Die Peaks mit dem Limiter "abschneiden"? Oder Compressor (über Automation) nur zugreifen lassen wenn die Peaks kommen?
Wie bei Vocalaufnahme die Lautstärke "vereinheitlichen"? Normalisieren?
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Die Peaks mit dem Limiter "abschneiden"? Oder Compressor (über Automation) nur zugreifen lassen wenn die Peaks kommen?Ich würde eher einen Kompressor ohne Automation nehmen. Wenn das vorliegende Material jedoch an einigen Stellen VIEL lauter ist als an anderen, dann eine Automation für Threshold erstellen anstatt für an und aus.
So wie ich es gelesen habe, muss die menschliche Stimme auf Aufnahmen komprimiert werden, da diese von Natur aus sehr dynamisch ist nur durch Hall/Akustik quasi verdichtet übermittelt wird.
Die rohe Stimme kann sich im Mix niemals richtig durchsetzen gegenüber künstlichen Klängen
Sry falls Tapatalk wieder nen Fehler im Betreff macht...
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-Die Entvernung zum Mikrofon Variieren
-Das Schwierigste : Beim Doppeln ohne harte Laute Einsingen --> dabei werden die Buchstaben : "S","P","T", manchmal auch "K" nicht mitgesungenMit den harten Lauten passe ich schon auf. Entfernung variieren versuche ich zwar, habe aber keine Singstimme, also kommen die ersten Laute eines Worts (insbesondere, wenn es mit immer kräftigen Ton beginnt - Sibilant, Frikativ) sehr deutlich, ich kann aber die Lautstärke nicht bis zur letzten Silbe halten (Atemtechnik). Daher bezog sich die Frage zum "Normalisieren" eher auf einzelne Wörter.
Aber Newtone kann das nachjustieren. Werde ich mir wohl zulegen. -
Meist wird bei der Vocal leicht vorkomprimiert (bei der Aufnahme--> also den Kompressor
schon vor der D/A-Wandlung) Vorteile:-Man geht mit höheren Pegel in die D/A und löst das Audiosignal höher auf --> bessere Qualität
Hier sollte man als unerfahrener allerdings nicht mehr wie (Therh: -20dB --> bei
Vollaussteuerung, Ratio 3:1, Gain= was die Gainreduktion einbüßt --> wieder aufholen)Nachteil:
Wenn man falsch Komprimiert = Aufnahme im POsowas sollte man aber nur machen wenn man entweder auf der soundkarte gute dsp hat die das übernehmen.. oder wenn man ordentliches outboard hat..
in fl nen comp mit reinschleifen in der aufnahme bringt da nix.. das kann man dann auch später machen....
gruss
amperr -
das kann man dann auch später machen....Muss man ja auch oft genug, wenn man (irgend) einen Gesang/Rap bekommt, oder Acapellas verwendet.
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na so meinte ich das nicht ganz tam...
klar muss man später noch kompremieren..
KIV sagte ja das man moderat bei der aufnahme kompremieren sollte.. quasi mit ner ratio von maximal 3:1 um die pegelspitzen auszugleichen.. da meinte ich nur.. das ich das nur unter gewissen umständen direkt in der aufnahme machen würde....
gruss
amperr -
Ich muss sagen ich habe nur 5% der posts gelesen habe aber ich würd einfach sagen:Normalisieren -> Transienten leicht komprimieren -> große Dynamikschwankungen
mit langem Release und langem attack komprimieren (also 2 comps).Und Delay/Reverb damit sich die stimme auch noch hinten im mix bemerkbar macht
What the Fu** ? Transienten auf keinen Fall Komprimieren ... macht man nicht... nur Effekt...
Das Einschwingen einer Stimme oder eines Instrumentes sollte man nicht bearbeiten...
die sollten sich frei entfalten können :wink:... damit das gestehen kann hat der
liebe Gott Attack und (Decay- Für das ausschwingen erfunden...Alles was nach dem Transienten kommt kann Kompromiert werden
der Transienten ist das Einschwingverhalten eines Instrumentes
Beispiel: das Geräusch was entsteht, wenn Stick auf die Membran
der Snare trifft und die Membran anfängt zu schwingen. Transienten
tragen dazu bei, das wir das Instrument als solches Wahrnehmen
und wird in 95% der Fälle nicht komprimiert--> mit Attack überbrückt
na so meinte ich das nicht ganz tam...klar muss man später noch kompremieren..
KIV sagte ja das man moderat bei der aufnahme kompremieren sollte..
quasi mit ner ratio von maximal 3:1 um die pegelspitzen auszugleichen..
da meinte ich nur.. das ich das nur unter gewissen Umständen direkt
in der aufnahme machen würde....gruss
amperr
Transient
Du Hast Natürlich recht... es muss ein "externer Kompressor vorhanden sein.
Das den jetzt nicht jeder hat (also ich zum Beispiel) ist mir entfallen :wink: XDWenn man aber einen Analogen Kompressor vor die D/A Schalten kann,
kann das ein Sound Plus bedeuten -
...Du Hast Natürlich recht... es muss ein "externer Kompressor vorhanden sein.
Das den jetzt nicht jeder hat (also ich zum Beispiel) ist mir entfallen :wink: XD
Wenn man aber einen Analogen Kompressor vor die D/A Schalten kann,
kann das ein Sound Plus bedeutenMeinst du, das Mikro nicht an das USB-Audiointerface anschließen, sondern an bspw. den HIER und dessen Output an das USB-Audiointerace?
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Meinst du, das Mikro nicht an das USB-Audiointerface anschließen, sondern an bspw. den HIER und dessen Output an das USB-Audiointerace?
also grundsätzlich ja.. aber nicht bei der kiste.. ich glaube das wird dir kein hörplus bringen..
meine kette würde so aussehen:
mic --> http://www.thomann.de/de/spl_goldmike_9844.htm --> soundkarte....
ich hab den hier noch
http://www.thomann.de/de/elysia_xpressor.htm den könnte ich auch davorschleifen.. mach ich aber nicht.. ich kompremier das lieber später.. also nur die summe....ich bin nicht der fan davon schon bei der aufnahme zu kompremieren.. wie hier schon gesagt wurde.. einmal was falsch eingestellt --> gleich neu aufnehmen.. gerade wenn man da noch nicht so viel erfahrung hat... wäre ich mit sowas vorsichtig und würde das nachher machen.
allerdings bei nem komp für 99 euro.. da erwarte ich eher ein schlechteres ergebnis als wenn du das nachträglich in fl mit vsts machst... ich finde wenn analoges externes zeug sollte das schon ne gewisse wertigkeit haben....
gruss
amperrEDIT: @ H66.. der behringer hat übrigens keinen mic preamp drinne.. wenn du ein kondensator mic aufnehmen willst.. musste das noch davor schalten.. also das was ich jetzt gesehen hab
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Delamar hat ja das Thema Vocals bei oder nach der Aufnahme komprimieren ja auch schon mal aufgegriffen.
http://www.delamar.de/recordin…hme-anwenden-sollte-3836/
Es gibt für alles Vor- und Nachteile. Ich denke da muss jeder seinen persönlichen Workflow finden. Ich würde auf jeden Fall bei der Aufnahme auch nur höchst dezent komprimieren und mir damit auch nicht die Möglichkeiten für den Mix schon zu sehr einschränken. Quasi nicht über den der Aufnahme dienlichen Teil der Kompression hinausgehen und den künstlerischen Aspekt dem Mix überlassen.
Grundsätzlich ist es heute aber auch kein Problem, bei der Aufnahme für den Sänger einen ordentlichen Abhörmix seiner Vocals mit Kompressor und EQ oder was man auch immer benötigt, damit sich der Sänger wohlfühlt auf den Kopfhörer zu geben, ohne dass man es gleich mit aufnimmt. Oder ggf. gleich 2 Tracks parallel aufnehmen. Einmal mit Kompression und einmal dry.
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@ Amperr: da empfehle ich eher das GM mk2 , das günstige wird nur durch t. Vertrieben und klingt ime ( in my ears) schlechter als das mk2, das geld kann man sparen und besser anlegen
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hi phil..
also ich hab den genannten mic pream schon .. boah keine ahnung.. einige jahre.. damals hat der noch 399 gekostet...
ich bin damit super zufrieden. und ehrlich.. ich würde den auch wieder kaufen...
wenn du zum fl treffen kommst... dann können wir den mal auschecken.. weil ich hab den beim tomess im studio stehen.. bei mir nehme ich nämlich garnicht auf
gruss
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Mal keine Frage, sondern ein Vorschlag.
Spitzen in der Vocalaufnahme habe ich im aktuellen Projekt (der HIT ist bald in der Musikstation zu hören:wink: )
- im Edison markiert,
- mit dem Maulschlüssel "Amp..." ausgewählt und
- den untersten mittigen Knob prozentual abgesenkt.