aufmerksamer wird er wargenommen..


    wie gesagt nicht zuu stark das sustain absenken.. aber schon so das er ein wenig luft für den offbeat macht... dann hast du ein schön energetischen punch am anfang aber weiterhin das baunz... und es wirkt aufgeräumter und nicht mehr so aufdringlich untenrum

  • Hui, danke für eure ganzen Erklärungen. So wie Musik Magier das erklärt hat macht das schon einen Sinn für mich. Die anderen haben allerdings auch Recht. Wahrscheinlich habe ich gerade die hz getroffen die bei den Auto boxen geboostet werden.



    Ich bearbeite das mal ein bisschen und schau wie es sich im Auto verhält.


    Darauf das es im Analyser steht hab ich natürlich nicht geachtet.

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