KI or not KI

  • Ja, wir können langsam zusammenpacken. An die Qualität komme ich schon nicht mehr ran :)


    Das hier ist auch recht geil. Midi einklimpern, Text eingeben, oder auch dein eigenes Gekrächze analysieren lassen, und es singt die AI ...


    https://acestudio.ai/



    Wenn ich es mir halt leisten könnte. Ich habe keine 25 Dollar im Monat für sowas. Und das wäre nur mal eins davon. Suno will ja auch Geld ^^


    Ich hoffe auf die Open Source Lösungen.


    Das hier hat mich hingegen gar nicht überzeugt. Das kam mit meinem Beispiel so gar nicht zurecht. Re-Vocaling: https://audimee.com/

    Bzw, das schon etwas länger auf dem Markt befindliche SynthesizerV, https://dreamtonics.com/synthesizerv/


    Aber das wird sich wohl auch noch zurechtwachsen. AI ist einfach nicht mehr aufzuhalten. Musiker wird es trotzdem immer geben. Die Bilder AI gibts ja auch schon seit fast zwei Jahren, und der Grafikermarkt ist auch noch nicht zusammengebrochen. Der Markt ändert sich halt und passt sich an.

  • So krass das tatsächlich schon klingt, echte Innovation wird von einer KI nicht kommen. Alles, was die KI zusammenbaut, ist letztlich das gelernte aus dem, was es schon gibt. Damit wird "massentaugliche" Musik ihren Wert verlieren - Innovation nicht.


    Und das wird dann wohl auch die Zielrichtung echter Künstler sein (müssen) - innovativ zu sein und damit der KI immer einen Schritt voraus. Ist schwierig - sicher.

  • Japp. Sehe ich auch so. Vor allem kann eine KI nicht beurteilen ob das was sie gerade produziert hat auch wirklich was taugt. Dafür wird es immer einen Menschen brauchen.


    Was sie allerdings kann ist schon bestehendes neu kombinieren. Und das ist schon verflucht nah dran an einer echten Innovation. Denn vieles von den Innovationen geschieht genau so.

  • Okeee... wenn DAS auch für AI Mucke gilt, dann siet das alles etwas anders aus:

    Urteil in Prag: KI-generiertes Bild kann von jedermann frei genutzt werden

    Eine Firma ließ sich von DALL-E ein Bild erzeugen, das eine Kanzlei für die eigene Webseite übernahm. Ein tschechisches Gericht sieht keine Rechtsverletzung.


    https://www.heise.de/news/Urte…nutzt-werden-9689843.html

  • Ja, spassiges Urteil. Welches wohl in Zukunft noch einige Ergänzungen erhalten wird. Denn während du bei Midjourney tatsächlich hauptsächlich würfelst und auf ein gutes Ergebnis hoffst kannst du Offline und mit Stable Diffusion und diversen Plugins die Bilderstellung tatsächlich bis fast zum letzten Haar steuern. Und das erfüllt dann eben wieder die Anforderung an die Schöpfungshöhe. Da wird es wohl noch einige Prozesse geben. Je nachdem ob du die AI hauptsächlich oder als Werkzeug benutzt, und das dann auch beweisen kannst. Photoshop hat ja AI auch schon mit an Bord ...


    Es gab und gibt übrigens auch heute schon genug Kunsthandwerk das nicht die nötige Schöpfungshöhe für einen Copyrightsanspruch hat. Ich erinnere nur an das Second Life Urteil und die Texturen für den Köllner Dom.


    https://www.golem.de/0805/59409.html


    Und auch so manch Journalist kann da ein Lied von singen.


    Zitat

    Handelt es sich bei dem Zeitungsartikel um einen besonders vom Autor/der Autorin gestalteten Text, so ist dieser Text geschützt. Liegt dagegen eine reine Berichterstattung vor, z. B. aus dem politischen oder wirtschaftlichen Bereich, dann gilt hier kein Urheberrecht.

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