Hi Leute,
ich bin, wie wir alle, leidenschaftlicher FL user und habe durch mein Studium ein rechtswissenschaftlichen Background.
Ich würde gerne ein paar Dinge in Erfahrung bringen. Ich weiß, es ist für viele ein leidiges Thema, vieles ist leider Unwahrheit oder Halbwissen.
Ausgangslage:
Ich produziere eigenständig. Nehmen wir an, einen edm-Song, da steckt viel drin (widersprüchlich )
Für Percussion und Beat benutze ich sample packs, teils mit Wissen, dass ich sie vollumfänglich nutzen und verbreiten darf, teils von YouTube downloadlinks.
Dazwischen baue ich einzelne hits von Loop packs, die ich aus einem Loop geschnitten hab.
Für Melodie nehme ich sytrus. Hiervon 3 presets, die ich aus einem YouTube download und layer diese, sodass eigentlich etwas neues entsteht.
Mir ist bewusst, dass für den privaten zweck alles easy ist.
Nun interessiert mich einerseits die Rechtslage, vor allem aber auch die Praxis.
Sampling ist ja meines Wissens nach bis zu einem gewissen Grad erlaubt.
Somit sollte es ja keine Probleme geben, wenn kicks aus den packs verwende, diese womöglich nicht in c5 abspiele (verändert ja signifikant) und durch eq, reverb etc verändere.
Des Weiteren entsteht durch das layern ein neuer Sound im synthi, sodass es doch auch nicht nachverfolgt werden kann, wie sich der Klang zusammensetzt.
Ist es auch für kommerzielle Zwecke (auch YouTube) einwandfrei, wenn ein Track auf die oben beschriebene Weise entsteht.
Wenn ich alles etwas verändere, dann kann doch nicht die Herkunft des Tons ermittelt werden, oder?
Würde gerne (v.A. mit Blick auf die Praxis) hierzu Erfahrungswerte und Meinungen (Fakten sind natürlich immer besser) sammeln, gerne auch über PM.
Grüße