Stereo Savage vst sinnvoll?

ist ansich ganz witzig aber allerdings nicht den preis wert. ich halte wirklich viel von pluginboutique.. bin da auch stammkunde. allerdings ist das.. naaaah xD.
kannste auch so erreichen. und ich hab bei den beispielen auf der seite das gefühl das das vieeeel zuviel ist.

edit:
dazu kommt noch das das unter "effect" unter VOX also das detuning auf einer stereoseite.. einfach meiner meinung nach sehr schnell zu bullshit wird. damit machste dir alles kaputt.
genau wie als würdest du eine stereoseite (hier unter Delay) mit nem kleinen delay belegen.. würd ich einfach nicht machen.

da nehm ich lieber den acon digital multiply der kostet nix und ist n geiler chorus ums breiter zu machen. + nen concolution hall.. am besten einer mit EQ eingebaut. der von Melda Productions z.b. und du hast n super geilen breiten sound der nicht kaputt klingt.

also meine meinung: ich würd mir das nicht zulegen. da es für mich zu sehr kaputt macht. aber es liegt natürlich bei dir.

Nur mal für das eigene Verständnis:
Macht das Plugin das Detuning auf einer Stereoseite zu extrem/zu schlecht/zu unsauber oder meinst du, dass das generell keine gute Sache ist?
Weil wenn ich das jezt nicht falsch verstehe, macht man doch beim 3xOsc auch Stereo Detuning für die Stereoverbreiterung bzw. beim Chorus-Effekt wird doch auch ein gedoppeltes Signal leicht verstimmt dazugemischt?

Und inwiefern unterscheidet sich der Acon Digital Multilply vom Fruity Chorus? Klingt der einfach besser oder bringts dieser eingebaute EQ einfach? Der sieht nämlich zumindest schonmal deutlich ansprechender aus

Den Multiply empfinde ich als Experimentiergerät. Wenn ich ihn anhand der Parameter nutzten will, gelingt mir das nicht. Wenn ich einen Sound mit ihm "frei Schnauze" effektiere, kommen interessante Ergebnisse raus.

Zitat von Muz

Nur mal für das eigene Verständnis:
Macht das Plugin das Detuning auf einer Stereoseite zu extrem/zu schlecht/zu unsauber oder meinst du, dass das generell keine gute Sache ist?
Weil wenn ich das jezt nicht falsch verstehe, macht man doch beim 3xOsc auch Stereo Detuning für die Stereoverbreiterung bzw. beim Chorus-Effekt wird doch auch ein gedoppeltes Signal leicht verstimmt dazugemischt?

Und inwiefern unterscheidet sich der Acon Digital Multilply vom Fruity Chorus? Klingt der einfach besser oder bringts dieser eingebaute EQ einfach? Der sieht nämlich zumindest schonmal deutlich ansprechender aus

es ist technisch gesehen einfach nicht schön nur eine seite eines komplettsignals zu bearbeiten. ob es detuning ist oder das verschieben das signals. beim verschieben des signals kanns zu auslöschungen durch ne art gedrehte phasen. und bei detuning stell ich mir das schwer vor das das signal noch gut monokompatibel ist.

stell dir vor.. du detunest eine seite leicht und spielst das in nem club indem die anlage links und rechts summiert und rausschickt.. du hast duchgehend alle zweistimmig.. vorallem beim subbass extrem schlecht.

lässt es unsauber klingen. es ist meiner meinung nach die unsauberste art etwas breiter zumachen.

andere algorythmen. ist wird ja nicht komplett die selbe mathe angewandt. außerdem klingt der multiply beim richtigen anwenden fast analog. der eingebaute EQ ist auch praktisch.. und dazu kommt noch das du gewisse elemente modulieren kannst. frequenz und amplitude. + du hast ne auswahl wieviel stimmen du willst und auch noch wie sehr das im stereosignal verteilt werden soll

Ich bin jezt aber nach wie vor etwas irritiert. Das Verbreiterung eines ursprünglich nicht so breiten Signals durch Detuning usw. insbesondere bei übermäßigen Gebrauch Probleme mit der Monokompatibilität erzeugt, ist klar. Das man sowas auf gar keinen Fall im Subbass Bereich macht sowieso.
Aber grundsätzlich macht man doch meistens einen Sound breit durch Detuning eines gedoppelten Signals? Das ist doch die Basis von Unisono Zeugs im Sytrus oder auch bei einem Chorus-Effekt oder?

Kann man mittels des EQ im Multiply dann z.B. bei einem 808 Bass die Low-Mid Frequenzen verbreitern und die Tiefen unberührt lassen ohne den Bass in zwei Teile splitten zu müssen bzw. klingt das dann auch sauber? Das wäre dann nämlich tatsächlich sehr praktisch, weil ich das Bass splitten noch nicht so sauber hinbekomme
Wofür kann man den EQ eigentlich noch einsetzen, klingt das nicht unnatürlich, wenn man jezt z.B. bei einem Saw Lead die Mitten stark verbreitert und die Höhen kaum effektiert?
Weicht jezt zwar bisschen ab, aber bin über den Meldaproduction Reverb draufgekommen: Wofür braucht man eigentlich einen Multiband Reverb? Ist das eher eine Sounddesign-Sache oder setzt man das auch beim Mixing ein? Weil das stelle ich mir irgendwie auch unnatürlich vor, wenn man einzelne Teile eines Sounds verschieden behallt?

Zitat von Muz

Ich bin jezt aber nach wie vor etwas irritiert. Das Verbreiterung eines ursprünglich nicht so breiten Signals durch Detuning usw. insbesondere bei übermäßigen Gebrauch Probleme mit der Monokompatibilität erzeugt, ist klar. Das man sowas auf gar keinen Fall im Subbass Bereich macht sowieso.
Aber grundsätzlich macht man doch meistens einen Sound breit durch Detuning eines gedoppelten Signals? Das ist doch die Basis von Unisono Zeugs im Sytrus oder auch bei einem Chorus-Effekt oder?

Kann man mittels des EQ im Multiply dann z.B. bei einem 808 Bass die Low-Mid Frequenzen verbreitern und die Tiefen unberührt lassen ohne den Bass in zwei Teile splitten zu müssen bzw. klingt das dann auch sauber? Das wäre dann nämlich tatsächlich sehr praktisch, weil ich das Bass splitten noch nicht so sauber hinbekomme
Wofür kann man den EQ eigentlich noch einsetzen, klingt das nicht unnatürlich, wenn man jezt z.B. bei einem Saw Lead die Mitten stark verbreitert und die Höhen kaum effektiert?
Weicht jezt zwar bisschen ab, aber bin über den Meldaproduction Reverb draufgekommen: Wofür braucht man eigentlich einen Multiband Reverb? Ist das eher eine Sounddesign-Sache oder setzt man das auch beim Mixing ein? Weil das stelle ich mir irgendwie auch unnatürlich vor, wenn man einzelne Teile eines Sounds verschieden behallt?

Alles anzeigen

ich finde detuning in der soundquelle nochma was anderes als das per effektprozessor im nachhinein zu machen. vorallem weil die das auch im beispielvideo nicht nur auf ein instrument sondern auf n ganzen bus oder kompletten master legen. nicht so geil meiner meinung nach.

Offtopic:
Low-Mid? meinst wohl Mid-High oder? unter Low seh ich schon sub xD.. aber das is ja auch son ding. ja. kannst du. einfach den EQ so einstellen wie du es effektiert haben willst, an machen und los gehts.
Der ist schon relativ sauber. soweit ich das bisher benutzt hab hab ich nie probleme gehabt. und der liegt auf der kompletten basschain drauf. wobei auch nur seeehr subtil. (wills ja nich unsauber haben, das ist ja gerade thema xD).
Musst du austesten. kann funktionieren. muss aber nicht.
ich nutz den convolution mit einem selbstgemachten (eigtl für snares gewesen) whitenoise tail "IR" auf highhats.. wirkt wunder. hier natürlich nur ein band.
sonst halt bei sounddesign auch als multiband.

z.b. die leads. die den nachklang haben unteranderem multiband convolution und seltsames waveshaping.

Ich meinte tatsächlich Low-Mid extra nochmal nachgeschaut, so steht es zumindest im paraEQ2 für die Frequenzen um 300Hz. Ich werd hoffentlich demnächst mal die Zeit zum Ausprobieren haben. Ich wills auch wenn dann nur ganz subtil. Hatte halt schon manchmal den Eindruck, dass meine 808 Bässe bisschen räumlicher/breiter sein könnten. Kann aber auch am grundsätzlichen Design liegen, bin da noch am experimentieren, wird aber schon von mal zu mal besser

Zitat von Muz

Ich meinte tatsächlich Low-Mid extra nochmal nachgeschaut, so steht es zumindest im paraEQ2 für die Frequenzen um 300Hz. Ich werd hoffentlich demnächst mal die Zeit zum Ausprobieren haben. Ich wills auch wenn dann nur ganz subtil. Hatte halt schon manchmal den Eindruck, dass meine 808 Bässe bisschen räumlicher/breiter sein könnten. Kann aber auch am grundsätzlichen Design liegen, bin da noch am experimentieren, wird aber schon von mal zu mal besser

das is geschmackssache. ich würd bei 300hz noch nix wirklich breit machen.

Der Multiply- EQ ist dazu da, um z.B. die tiefen Frequenzen von der Bearbeitung durch den Chorus auszuschließen. Da der Chorus ja ohne EQ auch den Subbassbereich in die Stereobreite schieben würde, kann man entsprechend einschreiten.