Wechsel auf Cubase

  • Allerdings gebe ich gerne zu, das Edison gegenüber Wavelab ein wirklich schlecht zu bedienender Audioeditor ist. Warum Image Line hier nicht einfach die komfortable und intuitive Wavelabbedienung übernimmt, ist mir ein Rätsel.


    Reine Geschmacks- / Gewöhnungssache. Edison ist der mit Abstand am besten zu bedienende Audio-Editor, den ich kenne. (Und ich kenne die meisten. ;) )

  • Wavelab hat nicht nur die exaktere Darstellungsform der Wellenformen. Man schneidet damit sehr genau.


    In Edison hat man von Beginn an irgendwelche Kurvenweichzeichner aktiv, die wohl Knacksen vermeiden sollen und dadurch das gesamte Wavefile beim Bearbeiten klanglich negativ beeinflussen.


    Auch sieht man nicht die Wellenform klar konturiert, sondern einen optischen Wellenmatsch der genaues Arbeiten unmöglich macht.
    Das sind Dinge, mit denen ich persönlich einfach überhaupt nicht arbeiten kann. Selbst das kostenlose Audacity ist diesbezüglich besser.
    Auch wenn man möglicherweise diesen ganzen überflüssigen Quatsch ausstellen kann habe ich keine große Lust mich dank einem solch misslungenen Einstieg in ein einfaches Wavebearbeitungsprogramm tagelang einzuarbeiten, wenn es Programme wie Wavelab gibt, die innerhalb weniger Minuten eine intuitive und einfache / sehr exakte Bedienung ermöglichen.


  • Das kannst du aber im Edison alles einstellen..
    ka was du mit kurvenweichzeichner meinst..
    wenn du damit zerocrossing meinst.. kannst du auschalten.. (hab ich auch immer aus.. da wenn ich ein waveditor zum schneiden etc.. benötige möchte ich dann auch oft sample genau arbeiten.. funktioniert auch wunderbar..


    und den wellen matsch den du siehst ist der fancy mode.. den kannst du auch ausschalten... ich persönlich kann mit dem genau so gut arbeiten und er sieht schick aus.


    Das einzige was mich an edison wirklich stört ist das er kein vertikalen zoom hat... um bei leisen pegeln ansatzweise was zu erkennen muss man das ding immer auf vollbild ziehen und selbst das reicht nicht immer.. das nervt dann bei manchen files schon

  • ka was du mit kurvenweichzeichner meinst..


    "Click-free editing", das alle Bearbeitungen mit einem ganz kurzem Fade ein- und ausblendet, damit es keine Knackser oder Unsauberkeiten in der Waveform gibt. Wenn man nicht gerade direkt an Transienten arbeitet ist das ein sehr sinnvolles Feature, wenn mans nicht braucht sollte man's aber natürlich abschalten.

  • Vari Audio IST Melodyne. Sind die gleichen Algorithmen wie in Melodyne... und dafür zahlt Steinberg auch ne menge Asche. Ich würde ganz klar mir die Vollversion von Cubase holen. Du hast mehr Features als in der Artist Version. Zudem funktioniert die Melodyne Bridge, also Melodyne als Plugin sehr sehr schlecht. Man muss also jedes mal die Spur rausbouncen, Melodyne öffnen, korrigieren, wieder rausbouncen, in Cubase reinbouncen. Daher,... Vollversion! =)


  • Vari Audio IST Melodyne. Sind die gleichen Algorithmen wie in Melodyne...


    So weit ich weiß, kommt bei VariAudio die Technologie von Zplane und nicht von Celemony! Macht aber nix, die Berliner verstehen ihr Handwerk auch. Die sind auch für Newtone in FL verantwortlich! ;)

  • Viel gesagt: Als wenn die Vorteile etwas bewegen....hier und da etws mehr Arbeit...mehr nich. Als unschlagbares Ding: VST


    Wer brauch schon mehr Worte -.-

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