Japan und die Strahlung

  • guckt euch doch einfach die krüppel-monster-kinder ausm irak an. die generation nach dem öl-krieg in den 90ern ist sowas von gefickt da unten (entschuldigung, wenn ich das mal so ausdrücke).
    da unten wurde "nur" n bissl mit uran munition rumgeballert, und jetzt googlet euch mal n paar bilder von den kindern von heute. jeder special-fx artist macht da große augen...
    das ist sowas von zum kotzen alles.
    CJoe
    hast völlig recht, dass wir es noch maximal ein paar 100 jahre machen, ist aber vielleicht auch besser so.
    aber bei unserm bauernglück, können wir bis dahin interstellar reisen. dann haben wir ja genügend andere planeten zum aussaugen....

  • Klar lassen sich die Opfer verbergen. Wo sind denn die Millionen Opfer von Tschernobyl und Kyshtym?


    Hin und wieder liest man mal, dass ein paar ukrainische Kinder (medienwirksam natürlich ohne Mutationen) zur Erholung nach Deutschland ins Phantasialand durften. Aber über wirkliche Folgen wird sich ausgeschwiegen. So wirds auch in Japan laufen.


    PS: Nach offiziellen Angaben, den man vertrauen muss, weil alles andere nur alberne Raterei und Mutmaßungen sind, war Tschernobyl erheblich schlimmer:


    http://de.wikipedia.org/wiki/S…kushima#Gesamtfreisetzung


    Dazu kommt, dass viel der Strahlung in Japan ins Meer geleitet und dort verdünnt wurde. Das war in der Ukraine nicht so.



    Zu den angeblich unterirdischen Atomtests: Die würde man auf jedem Seismographen als solche erkennen und recht genau lokalisieren können. Weltweit

  • In Tschernobyl gab es eine andere Situation. Durch den Graphitbrand wurde eine Menge Strahlung hoch oben mehrere Kilometer in die Atmosphäre freigesetzt, der Reaktorblock explodierte förmlich und die Brennstäbe lagen auf dem Dach des Kraftwerks.


    Die daraus entstandene radioaktive Wolke verteilte sich über Europa, und regnete teilweise auch bei uns, vor allem im Süden Deutschlands ab.


    Der damalige Supergau war also noch dramatischer in den Geschehnissen im Reaktor. Das inkl. der Liquidatoren die sich zu zehntausenden beim wegräumen der Brennstäbe verstrahlten glich mehr einem Hollywoodkatastrophenfilm.


    Ein Problem ist das Menschen katastrophale Ereignisse gerne hochspielen, während unsichtbare Gefahren gerne ignoriert werden.


    In Fukushima haben wir andere Reaktoren, die im Ernstfall nicht so schnell große Mengen Radioaktivität in einem großflächigen Umkreis freisetzen.
    Nichtsdestotrotz gab es 4! Supergauereignisse, von denen mind. einer zu einer enormen Freisetzung von Radioaktivität führte, die der in Tschernobyl in nichts nachsteht.


    Die großen Falloutmengen bleiben aus, da die Wolken die meiste Zeit über auf das Meer hinausgetragen werden. Allerdings ist in unmittelbarer Nähe des AKW ´s, d.h. in der 20 km Schutzzone eine weit höhere Strahlung als in Tschernobyl in die Umwelt gelangt.
    Die Strahlung kann sich nicht über tausende Kilometer verbreiten da die Explosionen die Radioaktivität längst nicht so hoch wie in Tschernobyl in die Wolken freisetzen konnte (Nur ein paar hundert Meter), und bleibt eher lokal im Umkreis von 100-200 km um das AKW. Dort wird sie durch den Wind in recht hoher Konzentration in alle Himmelsrichtungen verteilt.


    In Fukushima gibt es nachweislich Orte, die im Umkreis von 60 km stärker verstrahlt sind als in Tschernobyl und Umgebung.


    Das Tschernobyl also schlimmer war ist eine reine Beschwichtigungstaktik der Regierung oder Interessenverbänden der Atomindustrie. Diese Sache klappt auch leider recht gut, da man die Strahlung ja nicht direkt als Problem wahrnehmen kann.


    Hinzu kommt die extrem dicht besiedelte Gegend in Japan. Dadurch das so viele Menschen der hohen Strahlung ausgesetzt sind, wird es auch entsprechend mehr Todes- und Krebsfälle als in Tschernobyl geben.


    Man darf nicht vergessen das Tschernobyl in der Umgebung um Pripyat menschenleer war. Große Landstriche waren unbewohnt.


    Das sind die Gründe, weshalb die Folgen in Fukushima viel schlimmer als Tschernobyl sein werden. Aber das wird erst in ein paar Jahren offenbar, wenn die Folgen der Strahlung zu Tage treten.
    Da es wohl Mio. Strahlenopfer geben wird, dürfte es in der heutigen Medienwelt schwierig werden das ganze zu verheimlichen.

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