Lowbudget Mikro

Schau mal lieber bei Ebay oder so nach gebrauchten 100 - 150€ Mics. Also bei dem Preis kann man auch schon fast wieder n Handy nehmen...sorry. Also entweder vernünftig(er) oder garnicht, würde ich mal sagen...so kannst du es meiner Meinung nach lassen...und Akustikschaum??? Oh man ey...ebenfalls purer Schrott, der alles nur schlimmer und nicht besser macht...ach man...informier dich nächste mal vorher, bevor du Geld zum Fenster rausschmeißt.

Deswegen ja Ebay. 100€ Mic = bei Ebay 30 - 50€

Meiner Meinung nach ist '35€' und 'Studio' nicht miteinander vereinbar. Das stimmt einfach nicht. Und zu sagen, es würde besser als ein Handy klingen, ok, mag sein, keine Ahnung, würde ich jetzt nicht drauf schwören. Aber ich würde es nicht kaufen. Du wirst damit unter Garantie keinen Spass haben. Es wird auf keinen Fall gut werden. Nicht für den Preis. Sorry.

Unter 100€ bekommst du einfach nix (neues) vernünftiges, eben nur gebraucht. Mein Rat wäre, ein bisschen zu sparen bis du das Geld für z.B. ein Rode NT1-A hast. Zwei Leute hier aus dem Forum haben das gekauft und sind sehr zufrieden. Auch wenn Tomess natürlich andere Ansprüche hat, aber für den Homerecording-Bereich taugt das schon. Kannst ja mal gucken ob du das irgendwo gebraucht findest.

Und btw: Bei Ebay gibt's nen Käuferschutz, also dass du "abgezogen" wirst ist unwahrscheinlich.

Alternativ kannst Du hochwertiges Equipment in einigen Läden auch für einige zeit ausleihen.
Oder studierst Du? An meiner Universität beispielsweise kann man sich aus der Musikfachschaft auch Mikrofone leihen, wenn die Leute gut drauf sind sogar umsonst

Schau doch einfach mal bei der Thomann Hausmarke t-bone, da bekommst du auch schon ab 35 € ein Kondensator-Lowest-Budget-Großmembranmikro! Wenn du schon Schrott kaufen musst, dann wenigstens beliebten Schrott!

Ich war mit dem Rode NT1-A nicht zufrieden, hat mir gar nicht gefallen.

Also ich selbst habe ein Rode M5 Matched Pair (Kleinmembran, Kondensator) und bin super zufrieden. Nehme aber auch hauptsächlich Gitarre und Percussions auf, für Gesang nimmt man normal schon ein Großmembranmikrofon (weniger Eigenrauschen, "samtiger" Klang in den Höhen und weniger anfällig für Pop-Geräusche).

Für 35€ fällt mir sofort das T-Bone SC 300 ein.
Hatte damals rein gar nichts von dem Ding erwartet, war dann aber doch positiv überrascht. (Klar, wenn man vorher nur Handy und Singstar-Mics gewohnt war^^)

Preis/Leistung find ich das Teil aber relativ cool.
Untenrum fehlte es dem bei mir ein bisschen an Fülle, aber sonst kann man mit dem Ding als Anfänger schon mal was anfangen.

Der Drang nach etwas hochwertigerem wird sich aber trotzdem schnell einschleichen.

PS: Bei der Raumakustik sollte man sich auch beim SC300 bissle Gedanken machen.
Nen vernünfitiges Audiointerface mit Phantomspeisung ist pflicht.

Hatte das Mic damals im Set mit dem Miditech Audiolink III erworben.
Das Interface ist der letzte Schrott!
Da scheint es nur Montagsmodelle zu geben.