Japan und die Strahlung

  • hey,


    wollte mal wieder sone kleine diskussion starten, zu einer theorie, die derzeit auf einschlägigen plattformen relevanz behält.


    es geht darum, das die amis einen atomtest gemacht haben sollen, der letzten endes zum fukushima disaster geführt hat. die folge sind weltweit höhere toleranzen im bezug auf regionale strahlenmessungen, sowie der tatsache, das sich 50% der japanischen bevölkerung in zukunft schlichtweg nicht mehr gesund vermehren können.


    demos gegen akw's bringen ja nichts, da stromkonzerne banken unterwandern und andersrum.


    ich finde das thema derzeit mehr als relevant, was kann man tun?

  • Finanziert wurde der Test natürlich durch das Finanzjudentum der Wallstreet!


    Eine Lösung wäre die Auslöschung der jüdischen Rasse. Die andere ein höherer IQ für Menschen, die sich im Internet "informieren".


  • demos gegen akw's bringen ja nichts, da stromkonzerne banken unterwandern und andersrum.


    "Unterwandern" ist wohl der falsche Begriff, denn da geschieht ja nichts heimliches. Ist ja wohlbekannt, dass Banken und Großkonzerne gut miteinander können. Sie verdienen ja schließlich aneinander. Egal, ob ´s schlecht läuft oder nicht.


    Diese (Verschwörungs-)theorie mit dem Atomwaffentest halte ich für ziemlichen Quatsch!

    [hr]
    Signaturen sind doof! :D

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  • Absolut glaubwürdig! Ich brauch keine Quellen und zieh mir jetzt nen ordentlichen Chemtrail durch die Bong!

  • @ xeed: Wer nicht längst aus einem Umkreis von mind. 200 km um das AKW die Region verlassen hat, ist ein Stück weit selbst Schuld. Völlig egal ob durch Atomtests oder Erdbeben. Verschwörungstheorien gibt es eh zu jedwedem Thema, welches irgendwie Aufmerksamkeit erregt. Und das mit dem Atomtest ist eine solche.
    Die Amis waren nie auf dem Mond, Pyramiden auf dem Mars, 9/11 von Bush geplant usw. Das meiste davon ist hanebüchener Unsinn den sich irgendein Spinner ausdenkt, um ein Buch darüber zu schreiben.


    Die AKW ´s sind nicht ausgelegt um Umweltkatastrophen zu überstehen. Weder bei uns, noch irgendwo anders auf der Welt. Sie waren nie sicher, und werden es niemals sein. So ist es wenig verwunderlich, das es irgendwann zu einem Supergau kommen musste. Eine solche Auslegung wär auch viel zu teuer. Japan hat zudem ein Problem mit dem Platzbedarf, und wird auch weiterhin auf Atomkraft setzen. Alternativen haben sie kaum bzw. diese Alternativen sind dank der Atomlobby und ihren AKW ´s noch nicht weit genug entwickelt (Für Japan wohl vorrangig Kernfusion statt erneuerbare).


    Das Risiko das mal eines hochgeht war immer gegeben. Man hat die Wahrscheinlichkeit für ein solches Ereignis nur kleindiskutiert. Letztlich überwiegen eben wirtschaftliche Interessen. Was letztlich dazu führen wird, das wir wahrscheinlich in ein paar hundert Jahren größtenteils wieder ausgestorben sind.


  • @ xeed: Wer nicht längst aus einem Umkreis von mind. 200 km um das AKW die Region verlassen hat, ist ein Stück weit selbst Schuld.


    Aha, wo sollen die Abermillionen Leute denn hin? Als Nomaden plündernd umherziehen?

  • Die gibt es z.B. bei Conrad. Billig sind die zwar nicht. Aber man sollte sich schon fragen, ob es einem die Gesundheit wert ist. Natürlich musst du dich ein wenig bezügl. erhöhten Strahlungswerten schlau lesen. Was aber nicht das Problem sein sollte. Das findest du ja alles bei Wikipedia usw.
    Wenn du nur einen Kurztrip dahin machst, ist das uninteressant. Wenn du planst nach Japan umzuziehen, ist so ein Teil aber definitiv empfehlenswert.


  • Die Alternative dort zu bleiben ist auf jeden Fall ungesünder.


    Das mag sein, beantwortet aber nicht meine Frage.


    Wie den Exodus von Abermillionen finanzieren und organisieren? Plündernd durch die Lande ziehen? Halb verhungernd Felder abernten, Baumrinde essen? Vorher die verseuchten Sachen bei ebay verhökern? lol


    Was ich sagen will: Mit freiwillig auf eigene Faust da abhauen ist das nicht so einfach. Wenn sich da Millionen Menschen ohne Geld aufs Fahrrad und ins Auto begeben, mit Sack und Pack beladen, dann werden die ohne Unterstützung der Regierung den Ausnahmezustand auslösen, für Chaos, Plünderungen etc. sorgen und dadurch die restliche Bevölkerung gefährden. Was ist mit den alten und gebrechlichen? Zurücklassen? Die Kinder auch, oder soll man die tragen?




    Und da die Japaner aber ziemliche "Herdentiere" sind, kommt das garantiert nicht in Frage.


    PS: Ein Geigerzähler bringt dir nichts. Ein Dosimeter wäre wohl für einen Japanaufenthalt sinnvoller.

  • Die Folge wird sein das Mio. Menschen in den kommenden Jahren zusätzlich an Krebs erkranken, und zehntausende Kinder mit Mißbildungen und Krebs auf die Welt kommen. Teilweise ist dort im Umkreis 60 mal mehr Strahlung als in Tschernobyl in der Umwelt freigesetzt worden. Dementsprechende Langzeitfolgen sind zu erwarten. Die Radioaktivität tritt weiter entfernt eher stellenweise gehäuft auf, aber auch noch in Tokio und Umgebung in 50- fach höherer Konzentration als normal wäre.


    Im Moment läuft da noch alles so wie es soll. Denn Strahlung schmeckt man nicht, fühlt man nicht usw.
    Die Langzeitfolgen werden verheerend sein. Daher würde ich mir einen Umzug nochmal gut überlegen. Wenn man wirklich nach Japan umziehen möchte, sollte man sich weiter südlich ansiedeln. 500 km Luftlinie zwischen Wohnort und Fukushima sind z.B. relativ sicher. Nach Tokio würde es mich nicht hinziehen.


    Die Gefahr einer weiteren Kernschmelze ist übrigens immer noch nicht gebannt. Im Reaktor besteht weiterhin eine hohe Explosionsgefahr durch Wasserstoffansammlungen, es tritt auch jetzt noch Strahlung in die Umwelt aus. Zudem wird das was freigesetzt wurde mit Wind und Wetter auch noch über Monate oder Jahre im Umkreis von hunderten Kilometern abregnen. Wenn es regnet kann man sich also nicht sicher sein, ob das was da grade runterkommt gefährlich ist.


    Auch wenn wir nichts mehr in den Medien davon hören-
    Das Problem wird noch über viele Jahre weiterexistieren.


    Hier gibt es tägliche News zum aktuellen Geschehen in Fukushima und Umgebung:
    http://fukushima-diary.com/category/dnews/

  • Ich glaube auch, Verstrahlte wären in anderen Teilen Japans wenig willkommen.


    War mit den Opfern der Atombomben ja auch so. Die wurden massiv diskriminiert und quasi von den Angehörigen versteckt gehalten. Mißbildungen werden da quasi öffentlich zum Tabu erklärt durch gesellschaftlichen Druck, die mißgebildeten Kinder in stadtauswärtsgelegenen Heimen untergebracht und in 100 Jahren oder so hat sich die Sachen für Japan erledigt. Wer ein behindertes Kind hat, würde den Job verlieren usw.


    Klingt hart, aber das wird der Ablauf sein. In Japan gilt es, das Gesicht zu wahren. Die machen die drei Affen. Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen.


    Und sind wir mal ehrlich. Kein Schwein kauft heute noch eine Zeitung, in der was über Fuku....äh,wie war das noch...dingens steht. Bohlen und das Supertalent sind viel wichtiger.


    Malschauen, ob das Internet und die Möglichkeit via YT etc. genutzt wird und Opfer an die Öffentlichkeit treten. Ich glaubs aber nicht, da wird still geschwiegen.

  • Das Thema wird in einigen Jahren wieder populär. Wiegesagt werden die Folgen so verheerend sein, das man sie nicht totschweigen kann. Millionen Opfer augrund der unzureichenden Evakuierungsmaßnahmen lassen sich nicht verbergen.


    Es ist die größte Atomkatastrophe, wenn die Langzeitfolgen erstmal in Kraft treten. Leider sind viele so naiv und meinen, es werde nicht so schlimm. Nur um mal eine realistische Prognose abzugeben: Für die Opfer die kommen, hätte man auch 10 Atombomben abwerfen können.

  • @feth: ich teile deine meinung zwar, aber bitte realistische ansätze.
    wir leben nunmal derzeit in einem bankengesteuerten system...aber einem, das vielleicht auch die juden SO von grundauf nicht wollten.


    @weigang: jepp, irgendwo hab ich noch diverse links dazu rumkullern. unterirdische atomtests sind keine seltenheit, und als unterirdisch zählt auch eine gewisse meerestiefe. (in dem fall vor japan).
    hierbei sei aber zu erwähnen, das es nicht nur atomtests sind, sondern auch andere technologien. und es sind nicht nur die USA, die sowas machen.


    Musikus: realistisch betrachtet muss ich da auf feth's post resumieren. verschwörungstheorien haben immer einen gewissen hintergrund, und ob stromkonzerne automatisch großkonzerne sind, wage ich zu bezweifeln. immerhin fängt jeder mal klein an.


    @susch: ich guck morgen mal nach paar insider links für dich. schreib mir mal im icq wenn dich das thema wirklich interessiert.


    CJoe: vor 3 monaten war ein vertuschtes atommeiler unglück in frankreich, nahe der deutschen grenze. bist du sofort umgezogen? bitte zieh das thema nicht ins lächerliche, die normalen leute sind die letzten die gehört werden.


    @mrfreeze: nutz die aktuelle zeit noch für gute jokes, nach jobs ableben geht der ganze spass zusammen mit apple den bach runter :D

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