Ausländerkriminalität - Medientabu

es regt mich einfach tierisch auf und ich wollt es einfach mal loswerden. da werden in mügeln acht inder auf einem dorffest verprügelt und schon geht sie wieder los, die debatte um die ausländerfeindlichkeit, diese immense bedrohung unseres rechtsstaates. ich will nicht falsch verstanden werden und leider ist dieses thema so heikel dass man sich selber schon nach zwei sätzen darüber rechtfertigen muss. daher: klar ist rechtsextreme gewalt eine große gefahr und definitiv ernst zu nehmen. ich verabscheue jede art von gewalt, gegen wen auch immer. und gerade auch dass es inder waren stimmt mich als goafraggle auch traurig da ich nächstes jahr auch nach indien/goa will und dort natürlich auch herzlich willkommen geheissen werden will. aber dass jetzt wieder dieser riesen rechtsradikalimus-medien-hype losgeht kotzt mich echt an. und das vorallem deshalb, weil im gegensatz dazu die ausländerkriminalität in deutschland durch die medien komplett totgeschwiegen bzw. bagatellisiert wird. ich meine klar wird über delikte die ausländer begangen haben berichtet aber selten wird erwähnt dass es sich dabei um ausländer handelt und wenn, dann wird darin aber kein ernsthaftes problem gesehen, was es meiner meinung und der meinung einiger befreundeter polizisten - die natürlich noch einen speziferischeren einblick in die ganze angelegenheit haben - ist. es passieren täglich übergriffe von ausländern gegen deutsche und das mit unter aus absolut nichtigem anlass und mit äußerster brutalität, messer sind an der tagesordnung. ich meine wäre ich mit meinem aussehen (glatze) mit nen paar kumpels in berlin-wedding aufm strassenfest gewesen, es hätte wohl keine halbe stunde gedauert und uns wäre das gleiche passiert wie den 8 indern in mügeln. da hätte aber keine zeitung geschrieben, dass wir ein großes ausländerproblem in deutschland haben und dass man mal langsam nach lösungsansätzen suchen sollte, es wäre kein wort über eine bedrohung der deutschen rechtsordung durch zunehmende ausländerkriminalität gefallen. aber attackieren deutsche ausländer (und jede wette, es werden im jahr mehr deutsche opfer von ausländern als ausländer opfer von deutschen) wird daraus gleiche eine riesen geschichte gemacht. mich regt das tierisch auf. so.

na denn

Das liegt warscheinlich daran das wir uns immer noch "schuldig fühlen sollen", für das was unsere Großeltern getan haben.

MfG PCB-)

PRESTiGE

Klar, du kannst mich alles fragen. Ich finde das was ich geschrieben habe hat nichts mit pauschalisieren zu tun. Denn wenn die Medien über die ganze Sache berichten bringen sie ja auch nicht im gleichen Atemzug einen Bericht über den "guten Deutschen" der zusammen mit Italienern, Portugiesen, Spaniern und Franzosen auf nem Acker zu nem israelischen DJ tanzt (so wie ich mit Glatze zum Bespiel auf der Indian Spirit nächstes Wochenende) sondern sie berichten lediglich über die rechtextreme Tendenz in Deutschland und die gewaltätigen Übergriffe wie z.b. jetz gerade in Mügeln. Von daher sah und seh ich auch nicht die Notwendigkeit zu schreiben dass es auch nette Ausländer gibt labersülz. Weil das ist etwas das ich nicht erwähnen brauchen da es (zumindest für mich) selbstverständlich ist. Und darum ging es mir auch nicht, aber ich wußte dass so ein Kommentar kommt weil dieser bei diesem Thema immer kommt. "Man kann doch nicht alle in eine Schublade stecken." Das mach ich auch nicht, dennoch ist ist es für jeden der nicht die "Pseudo-Toleranz-Scheuklappen" auf hat offensichtlich, dass irgendetwas nicht richtig läuft. Und das ist genauso so ein rassistisches Problem, denn Rassismus ist kein "Privileg" der Deutschen. Und darüber muss geredet werden. Wird es aber nicht. Das ist das was mich so aufregt. Und man muss kein bildleser sein oder ein Viel-Fernsehgucker um das mitzukriegen. Oder man muss halt einfach nur in einer Großstadt wohnen. Keine Ahnung. Und weil du ansprichst das meine Äußerungen "Käse" sind. Versth nicht was daran Käse sein soll. Weil es eine reine Behauptung ist und ich nciht den Beweis antreten kann ob es tatsächlich so wäre? Naja wenn du willst kannst du diesen Beweis ja gern mal antreten....ich kann dazu nur soviel sagen dass ich drei Jahre in Kreuzberg studiert habe, meine Mom arbeitet seit über 10 Jahren im Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg, mein bester Freund ist jeden Tag in Schöneberg unterwegs, ein anderer ist Sozialarbeiter und ich habe 5 Bekannte die bei der Polizei arbeiten.....all deren Erfahrungen und Berichte sprechen eine klare Sprache. Aber nochmal: es geht mir nicht darum zu sagen dass die Ausländer die Buhmänner sind und Rechten nur ein paar vereinzelte arme Würstchen. Ich sage man muss beides gleichermaßen ernst nehmen und das passiert meines Erachtens nicht, schon garnicht in den Medien. Ich finde das wird auch uns offenen und toleranten Deutschen nicht gerecht oder?!
Achso ja und ich hoffe du hast meine Groß- und Kleinschreibung registriert. Das hab ich extra nur für dich gemacht und auch das erste und letzte mal...naja bei langen posts mach ich vielleicht mal wieder ne ausnahme.....:wink:

Ausländerkriminalität: tztztzt
he filthy willst du damit sagen, dass nur ausländer kriminal sind oda was
ich sag dir eins du bist echt ne spast
jeden tag wird berichtet dass die ausländer an allen schuld sind (zumindest in österreich, glaube in deutschland ist es sicher fast gleich)
z.B. manche politiker sagen die ausländer sind schuld daran , dass manche kinder schlecht in der schule sind

ALso halt di fresse du scheiß nazi

Zitat von GunitSoldierMrP

Ausländerkriminalität: tztztzt
he filthy willst du damit sagen, dass nur ausländer kriminal sind oda was
ich sag dir eins du bist echt ne spast
jeden tag wird berichtet dass die ausländer an allen schuld sind (zumindest in österreich, glaube in deutschland ist es sicher fast gleich)
z.B. manche politiker sagen die ausländer sind schuld daran , dass manche kinder schlecht in der schule sind

ALso halt di fresse du scheiß nazi

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lol, unser g-unit soldier lol.....geil

achja und prestige, rekoj, es ging ja auch nur darum mal darüber geredet zu haben, ich weiß auch dass das ein schwieriges thema ist und es nicht ganz leicht ist dort den schmalen pfad einer vernünftigen diskussion beizubehalten, dafür haben wir das aber ganz gut hinbekommen. es geht auch nicht ums aufgeben, ums zerreissen oder um kindergekritzel wie vom "gangstereinheitssoldaten". mich hat es halt einfach geärgert was ich in den medien vernommen habe weil ich denke dass es der realität nicht gerecht wird. thats it. und prestige, ich schätze deine kompetenten beiträge hier sehr und freu mich dass du hier bist und das board bereicherst. ich denke WIR lesen uns wieder....

Wer sagt eigentlich, daß "wir" (wer immer das sein soll...) uns noch immer schuldig fühlen sollen?
Ich bin in Chats unterwegs, die international sind und fahre auch so ins Ausland: Dänemark, Polen,
Frankreich etc.
Ich gebe mich immer als Deutscher zu erkennne, mir ist es noch nie passiert, daß ich mich für irgendwas
schämen oder schuldig fühlen sollte. Okay, einmal in Frankreich vor 17 Jahren oder so.
Da war ich mit einem Kumpel in einen Jugendferiencamp mit ein paar anderen Deutschen und eben
Franzosen. 99% der Franzosen hatten kein Problem mit uns, im Gegenteil, die fanden Deutschland cool.
Damals waren ja noch Scorpions angesagt (heute findet man uns wahrscheinlich eher für Rammstein cool)-
Nur ein paar von diesen Jugendlichen mochten uns nicht so richtig, die waren aber auch dumm und ungebildet,
offenbar mußten die sich morgens auch Helium in Kopf pumpen, damit sie überhaupt aufrecht gehen konnten.
Die haben sobald sie uns sahen immer " 'eil 'itler" gerufen, ohne "H"... Aber die anderen nicht, den wurde dann
auch beigebracht, was sie für einen Mist machten.

Von daher, ich sehe es nicht so, daß man im Ausland uns noch immer ein Schuldgefühl aufbrummen will.

Das scheint eher ein deutsches, denn ein ausländisches Problem zu sein. Das bilden wir uns immer wieder ein,
aber im Ausland verlangt das keiner.

Zer0th

Also diese Scheisse fickt auf jeden Fall meinen Kopf. Ich kenne mehr türkische Nazis als deutsche. Und es ist einfach ein Fakt, dass wir in unseren Städten halt meistens mit der ausländischen Unterschicht konfrontiert sind. Ich halte diese erzwungene Toleranz auch für völlig falsch, trotzdem fordere ich mehr Empathie wenn es bspw. um das Kopftuchverbot geht und könnt ausrasten wenn ich kontrolliert werde, nur weil ich mit schwarzen Kollegen unterwegs bin. Aber das ist dann halt so ein Kreislauf, gibt schon noch eine Menge rechtsextremismus in Deutschland, vielleicht nicht gerade in den Großstädten, trotzdem habe ich das schon öfters erlebt. Wie gesagt fickt alles meinen Kopf.. allein schon, dass man mit einer Glatze ein politsches Statement setzt/setzen kann, ist sowas von krank, da könnt ich 10 tagen kotzen.

PS: Ich kann auch fett schreiben, bitches..