Verschwörungsfakt?

Im Grunde ist die Sache ganz einfach: Wir werden von den Medien, den Politikern und anderen wie Bänkern "verarscht". Auch am aktuell konkreten Abhörskandal kann jeder merken, das es mit unserer Demokratie nicht weit bestellt ist. Wir leben in einer oberflächlichen Demokratie, werden aber mit Stasimethoden bespitzelt. Der Überwachungsstaat ist längst Realität. Auch wenn das alles laut Medien garnicht so schlimm ist.

Das Geld- und Wirtschaftssystem ist aber noch eine ganz andere Hausnummer. Vom Geldsystem profitieren jene, die genug haben. Und das immer auf Kosten aller anderen, die wenig haben. Jeder, der Arbeiten geht, wird von jenen ausgebeutet, die ohnehin nicht genug bekommen können. Letztere lassen ihr Geld für sich Arbeiten, und eben die willigen Lohnsklaven. Gibt man einem Sklaven nur ein gesichertes Einkommen, so reicht das aus, um ihn bereitwillig auszubeuten, und sein Leben lang dazu zu bringen, seine kostbare Lebenszeit in Arbeitszeit zu "verschwenden".

Früher wurden Sklaven gezwungen. Aber man hat schnell gemerkt, das man mit diesen Aufständischen nicht zurechtkommt. Somit etablierte man ein "soziales" Wirtschaftssystem, welches die Menschen nicht zum Arbeiten zwingt, aber (Da man sonst erbärmlich leben oder verhungern würde) zum Arbeiten drängt. Dies wird anstandslos akzeptiert.

Merkt ihr was? Wir sind heute alle Sklaven einer Gesellschaft, ohne sich darüber aufzuregen. Ja man ist sogar stolz darauf, einen guten Job zu haben, und den lieben langen Tag für ein Unternehmen zu schuften, um dann für mikrige 30 Tage im Jahr (In den USA 10 Tage) eine kurze Pause einzulegen. So vergeudet man sein ganzes Leben mit Dingen, die den meisten Menschen keinen Spaß machen. Mit Sklavenarbeit.

Wer ist denn heute wirklich frei in dem, was er tut? Das sind vielleicht ca. 10% der Bevölkerung, die sich mit ihrem Geld einfach alles kaufen können, und dem System nicht zwangsläufig als Arbeitskraft unterliegen. Lustig ist, das sich darüber niemand aufregt.
Ist unser Leben nicht zu kostbar, um es mit unnützer Arbeit zu verschwenden? Und auf der Straße sieht man Menschen, die unnütze Firmen aus dem Boden stampfen und wieder verschwinden. Jeder geht gehetzt irgendeiner Tätigkeit nach. Völlig egal, ob diese sinnvoll ist. Hauptsache, der Sklave arbeitet weiter.

Ja- Es hat in dieser Gesellschaft einen hohen Stellenwert, das man etwas schafft und fleißig ist. Aber wozu? Im Grunde nur, um das System der Superreichen, überkandidelten Gesellschaft am Kacken zu halten. Hinzu kommt, das wir das Maß der Dinge völlig aus den Augen verloren haben. Firmen wachsen stetig weiter, die Kanzlerin spricht von Wachstum. Und fröhlich werden die Regenwälder weiter abgeholzt, um weiter zu expandieren, und letztlich unsere eigenen Lebensgrundlagen zu zerstören.

Hierzu passt das folgende Video besonders gut:

Sorry, aber das is kein Traum sondern die Realität. Kann dir da leider nicht sagen dass das alles Blödsinn ist...

Ja hab mich auch schon lange mit Plan B und dem mann beschäftigt.. das größte Problem ist meiner Meinung nach ein Bewusstsein dafür bei den Menschen zu schaffen...

Besser, als wenn man den Bänkern zu viel Macht gibt, so wie es heute ist. Es kann doch nicht sein, das die Bänker den Staaten diktieren, das sie Zinsen und Zinseszinsen zahlen müssen. Das Problem ist eben, das wir in einem System leben, welches, ähnlich wie in früheren Zeiten einen großen Teil der Menschheit unfair behandelt, damit ein kleiner Teil davon in höchstem Maße profitiert.

:wink:

Da ist was wahres dran, an diesem Text

meine oma......leider schon verstorben.....hat 2 kriege und 3 oder 4 geldabwertungen mitgemacht,sagt zu mir,vor etwa 15 jahre:

"ihr werdet noch vor dem schaufenster stehen und euch nichts kaufen können"

diesen fall haben wir nun langsam.sie hatte recht.doch wie schön sagte es andreas popp....ein satter mensch geht nicht auf die strasse.
laut einem spielgel report ist sogar das arbeitsamt ein konzern geworden,der seine teamleiter mit bonis lockt,damit absichtig zahlen geschönigt werden.das ist betrug,hinterlist.....naund?wer soll was dagegen machen?keiner....der staat betrügt uns wo es nur geht.selbst die ard nachrichten (andreas popp sagt ja....sie werden nach gerichtet) sind alles lügen.

KIvschranz
Was bringen dir diese ganzen Erkenntnisse, außer dass sie dich paranoid und depressiv machen?

Das Leben endet immer tödlich und Leben ist immer lebensgefährlich.

Das wichtigste im Leben ist die Einstellung dazu. Der Mensch war immer mit Gefahren konfrontiert. Früher musste man sich vor Raubtieren in Acht nehmen, heute haben wir in unserer zivilisierten Welt keine natürlichen Feinde mehr. Die Instinkte von damals sind allerdings geblieben. Diese Instinkte sorgen dafür, dass wir versuchen uns zu bereichern. Früher sorgten Gier und Habsucht dafür, dass wir genügend Ressourcen gesammelt haben, um den nächsten Winter zu überleben. Der Drang zur Effizienzsteigerung und der Trieb sich zu bereichern und andere zu übervorteilen sind Überlebensstrategien aus einer vergangenen Zeit. Heute haben diese Strategien ihre ursprüngliche Bedeutung verloren, aber die Evolution verläuft eben deutlich langsamer, als die Entwicklung unserer Zivilisation.

Das führt natürlich zwangsläufig zu Problemen. Der Mensch hat sich in den letzten 10.000 Jahren schneller entwickelt, als sich die Natur darauf einstellen kann. Wir müssen uns also darauf einstellen und Mutter Natur ein wenig unter die Arme greifen, und dieser Prozeß findet in unseren Köpfen statt. Allerdings ist das in unserer globalisierten Welt nicht so einfach. Wir müssten dazu alle gleichzeitig umdenken und das ist nicht möglich. Es wird immer jemanden geben, der dabei nicht mitspielen wird und versucht, aus oben genannten Gründen, aus diesem Prozeß Provit zu erzielen. Diese Erkenntnis führt dann wiederum zu Zusammenschlüssen, da man in der Gruppe mehr bewegen kann, als alleine. Einer dieser Zusammenschlüsse ist Europa.

Betrachten wir uns unsere Finanzwelt etwas näher. Wer hat denn am meisten Schaden, wenn unser Finanzmarkt zusammen bricht und es zu einer Hyperinflation kommt?
Richtig - alle die Geld haben. Das Geld ist dann nichts mehr Wert, also ist der Schaden bei Leuten die sehr viel Geld haben um einiges größer als bei Leuten die wenig haben. Das wissen die aber auch und werden dementsprechend versuchen, es zu vermeiden. Das ist aber deren Problem und nicht unseres.

Unser Problem ist eher, was Geld für uns für eine Bedeutung hat und wie wir damit umgehen. Geld ist für sich gesehen nichts wert. Es ist nichts weiter als bedrucktes Papier oder eine Transaktion im Computer. Auch das Gold, was dahinter steht, ist für sich betrachtet nichts wert. Der Wert kommt erst, wenn du dir dafür etwas kaufen kannst. Geld ist nichts weiter als ein Symbol. Die wirklich wichtigen Dinge sind das Haus in dem du lebst, das Essen, was du isst und die Kleidung, die du trägst. Wenn von heute auf morgen dein Haus nichts mehr wert ist, dann kann dir das relativ egal sein. Es ist immer noch ein Haus und du kannst darin wohnen. Was es wert ist, interessiert erst dann, wenn du es kaufen oder verkaufen willst. Wenn du es aber bereits hast, dann bist du fein raus. Du hast ein Dach über dem Kopf, bist vor äußeren Witterungseinflüssen geschützt und hast optimalerweise noch einen Garten dazu, in dem du Obst und Gemüse anbauen kannst. Dieses Obst und Gemüse hat auch einen Wert. Es sind Nahrungsmittel, du brauchst sie um zu überleben. Wenn dein Nachbar Schneider ist, dann kannst du ihm einen Korb Äpfel vorbeibringen und er schneidert dir dafür ein neues Hemd.

Ich denke man kann erkennen, worauf ich hinaus will. Nach dem letzten Krieg war ein Butterbrot mehr wert als eine Million. Letztendlich zählen nicht die Dinge mit denen wir rechnen, sondern nur die Dinge, die wir anfassen können. Deswegen ist die beste Überlebensversicherung sich nutzbringend in die Gesellschaft zu integrieren. Wer etwas herstellen kann, was ein anderer braucht, der wird im Ernstfall einen deutlichen Vorteil haben. Waren und Dienstleistungen kann man auch tauschen, man braucht dafür keine Finanzmärkte. Wenn es also zu einer totalen Krise kommt, ist genau das der Weg, sie zu überleben. Wir haben im Vergleich zu früheren Generationen sogar einen deutlichen Vorteil. Wir haben das Internet - damit lassen sich nicht nur Software-Tauschbörsen koordinieren. :wink:

Dazu benötigst du allerdings die richtige Einstellung, wobei wir wieder am Anfang sind. Paranoia und Depression bringen dich nicht weiter, sondern sorgen nur dafür, dass du handlugsunfähig wirst. Du musst ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft sein und darfst deinen Sinn für Humor nicht verlieren. Von daher finde ich den Beitrag von Lord van Noise bisher am besten. Und da ist weniger Humor drin als du denkst.

Zitat von Lord van Noise

:wink:

Da ist was wahres dran, an diesem Text

Genmanipuliertes Getreide wird fast ausschließlich als Futtermittel verwendet. Ausnahmen dieser Regel müssen gekennzeichnet sein. Ich persönlich habe noch nie etwas genmanipuliertes gegessen. Ich hätte aber vermutlich auch nichts dagegen. Gentechnik ist nichts anderes als eine extrem beschleunigte und gezielte Züchtung. Außerdem haben wir extrem strenge Nahrungsmittelverordnungen. Wenn du in einem Schwellenland essen gehst, nimmst du deutlich mehr Gifte auf, trotzdem wirst du es überleben. Die Menschen dort sterben auch nicht automatisch wie die Fliegen.
Die meisten Probleme, die wir hier haben sind nichts weiter als Luxusprobleme.

Wie auch immer, die Verschwörungsfakten, die du siehst, gibt es in ähnlicher oder auch abgewandelter Form schon mindestens seit Jahrhunderten. Früher waren es die Juden, dann waren es die Christen, dann wieder die Juden, danach waren es die Illuminaten, heute sind es die Bänker. Es ändert sich nichts, außer den Bezeichnungen.

Wenn du nicht als apokalyptischer Prophet enden willst, der durch die Fußgängerzone läuft, mit einem Schild, wo drauf steht: "Das Ende ist nah", dann solltest du darauf achten, dass du nicht den Boden unter den Füßen verlierst. Paranoia und Depression habe ich oben schon angesprochen. Dazu kommt noch selektive Wahrnehmung.
Wo du heute stehst, war ich bereits und ich habe es überstanden. Lass dich nicht manipulieren, vor allem nicht von dir selbst.

Die Welt ist nicht schlechter, als sie es schon immer war, ganz im Gegenteil... es geht uns gut, vielleicht zu gut, weswegen wir manchmal versucht sind, an der Realität zu zweifeln und sie zu verteufeln.

@ Boron Carbide: Es geht heute nur noch um Machterhalt, und den Ausbau der Macht.

Die Reichen werden in einer Krise niemals ihr Vermögen verlieren- Im Gegenteil!
Die gehen rechtzeitig aus Risikogeschäften raus, und versorgen sich massenweise mit realen Werten, um den Verlust möglichst gering zu halten. Ist diese Arbeit getan, wird man den Finanzsektor zusammenbrechen lassen. Denn die Banken und somit die Nutznießer des Geldsystems bestimmen durch ihre Gelddruckmaschinerie letztlich, wann das tatsächliche Ende der Wirtschaftskrise eingeläutet wird.

Der kleine Anleger hingegen wird alles verlieren- Alle Spareinlagen und Lebensversicherungen sind dann nichts mehr wert. Und hinterher, wenn die Krise überstanden ist sind die Reichen wieder die einzigsten Nutznießer. Sie machen weiter wie bisher, und begründen wieder ein Imperium mit ihrem Reichtum, um alle anderen zu versklaven. Denn Menschen die nichts mehr haben, werden wieder von den Reichen mit ihren angehäuften Werten zur Arbeit gezwungen, um zu überleben.

Diesen Kreislauf gilt es zu durchbrechen. Es funktioniert nur, weil alle mitmachen, und sich vor diesem Machtsystem wegducken. Streikt und verweigert die Arbeit.

Verlangt vom Staat ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle Menschen, sowie eine Obergrenze für die Anhäufung von persönlichen Reichtümern z.B. ab 1 Mio. Euro (Alles darüber wird massivst besteuert, und läuft an den Staat zurück). Die Reichen müssen enteignet, und die sozial Schwachen gestützt werden.
Nur mit solchen Methoden ist es möglich, dem Menschen seine Gier nach mehr Reichtümern auszutreiben. Das spekulative Geschäft mit Finanzmärkten hätte ein Ende, und nur noch reale Werte würden zählen. Eine bessere Welt für alle wäre die Folge. Und unsere Umweltprobleme würden sich als positiver Nebeneffekt ganz von selbst erledigen.
Das Problem sind die heutigen, ausufernden Geldvermehrungen, die letztlich neben der Verteuerung und Entwertung von Realwerten für eine Zunahme von Armut unter der Bevölkerung sorgen.

Geld arbeitet nicht, sondern Geld sorgt in dieser Welt dafür, das irgendjemand anders, vielleicht auf der anderen Seite der Erde im Slum sterben muss, damit das Geldvermögen Reicher und Superreicher sich weiter vermehrt. Diese Zusammenhänge haben viele Menschen einfach nicht verstanden. Ein Wachstum auf der einen Seite bewirkt immer einen Verlust auf der anderen Seite. Derselbe Effekt zerstört die Umwelt. Auch Unternehmen wachsen ins unendliche, da sie das Maß der Dinge längst aus den Augen verloren haben.

Das Problem ist immer gleich: In dieser Welt hat nur der die Macht, der das Geld besitzt. Und das sind die Banken (Banken sind legitimierte Verbrecherbanden, da sie für wertloses Papier Arbeitskraft oder reale Werte mit exponentiell steigendem Zinseszins verlangen) und einige wenige Großkonzerne mit Superreichen, bei denen sich das Geld (Welches eigentlich der Allgemeinheit gehört) in unglaublichen Mengen konzentriert.

Bürgerrechte und Freiheiten werden massivst verletzt, weil es sich die Reichen leisten können, dies zu tun. Und es ist unsere verdammte Pflicht, diesen Kreislauf zu durchbrechen. Denn Geld sollte wieder das sein, wozu es ursprünglich diente: Ein komfortables Tauschmittel für reale Werte. Nicht mehr, und nicht weniger.
Hierzu müssten die Menschen der Unter- und Mittelschicht (Lohnsklaven) weltweit massivst protestieren, und die Reichen (wie es übrigens in vergangenen Epochen schon der Fall war) entmachten. Eine Gleichstellung aller Menschen und eine strikte Begrenzung angehäufter Reichtümer hätte oberste Priorität. Erst wenn das geschieht, leben wir in einer wahrhaftigen Demokratie.

Ich weiss übrigens auch nicht, wen ich zur Bundestagswahl 2013 wähle. Wahrscheinlich werden das die Linken sein. Die habe ich übrigens noch nie gewählt. Aber eine Alternative zu dieser Protestpartei (Wenn sie auch nicht das Geldsystem selbst kritisiert) gibt es nicht. Wenn man die Wahrheit kennt und aufgewacht ist, bleibt einem keine andere Wahl, als sich einer solchen, wenn auch nur mäßig erfolgreichen Protestpartei anzuschliessen.

PS: Sicher geht es uns gut. Und die Welt ist nicht schlechter, als sie es früher war. Das ändert aber nichts an den Begebenheiten. Wir sollten doch anstreben, diese Welt besser zu machen. Mit den alten Machtstrukturen aber Leben wir auch in Zukunft in einem System der Sklaverei. So war es schon immer, nur das wir es heute anstandslos akzeptieren.

Es ist wichtig um als Gesellschaft vorwärts zu kommen, dieses alte Machtsystem (Welches immer noch mittelalterliche, feudale Züge trägt) zu Fall zu bringen.
Nur so werden wir in der Lage sein, unsere Probleme hier auf der Erde in den Griff zu bekommen, und haben die Chance, wahre Größe zu erlangen.

Vielleicht gibt es ja tatächlich so etwas wie einen galaktischen Club, der sich technologisch und ethisch einwandfreien Zivilisationen offenbart.

Aber so wie wir uns heute benehmen und vor lauter Gier nach wertlosem Papier(geld) sogar unseren eigenen Planeten zerstören, werden wir in diesem Club niemals aufgenommen. Kein Wunder, das wir mit ET keinen Kontakt aufnehmen, wenn diese Spekulation zutreffen sollte.

Zitat von KIvschranz

Falsch!!! bitte Fang erst an zu prüfen bevor du eine aussage triffst!!!
Genmanipuliertes essen ist eine Norm und wenn du das nicht tun würdest, also auf genmanipuliertes essen verzichten... müsstest du auf 60-80% deiner Lebensmittel im Supermarkt verzichten!!!! tust du das? und wie gesagt ...das ist nur ein Beispiel gewesen!

Zitat

Schätzungen zufolge sind 60 % bis 80 % aller Lebensmittel in ihrer Produktion mit Gentechnik in irgendeiner Weise in Kontakt gekommen.

Das bedeutet nicht, dass diese Lebensmittel genmanipuliert sind. In dieser Zahl steckt z.B. auch Milch, die von einer Kuh stammt, die mit genmanipuliertem Getreide gefüttert wurde. Das hat eventuell Auswirkungen auf die Kuh, beeinträchtigt aber nicht die Milch. Gentechnik ist keine ansteckende Krankheit.

Ich prüfe jede Aussage, die ich treffe.

CJoe
Im Grunde kann ich deinem Post zustimmen, allerdings habe ich einige Anmerkungen:

- das Streben nach Macht und der Erhalt dieser ist nicht neu, das gab es schon immer.
- Reiche können durchaus ihr Vermögen verlieren, es kommt immer auf die Umstände an.
- Streiken und die Arbeit verweigern ist momentan noch keine Lösung. Das funktioniert nur in Bereichen, die nicht "outgesourced" werden können, wie z.B. öffentlicher Nahverkehr. Im Endeffekt wird es vermutlich kleine und mittelständische Unternehmen treffen, aber nicht die Menschen, die man eigentlich treffen möchte. Es würde mehr Sinn machen, Banken zu bestreiken. Allerdings kann Streik natürlich eine politische Aussage sein, aber hier reden wir eher von Demonstrationen.
- Die Anhäufung von Reichtümern zu limitieren finde ich übrigens eine sehr gute Idee, das müsste allerdings weltweit durchgesetzt werden, was sehr schwierig ist.
- Die Welt befindet sich in einem Ungleichgewicht. Ohne Arme gäbe es keine Reichen. Möchten wir allen Menschen einen menschenwürdigen Lebensstandard schaffen, würden vermutlich die Ressourcen auf diesem Planeten ausgehen. Wir müssen versuchen, neue Technologien zu entwickeln, für ein nachhaltigeres Wirtschaften mit unserem Planeten... aber das geht vermutlich ins Offtopic :wink:
- Wen ich wähle, weiß ich auch noch nicht. Fest steht nur, er sitzt nicht rechts.
- Ich glaube nicht an einen galaktischen Club oder ähnliches, aber ich denke, wir haben in der Tat viele Probleme, um die wir uns kümmern müssen. Dafür sollten wir allerdings in Lösungen denken und nicht in Problemen.

Es ist höchst eigenartig, das die CDU momentan so hoch im Kurs der Deutschen zu stehen scheint. Entweder sind die Deutschen zu blöd und wählen weiterhin diese Bänker (Verbrecher) partei, bleiben der Wahl fern (Was ja die Meinungsumfragen aller Parteien wieder verbessert), oder unsere Meinungsumfragen werden von den Medien wie ARD und ZDF manipuliert.

Letzteres ist übrigens eine gute Einflussnahme. Denn Parteien die scheinbar hoch im Kurs stehen, bekommen mehr Wählerzuspruch, da die meisten Menschen blindlinks der Masse hinterherlaufen (Wenn die so viele Fürsprecher haben, kann die Partei ja garnicht so schlecht sein).

@ Boron Carbide: Das mit den Ressourcen wurde errechnet. Unser Planet liefert genug Ressourcen, um etwa 11 Milliarden Menschen dauerhaft satt zu erähren.
Es ist ein Trugschluss zu glauben, das würde nicht funktionieren. Nicht so wie es heute läuft. Wo in Signapur ein T- Shirt produziert wird, um es in Deutschland zu verkaufen und so Lohnkosten zu sparen.

Eine völlig andere Form des nachhaltigen Wirtschaftens wäre notwendig. Die Produktion aller Güter möglichst vor Ort und eine effiziente Nutzung der zur Verfügung stehenden Ressourcen ist hier ein wichtiger Schritt.

Das die Menschen heute verhungern, liegt zu großen Teilen an den Spekulationsblasen der Märkte, und den ausufernden Geldmengen durch Zinseszinsen.
Würden diese weltweit gekappt und somit beseitigt, gäbe es schlagartig einen Wohlstand in einer Form, den du und ich mir nichtmals im Traum vorstellen können. Denn das ganze Geld wäre ja plötzlich stetig im Umlauf.

Horten könnte man sein Vermögen nicht mehr gewinnbringend, und würde es somit immer dem Wirtschaftskreislauf und den Staaten zur Verfügung stellen.
Ohne Zinseszins gäbe es keine Forderung über den ausgeliehenen Geldbedarf hinaus. Die unendliche Geldvermehrung findet nicht mehr statt. Erst recht nicht, da die Menschen auch nicht mehr um ihre Existenz fürchten müssen, da der Grundbedarf diesen Teil bereits abdeckt.

Das würde auch dazu führen, das Unternehmen nicht ins Unendliche wachsen. Denn das passiert u.a., da die Menschen heute gezwungen sind für Unternehmen zu arbeiten und auf dem Weg zur Arbeit die Umwelt zu vergiften, um zu überleben. Und die wiederum sind gezwungen zu expandieren, um ihren Betrieb mit mehr Arbeitern weiter zu finanzieren.

Ein Problem könnte auftreten, da niemand mehr durch den Verlust des Arbeitszwangs Arbeiten würde. Denn wer sorgt dann für unser Wohlergehen?
Man könnte das Problem aber auch positiv sehen. So würde man wieder mehr dazu übergehen, sich selbst zu versorgen, anstatt im Supermarkt einzukaufen.
Auch könnte man Anreize für Arbeiter schaffen. Eben Luxusartikel, die sich Menschen nur mit Grundsicherung nicht leisten können. Man ist obendrein nicht mehr gezwungen, sein halbes Leben mit Arbeiten zu verbringen. Hier gibt es einfach keine Nachteile, die sich nicht durch kleinere Veränderungen auffangen ließen.

Wenn es allen Menschen gut geht, ist übrigens mit einem deutlichen Rückgang der weltweiten Geburtenrate zu rechnen.