Workflow wie Zaytoven


  • hier ein sehr schönes Beispiel.


    Ich frage mich, wie er das macht. Klar er ist sehr genau beim Einspielen weil er es einfach kann.


    Aber es hört sich an als wäre alles sofort automatisch perfekt quantisiert.


    Außerdem würde ich gerne wissen, wie man so einen Workflow in FL Studio hinbekommt.


    Also ich meine, alles hintereinander einfach so direkt einzuspielen und innerhalb von ein paar Minuten einen kompletten Beat zu bauen.


    Klar, die Ideen müssen da sein, die Sounds und die entsprechenden Plugins müssen alle schon vorbereitet sein.


    Aber sonst?


    Okay gut er machts halt nicht mit Plugins sondern mit seinem Hardware Dingsda, wo er nur kurz nen Button klickt und direkt nen anderen Sound einspielen kann.


    Aber kriegt man das auch als Ottonormalbürger mit FL Studio und nem simplen Midi Controller hin?

  • recording in loop mode schalten.. oben bei den transport optionen bzw.. da wo man auch metronom und note blending usw einstellt (dazu aber entweder die länge des loops makieren oben in der timeline.. oder n leeres pattern (oder irgendeins) was eben bis/auf dem letzten takt des loops aufhört.. damit FL weiß ab wo es wieder von vorn anfangen soll)


    und ne auto quantisations option gibts auch irgendwo.. (weiß ich jetzt nicht ausm kopf wo.. nutz ich nie.. glaube das gehörte zum main snap aber bin mir gerad nicht sicher)

  • Aber kriegt man das auch als Ottonormalbürger mit FL Studio und nem simplen Midi Controller hin?


    brauchst dazu aufjedenfall n controller mit nem programm change controller...


    an meinem simplen midi keyboard hab ich so einen nicht...


    an meinem radias synth jedoch schon... wenn ich dadran drehe.. switched er durch die einzelnen generatoren/channels im stepsequencer..



    achso momentmal.. meinst du einfach nur das er halt auf einem button die highat hat auf nem anderen die snare usw? ...


    das sind ja nur noten.... brauchst dafür eben irgend ein multisampler deiner wahl.. für drums am komfortabelsten natürlich irgendwelche drum sampler... wie die FL eigene FPC oder Battery von Native Instruments.. oder was es sonst noch so alles gibt..



    wenns eben auch verschiedene generatoren etc sein sollen also ka bass.. keys usw.. dann brauch man eben ein controller fürn programm change.. der program change befehl ist nämlich kein gewöhnlicher midi befehl.. sondern denke mal irgend n sysex zeug.. oder andere spezielle midi erweiterungen.. denke aber mal es ist n sysex befehl.. da ich keine erweiterten midi protokolle verwendet habe

  • Generell ist zu sagen, dass es mit viel Übung und dem entsprechenden Equitment sehr gut funktionieren kann.
    Er benutzt seine MPC dafür ja sehr intensiv wie man sieht.


    Ich kann zum Beispiel mit meiner Maschine ähnlich schnell etwas zusammenbasteln. Kommt halt auch immer noch darauf an, dass man auch sofort ne Idee hat. Diese Sachen sind aber auch für so eine Art von Workflow ausgelegt. Du kannst schnell arrangieren, schnell neue Instrumente wählen, samples austauschen.
    Da ist man in der Tat schneller als mit Maus und Tastatur. Jedoch musst du immer nochmal ran, weil was da rauskommt ist selten ein perfekt gemixtes Produkt :)


    Und man darf jetzt auch nicht vergessen, dass er mit SIcherheit vorher schon wusste, dass er da etwas präsentieren würde und wird sich denke aufjedenfall vorbereitet haben.


  • Aber kriegt man das auch als Ottonormalbürger mit FL Studio und nem simplen Midi Controller hin?


    Ja und zwar ganz easy, dafür benötigst Du nichtmal nen Change control Befehl, sondern die Maus reicht aus..
    Interessant fand ich, dass er das Metronom mit einem Kicksound belegt hat..
    Der Rest ist recht unspektakulär. Lad Dir doch einfach die Element vor und fange an die einzelnen Channels einzuspielen ;)
    Übung macht den MEister..

  • Naja ich mein, sein Workflow hat jetzt nicht unbedingt Vorteile, es ist die gleiche Arbeit und dauert genauso lang wie wenn ich es auf meine Methode mache.


    Nur es sieht halt einfach so aus, als würde diese Art der Produktion einfach ultra viel Spaß machen, weil man eben aktiv musiziert und mit seinem Körper arbeitet und in der Gegend rumgroovet, und nicht nur stumpf ein paar Mausklicks macht :D Das ist halt einfach Entertainment pur :D

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