Mikrofon vergleich

  • Tach!


    Wer kann mir sagen, welches der folgenden Mikros besser ist und warum?


    Das Rode NT1-A


    oder das the t.bone SC 1100


    Ich möchte es zur Aufnahme von Sprechgesang nutzen.
    Es sollte wenig bzw. gar nicht rauschen. Der Ton sollte auch neutral sein.
    Alles was eben bei der Aufnahme von Rap wichtig ist.


    Achja und es wird mit der Focusrite Scarlett 2i4 laufen.


    Dankeschön! :)

  • Kann man so garnicht sagen. .würde beide bestellen und das schlechtere wieder zurück. .das ist das gute an thomann. Wenne mit Kreditkarte machst wird dann die Gutschrift sofort verrechnet und du zahlst auch nur eins:-D Timing vorausgesetzt:-D

  • Ich würde keines von beiden kaufen! Beide haben fiese Höhen und unangenehme Bässe, gepaart mit fleischlosen Mitten...man sollte auch immer mal schauen, WER diese Testberichte schreibt...Speziell das Rode wird dir so unfassbar fieße S-Laute erzeugen...gerade Rapper, die in der Regel nicht mit ihrer Stimme umgehen können werden dir da im Mix Probleme verursachen (meine Erfahrung)


    Empfehlen würde ich die Selbstbaukits von dieser Seite:


    http://micandmod.com/


    Ein Freund von mir hat sich dort seine Mics geholt und ich muss sagen, im A/B vergleich mit den bis zu 10 mal teureren Originalen machen die eine echt gute Figur! (Neumann U87)


  • Das Rode NT1-A wird von vielen im Rapforum verwendet in dem ich mich aufhalte. Sind entweder alle zu blöd, oder das Mic is scheiße. :D
    Ich denke gerade beim Mic sollte man nicht sparen.

    [hr]
    Gesendet von meinem Nokia 3210 ...


    :thebirdman: Jedes Mal, wenn man mir sagt, ich wäre nicht gesellschaftsfähig, werfe ich einen Blick auf die Gesellschaft und bin überaus erleichtert. :pottytrain2:

  • Ich bin mit dem Rode NT-1A bisher zufrieden. Es mag vielleicht nicht den ja sehr professionellen Ansprüchen eines Tontechnikstudenten Tomess gerecht werden ;) , aber für den Heimbereich hat es ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis finde ich. Klar hätte ich auch gerne was von Neumann oder Brauner, aber das wäre bei meinem Homestudioumfeld dann doch Perlen vor die Säue.


    Ich gebe Tomess also zumindest in sofern Recht, dass das NT-1A sich natürlich im Low-Budget-Bereich bewegt - nicht im Billig-Segment, sondern Low-Budget. Im Homerecordingbereich sollte man sich nicht bei einem Glied in der Kette irgendein Topteil anschaffen und bei den restlichen Komponenten Discountware einsetzen. Das Equipment sollte sinnvoll aufeinander abgestimmt sein, egal ob preiswert oder teuer.
    Will das NT-1A nicht über Gebühr loben, man sollte auf jeden Fall Vergleiche im Bereich des zur Verfügung stehenden Budgets machen. Gleichwohl aber nicht aus dem Auge verlieren, wie der Rest im Homestudio so gestrickt ist. Wenn dann neben dem 500 € Mittelklasse-Mic wieder Onboardsound und PC-Lautsprecher krebsen, dann ist was in der Planung verkehrt gelaufen. :D

  • Micandmod sieht nicht schlecht aus.. Das günstigste liegt allerdings bei 229,00 €.
    Das ist nicht in meiner Preisklasse.


    Schön gesagt, Musikus!
    Und da es sich bei mir um einfache Homerecording handelt, bin ich damit auch erstmal genug bedient, denke ich.


    Daher habe ich mir jetzt mal die Focusrite 2i4 und das Rode NT1-A bestellt.
    Ich gebe natürlich die nächsten Tage nochmal Rückmeldung, wie es damit so läuft.


    Danke für eure Meinung. War hilfreich :)

  • Das Interface ist schon mal klasse! :)


    Naja, zeig dann auch mal Aufnahmen von dem Rode please.

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    Gesendet von meinem Nokia 3210 ...


    :thebirdman: Jedes Mal, wenn man mir sagt, ich wäre nicht gesellschaftsfähig, werfe ich einen Blick auf die Gesellschaft und bin überaus erleichtert. :pottytrain2:


  • Daher habe ich mir jetzt mal die Focusrite 2i4 und das Rode NT1-A bestellt.
    Ich gebe natürlich die nächsten Tage nochmal Rückmeldung, wie es damit so läuft.


    Das ist eine solide Wahl und damit lässt sich super arbeiten.


    Du wirst wesentlich mehr Mühe damit haben, gut zu recorden und die Vocals richtig zu mischen,
    als dass das Mic einen (vielleicht) ungünstigeren Frequenzverlauf hat. :wink:

  • Morgen kommt es an.. Das Interface allerdings erst später (was das Mic vorerst unbrauchbar macht) :P


    Habe in irgend einem Video von Rode gesehen, dass die leichte Erhöhung im hohen Frequenzbereich,
    durch das Drehen des Mikros abgesenkt werden kann.
    Rode stellt dies als gewolltes Feature da. Ich denke da bei an "It's not a bug, it's a feature" :D
    Aber schon nützlich.


    Bin auf jeden Fall sehr gespannt wie das alles so klingt!

  • das ist schon richtig, dass die NT1-A in den Höhen anhebt, allerdings kann jeder EQ diese wieder absenken. Die Stellung des Miks würd ich nicht ändern! - Das neue Nachfolgermodell soll allerdings noch ausgeglichener sein. In dem Preissegment würde ich auch das NT empfehlen - wobei Rode in den höheren Preisklassen besseres bietet!


  • Es mag vielleicht nicht den ja sehr professionellen Ansprüchen eines Tontechnikstudenten Tomess gerecht werden ;)


    :D


    Das hat damit garnix zu tun, ich hab hald schon ein paar Rapaufnahmen damit gemacht, und ich fand es jedes mal nicht gut. Auch wenn das in irgendwelchen Foren gute Bewertungewn bekommen hat :wink: Ist hald auch Geschmackssache...Aber bei Gesang hat man z.B. wesentlich weniger S-Laut-gefeuere als beim Rap, und dann wird es schnell unangenehm. Und wenn man dann noch ordentlich komprimiert fängt der Rapper an zu schmatzen...alles in allem sehr ungünstig für die Sprachverständlichkeit in meinen Ohren...



    Man singt in ein Mikro sowieso nicht dirket rein.
    Ein wenig drüber oder seitlich davon.


    Bei Rap sieht das aber ganz anders aus, zumal viele mit denen ich so arbeite den Nahbesprechungseffekt geziehlt benutzen um mehr Volumen zu bekommen...und dann zischt es gewaltig...



    das ist schon richtig, dass die NT1-A in den Höhen anhebt, allerdings kann jeder EQ diese wieder absenken.


    Schon wahr, aber warum nicht direkt mit 'richtigem' Frequenzgang aufnehmen? Zumal man sich dann wieder die Phasenlage in den Höhen versaut...



    Habe in irgend einem Video von Rode gesehen, dass die leichte Erhöhung im hohen Frequenzbereich,
    durch das Drehen des Mikros abgesenkt werden kann.


    Das funktioniert bei difusfeldenzerrten Mikros wie dem NT1-A nur bedingt. Ist mehr nur ne Notlösung, und die Presents geht bei sowas schnell flöten, und wehe der Protagonist zappelt...



    Aber hey, es soll DIR ja gefallen, also mach was du willst :D Man sollte nur all diese 'Kleinigkeiten' im Hinterkopf behalten, hehe

  • :D


    Das hat damit garnix zu tun, ich hab hald schon ein paar Rapaufnahmen damit gemacht, und ich fand es jedes mal nicht gut. Auch wenn das in irgendwelchen Foren gute Bewertungewn bekommen hat :wink: Ist hald auch Geschmackssache...Aber bei Gesang hat man z.B. wesentlich weniger S-Laut-gefeuere als beim Rap, und dann wird es schnell unangenehm. Und wenn man dann noch ordentlich komprimiert fängt der Rapper an zu schmatzen...alles in allem sehr ungünstig für die Sprachverständlichkeit in meinen Ohren...


    Ich hab mit der Aufnahme von so gesabbertem Schmatzgesang wenig Erfahrung und wollte Deine Aussage keineswegs in Zweifel ziehen. :occasion14:
    Beim Restequipment des Threaderstellers, Onboardsound und Trust Tytan 2.1 Plärre, erübrigt sich aber fast die Diskussion über Feinheiten im Frequenzgang von Mikrofonen. :D

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